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Der neue Conti Eco 5 von Continental ist da – Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit

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Conti Eco 5 Reifen tb

Continental hat mit dem Conti Eco 5 eine neue Lkw-Reifengeneration eingeführt, die sich den Worten des Herstellers zufolge nicht nur „konsequent an den Bedürfnissen der Kunden im Transportsektor“ ausrichten soll, die man vorwiegend bei der Verringerung der Betriebskosten und beim Thema Nachhaltigkeit verortet. Die neuen Reifen, die zunächst für die Lenk- und die Antriebsachse erhältlich sind, ersetzen vor allem gleich zwei zentrale Produkte im bestehenden Lkw-Reifensortiment der Hannoveraner für den gemischten Einsatz, sodass sich ein deutlich vereinfachtes Produktportfolio ergibt.

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B2B, Service und Flotten laut Speed4Trade die Treiber im digitalen Kfz-Teilemarkt

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„Immer häufiger unterhalten wir uns in Kundenprojekten nicht mehr ‚nur‘ über den reinen Onlineshop“, sagt Sandro Kunz, einer der beiden CEOs und Gründer von Speed4Trade (Bild: Speed4Trade)

Als Softwareanbieter rund um digitale Vertriebs- und Serviceplattformen beschäftigt sich Speed4Trade (Altenstadt) insbesondere mit den Entwicklungen im Kfz-Aftermarkt. Mit Blick auf das Umsatzpotenzial und effizientere Prozesse bei Herstellern/Händlern des Kfz-Teile- und Reifensegmentes hat das Unternehmen, das im Sommer erst ein Themendossier in Sachen B2B-Commerce samt Checkliste rund um entsprechende Digitalisierungsprojekte veröffentlicht hatte, drei wesentliche Trends identifiziert.

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RDKS-Goldgräberstimmung in Werkstätten nicht angebracht, aber …

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Schrader RDKS Service

Zwar können nach Meinung von Schrader gerade die Reifenbetriebe unter ihnen nach einem schlechten Wintergeschäft neue Einnahme- und Kundenquellen dringend brauchen, dennoch warnt der Hersteller von Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) freie Werkstätten im Zusammenhang mit dem Geschäft rund um RDKS-Komponenten vor einer überzogenen Goldgräberstimmung. Aber auch davor, das Thema auf die leichte Schulter zu nehmen, nur weil zunächst markengebundene Betriebe und Autohäusern stärker von entsprechenden Servicedienstleistungen zu profitieren scheinen. „Ursache der wahrgenommenen ungleichen Verteilung der RDKS-Aufträge sind höchstwahrscheinlich ganz banale Lebenszykluseffekte von Automobilen“, so Schrader mit Blick darauf, dass jüngere Fahrzeuge nun mal eher in Markenwerkstätten repariert bzw. gewartet werden und mit RDKS ausgerüstete Fahrzeuge insofern eben erst allmählich in die freien Werkstätten „tröpfeln“ werden. Zumal die RDKS-Pflicht in allen neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 erst seit November 2014 gilt. Gleichwohl wird nicht dazu geraten, das Thema deswegen auf die lange Bank zu schieben. „Wenn letztendlich die großen Stücke vom Kuchen neu verteilt werden, sollten die Betriebe bestens auf die neue Klientel vorbereitet sein“, so der Sensorhersteller. cm

Bis zu 35.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern in Deutschland in Gefahr?

Laut einer gemeinsamen Studie der Boston Consulting Group (BCG) und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA unter dem Titel „The Proximity Paradox: Balancing Auto Suppliers’ Manufacturing Networks“ sind in Deutschland bis zu 35.000 Arbeitsplätze in der Automobilzulieferindustrie bedroht. Als Grund dafür wird der doppelte, seitens ihrer Kunden auf sie ausgeübte Druck genannt: Einerseits erwarten Fahrzeughersteller von ihren Zulieferern demnach, dass sie ihre Kosten stärker als bisher senken, aber andererseits gleichzeitig auch, dass sie mehr in Werke in schnell wachsenden Schwellenländern investieren, damit sie näher an ihre eigenen Produktionsstätten rücken. Die richtige Balance zwischen Kostensenkung und lokaler Nähe weltweiter Fertigungsnetzwerke zu finden, wird jedenfalls als „eine der größten Herausforderungen für die Branche“ gesehen. cm

Sich verschärfender Wettbewerb im automobilen Ersatzgeschäft erwartet

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Boston Consulting Group Aftermarket Studie

Eine Studie der Boston Consulting Group zum europäischen Automobil-Aftermarket kommt zu dem Schluss, dass sich der Wettbewerb im Kfz-Reparaturgeschäft in den kommenden Jahren verschärfen wird. Als Grund dafür werden gleich eine ganze Reihe von Entwicklungen genannt: die zunehmende Komplexität der Fahrzeuge, eine verstärkte Marktpräsenz „branchenfremder Wettbewerber“, mehr Wettbewerb zwischen Vertrags- und freien Werkstätten sowie die fortschreitende Fahrzeugtechnik beispielsweise in Form vermehrt Einzug haltender Telematiklösungen, die Dinge wie eine „interaktive Instandhaltung“ bzw. die Ferndiagnose von Fehlfunktionen ermöglichen könnten. Doch während Letzteres eher noch ein bisschen was von Zukunftsmusik hat, wird auch auf eine Entwicklung rund um das Reifengeschäft eingegangen, die schon seit einigen Jahren beobachtet wird: den steigenden Anteil am Gesamtmarkt, den der Onlinevertriebskanal für sich reklamiert. „Seit 2010 hat das Onlinegeschäft mit Teilen und Reifen weiter stark zugelegt, obwohl die Volumina absolut gesehen nach wie vor gering sind“, ist in der BCG-Untersuchung dazu zu lesen. Der Marktanteil des Teile- und Reifenhandels über das Internet ist bezogen auf das Geschäft mit dem Endverbraucher (B2C) innerhalb der EU demnach von vier Prozent im Jahre 2010 auf etwa sechs Prozent 2012 angestiegen. Und für die nächsten Jahre wird weiteres Wachstum in Höhe von jährlich durchschnittlich 15 Prozent erwartet. „Die erhöhte Preistransparenz, die für Onlinemarktplätze typisch ist, bringt ein Mehr an Preis- und Qualitätssensibilität aufseiten der Verbraucher mit sich, wodurch Druck auf die Gewinnmargen traditioneller Anbieter ausgeübt wird und der Wettbewerb sich intensiviert“, stellt die Boston Consulting Group fest. cm

 

Die Studie bestätigt: Je älter ein Fahrzeug ist, desto eher steuert sein Besitzer eine freie Werkstatt an

Die Studie bestätigt: Je älter ein Fahrzeug ist, desto eher steuert sein Besitzer eine freie Werkstatt an

 

Autohersteller/Zulieferer nutzen Fernost-Potenzial nicht optimal

Obwohl die Automobilindustrie Europas, Japans und der USA in den vergangenen Jahren ihre Aktivitäten in China und Indien rasant erhöht hat, nutzen viele Automobilhersteller (OEMs) und -zulieferer die lokalen Kostenvorteile, Ressourcen und Absatzchancen in Fernost längst noch nicht im vollen Ausmaß. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Boston Consulting Group (BCG) im Rahmen ihrer „Winning the Localization Game“ betitelten Studie, für welche die Unternehmensberatung eigenen Angaben zufolge 13 Automobilhersteller und 30 -zulieferer rund um die Themen Forschung, Einkauf, Produktion und Vertrieb in China und Indien befragt hat. „Westliche Automobilhersteller sind in China und Indien sehr aktiv.

Doch die echte Vernetzung mit dem lokalen Umfeld ist ein langwieriger Prozess“, sagt Nikolaus Lang, BCG-Partner und Autor der Studie. „Auf der nächsten Stufe ihrer Internationalisierung müssen Hersteller und Zulieferer die lokal verfügbaren Fähigkeiten und Ressourcen stärker nutzen. Erfolgreiche Globalisierung heißt Lokalisierung“, erklärt er.