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Millioneninvestment in US-amerikanisches Bosch-Prüfgelände

Rund acht Millionen US-Dollar hat Bosch eignen Angaben zufolge in die Erneuerung seines Fahrzeugtestgeländes in Flat Rock (Michigan/USA) investiert, das für Tests zahlreicher Automotive-Technologien genutzt wird. Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten seien nicht nur die Fahrbahnen erneuert, sondern auch die für fahrdynamische Tests zur Verfügung stehende Fläche vergrößert worden, heißt es. “Dieses proaktive Investment in die Erweiterung unseres Testgeländes gibt uns die nötigen Kapazitäten, um weiterhin innovative Fahrzeugsicherheitstechnologien auf den Markt bringen zu können”, sagt Ronaldo Reimer, Regional President Chassis Systems Control Division bei Bosch North America.

Graninger neuer Bosch-Vizepräsident für Nordamerikageschäft

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(Tire Review/Akron) Bosch hat Jim Graninger zum neuen Vizepräsidenten für seinen nordamerikanischen Geschäftsbereich Diagnosesysteme ernannt. Er wird die Position bei seinem neuen Arbeitgeber zum 1. September antreten.

Peter Tyroller wird neuer CLEPA-Präsident

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Peter Tyroller (51) wurde vom europäischen Verband der Automobilzulieferer (CLEPA) in dessen diesjährigen Generalversammlung in Genf einstimmig zum Präsidenten gewählt, berichtet auto-reporter. Der Verband repräsentiert über 3.000 Unternehmen und damit rund drei Millionen Mitarbeiter.

Tyroller ist seit 2006 Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und unter anderem verantwortlich für den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Er folgt am 1. Januar 2010 auf Giuliano Zucco, CEO der italienischen Dytech-Gruppe.

Zeitschrift „Firmenauto“ prämierte „beste Marken“

Bei der jährlichen Umfrage der im Stuttgarter ETM Verlag erscheinenden Fachzeitschrift “Firmenauto”, an der sich diesmal über 1.200 Leser beteiligten, wählten die Manager von Fahrzeugflotten den Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst zur “besten Marke” in der Kategorie “Reifendienste” vor point S und Euromaster. Auch in der Kategorie “Freie Werkstätten” wurde Vergölst aufs Treppchen gewählt und ist Zweiter hinter ATU und vor dem Bosch Car Service.

EU-Markt für Montage- und Auswuchtmaschinen leicht im Minus

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In den sieben führenden Märkten Europas wurden im vergangenen Jahr weniger als 42.000 Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen verkauft. Wie die LEO-Impact Consulting GmbH aus Berlin in einer kürzlich veröffentlichten Studie schreibt, sei dies ein Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber 2007.

Die sieben Märkten bzw. Regionen Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Skandinavien und Benelux haben sich dabei unterschiedlich entwickelt, von einem Rückgang von 4,9 Prozent bis zu einem Wachstum von 0,2 Prozent. Der deutsche Markt ist der Studie zufolge der größte der untersuchten Märkte bzw.

Regionen. Die führenden Hersteller sind (in alphabetischer Reihenfolge: Cemb, Guiliano, Nexion, Samio, Sican (Bosch), Snap-On und Werther. Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Anbieter von Montage- und Auswuchtmaschinen.

Bosch: Neue technische Lösungen beim Auswuchten und Montieren

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Der Reifenservice zählt heute im Werkstattgeschäft zu den stärksten Umsatzgruppen. Darüber hinaus steigen mit zunehmender Individualisierung der Felgen und Reifen auch die Anforderungen an Reifenmontiergeräte und Radwuchtmaschinen. Mit neuen sowie technisch weiterentwickelten Geräten hat Bosch deshalb das Programm an Reifenmontiergeräten und Radwuchtmaschinen deutlich angepasst und erweitert.

Aus der breiten Angebotspalette vom Basisgerät bis zu den Hightechgeräten, sowohl für Pkw-Räder als auch für Nutzfahrzeugräder, können Kfz-Werkstätten, Reifenservicebetriebe, Fuhrparks oder Autohändler die für ihren Bedarf passenden Reifenservicegeräte auswählen. Die neuen Geräte zeichneten sich vor allem durch ihre Bedienerfreundlichkeit aus und erlaubten präzises, rationelles Arbeiten.

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Auch Bosch-Kfz-Technik von der Krise gebeutelt

Bosch ist der weltgrößte Autozulieferer, Kraftfahrzeugtechnik ist mit einem Anteil von ca. 60 Prozent die deutlich  wichtigste Sparte des Unternehmens und jetzt von einem starken Umsatzrückgang getroffen. Die Erlöse würden 2009 bis zu 20 Prozent schrumpfen und damit um fünf Prozent mehr als zunächst veranschlagt, zitieren Medien den Chef dieses Geschäftsbereichs Bernd Bohr.

General Motors will Forderungen der Reifenzulieferer begleichen

(Tire Review/Akron) Der seit dieser Woche insolvente amerikanische Automobilhersteller General Motors beabsichtigt, die Forderungen seiner Kernzulieferer in vollem Umfang zu begleichen. Als Reifenhersteller haben die Continental AG Forderungen in Höhe von 15,5 Millionen US-Dollar, Goodyear in Höhe von sieben Millionen Dollar und Bridgestone Americas in Höhe von vier Millionen Dollar. Aus Deutschland sind ferner die Zulieferer ZF Friedrichshafen und Bosch von der Insolvenz betroffen.

Scheibenwischer-Test: ATU-Eigenmarke gewinnt gegen Marken-Wischer

Im Scheibenwischer-Test des NDR-Magazins “Markt” vom 18. Mai nahm ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger  fünf verschiedene Modelle unter die Lupe. Der Preis variierte von sehr günstig bis teuer.

Als Testwagen diente ein Mittelklassefahrzeug. Das eindeutige Ergebnis der umfangreichen Prüfungen: Klarer Gesamtsieger ist der Scheibenwischer der ATU-Eigenmarke “Magnum”. Er überzeugte in allen Disziplinen und schlug selbst das teure Markenprodukt Aerotwin von Bosch, das mehr als das Sechsfache kostet.

Vergölst-Betriebe sollen als „Bosch-Modul-Partner“ gekennzeichnet werden

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Vergoelst Bosch Modul Partner

Moderne Fahrzeuge sind in zunehmendem Maße mit elektronischen Systemen ausgerüstet, um etwa die Fahrsicherheit oder den Komfort zu erhöhen. Parallel zu dieser Entwicklung hin zu mehr Elektronik im Auto ist nach Erfahrung des zu Continental gehörenden Autoservicedienstleisters Vergölst in den letzten Jahren allerdings nicht nur die Anzahl möglicher Fehlerquellen bei den Fahrzeugen rapide angestiegen, sondern wie lange eine Autoreparatur dauert, hänge heute mehr denn je von der technischen Ausrüstung eines Betriebes und dem Schulungsgrad seiner Mechaniker ab. “Es ist schon ein Unterschied, ob eine Werkstatt aktuelle Diagnosesysteme einsetzt und auch in der Lage ist, mit dieser komplexen Technik umzugehen, oder nicht.

Allein die Ursache eines Schadens überhaupt genau zu lokalisieren, kann eine Sache von wenigen Minuten sein – aber auch eine von einigen Stunden”, weiß Vergölst-Sprecher Peter Groß, der selbst Kfz-Meister ist, zu berichten. Inzwischen sei die Kompetenz in der Fahrzeugelektronik gar zu einem entscheidenden Kriterium bei der Wahl der Autowerkstatt geworden, meint er. “Unsere Fachbetriebe setzen auf moderne Diagnosesysteme und sind jederzeit in der Lage, Fehler in der Bordelektronik schnell zu lokalisieren und zu beheben”, so Groß.

Und um diese Kompetenzen dauerhaft zu sichern und ständig an die Weiterentwicklung der Fahrzeugelektronik anzupassen, sei man kürzlich eine enge Partnerschaft mit Bosch eingegangen: Die über 300 Fachbetriebe des Reifen- und Autoservicedienstleisters sollen nach und nach als offizielle “Bosch-Modul-Partner” gekennzeichnet werden. “Mit diesem Qualitätssiegel können unsere Betriebe nachweisen, dass sie in puncto Ausstattung und Ausbildung immer auf dem allerneuesten technischen Stand sind”, erklärt Groß.

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