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Michelin kooperiert mit Bosch bei der Challenge Bibendum

Beim Umwelt-Event Challenge Bibendum, der in diesem Jahr vom 23. bis 25. September in Kalifornien stattfinden wird, engagiert sich die Robert Bosch GmbH mit zehn besonders sauberen Diesel-Modellen.

Delphi will Bremsen-Erstausrüstung aufmischen

Der weltgrößte Automobilzulieferer Delphi Automotive will sich in der Erstausrüstung europäischer Personenwagen im Bereich Bremsen stärker engagieren und dem Marktführern Continental Teves und Bosch verstärkt Konkurrenz machen. Der Einstieg soll mit dem so genannten „Twin-Disk-Bremssystem“ erfolgen, das für die Vorderräder angeboten wird. Es hat anstelle einer Bremsscheibe pro Rad zwei schwimmend gelagerte Scheiben.

Augen auf beim Kfz-Teilekauf im Internet

Autofahrer, die Pkw-Ersatzteile per Internet kaufen, sollten auf die Qualität und Identität der angebotenen Ware achten – empfiehlt jedenfalls der TÜV. „Grundsätzlich müssen es nicht immer Originalersatzteile des Fahrzeugherstellers sein, viele Teilehersteller sind renommierte Unternehmen wie Bosch oder Sachs“, erläutert Bert Korporal von der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH. Es gäbe aber auch schwarze Schafe: Produktpiraterie sei ein Risiko, das auch vor den Originalersatzteilen der Fahrzeughersteller nicht Halt mache.

Der Fahrzeugfachmann empfiehlt deshalb, Ersatzteile aus dem Internet vor dem Kauf besonders kritisch zu betrachten. Bei Teilen, die auf die Fahrzeugsicherheit Einfluss haben, wie Bremsen, Stoßdämpfer und Reifen, gelte in jedem Fall die Faustregel „Günstig ist gut, sicher ist besser“..

Bosch-Ersatzteilkatalog im Internet

Wie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) mitteilt, hat Kraftfahrzeugteilehersteller Bosch sein komplettes Handelsprogramm unter der Adresse www.bosch-automotive.com/ecat-online ins Internet gestellt.

Der Service unter dem Namen „Ecat online“ soll nach Aufrufen der Seiten sämtliche bei dem jeweils angegebenen Fahrzeug verbauten Bosch-Teile auflisten. Die Identifizierung das Autos kann dabei über die Schlüsselnummern aus dem Kfz-Schein, den Motorcode, die Typbezeichnung des Fahrzeugs oder das Baumuster erfolgen. Danach können die exakten Teiledefinitionen sowie Typ und Teilenummern per Computer abgerufen werden.

Hersteller von Kfz-Teilen mit geringem Bekanntheitsgrad

Der Kfz-Teile-Markt hat mit einem Umsatzvolumen von ca. € 15 Milliarden eine hohe Bedeutung. Viele Autofahrer aber kennen kaum die Marken der Teile, die von Autoherstellern bzw.

Werkstätten eingebaut werden. Die 3hm Automotive GmbH hat zu diesem Thema eine aktuelle, repräsentative Befragung bei insgesamt 1.625 Autofahrern durchgeführt.

“Wettbewerber“ ContiTeves und Bosch kooperieren beim ESC

ESC-Systeme (Electronic Stability Control) in Pkw und Leicht-Lkw/SUVs werden vor allem in Europa immer häufiger in Automodellen verbaut. Die beiden direkten Wettbewerber ContiTeves und Bosch kooperieren jetzt auf diesem Gebiet in Nordamerika und nennen dies Electronic Stability Control Coalition (ESCC). Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf Verbraucheraufklärung und Marketingaktionen, um die Vorteile der Technologie, die den amerikanischen Konsumenten weitgehend unbekannt ist, im Bewusstsein zu verankern.

AutoCrew-Betrieb „Werkstatt des Jahres 2002“

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Im Jahre 2000 hatte Hans-Willhelm Elmers „Gold“ gewonnen, dann folgten „Auto-Spezi“ Spitczok von Brisinski und jetzt ist mit der Epple Service GmbH (Rutesheim bei Leonberg) erneut – in der Kategorie A = bis fünf Mitarbeiter – ein Mitglied von AutoCrew im bundesweiten GKN-Wettbewerb zur „Werkstatt des Jahres“ gekürt worden. Die Jury bestand aus Vertretern der Werkstattsystem-Zentralen AutoCrew, ad-Autodienst, Autofit, Automeister, Bosch Service, CopartsPlus System und Meisterhaft.

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Bosch will in den USA wachsen

Bosch hat einen Großauftrag von General Motors bekommen mit dem das Unternehmen größter Anbieter von Chassis-Systemen werden wird. Der Auftrag sei, so teilt das Unternehmen mit, auf fünf Jahre abgeschlossen mit im Jahre 2006 beginnender Belieferung. Wie Bosch weiter mitteilte, liegt der Bosch-Umsatz pro Auto bei 550 Euro, während es in Nordamerika kaum 250 Euro seien bisher.

Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs

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Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert und in diesen Bereichen beachtliche Produktivitätssteigerungen erreicht. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler „outgesourct“. Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie der Mercer Management Consulting (München), die unter dem Titel „Automobilvertrieb 2010 – Trends, Handlungsbedarf und Lösungswege für OEM und Handel“ aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des Pkw-Marktes analysiert hat, damit sich bietende Potenziale für ein profitables Wachstum durch eine Professionalisierung des Vertriebes und der Kundenbetreuung besser ausgeschöpft werden können. Basis der Studie sind laut Mercer mehr als 60 Expertengespräche, eine exklusive Befragung von über 3.000 Endkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie umfangreiche Sekundäranalysen, die Ende 2002 durchgeführt wurden.

Telematik soll Nutzfahrzeugmarkt erobern

Der Europamarkt für Nutzfahrzeugtelematik soll in den kommenden Jahren richtig in Fahrt kommen. Im Jahr 2001 noch auf 169,5 Millionen Euro beziffert, sagt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan einen Anstieg des Umsatzvolumens bis 2009 auf knapp 4,7 Milliarden Euro voraus. Wichtige Impulse erhält der Markt der Studie zufolge zunächst vom Wettbewerb um die Nutzfahrzeugkunden, in dem die Telematik eine große Rolle spielen werde.

Denn immer mehr Fahrzeughersteller erhofften sich von der Ausstattung ihrer Fahrzeuge mit Telematiksystemen Wettbewerbsvorteile. Deren Wirkung dürfte jedoch nach Ansicht der Unternehmensberatung zeitlich begrenzt sein, da immer mehr Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet werden. Ihre Zahl soll von 75.