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Kreislaufwirtschaft in der Kautschukindustrie funktioniert – WdK veröffentlicht „Moving in Circles“

Moving in Circles

Die Kreislaufwirtschaft in der deutschen Kautschukindustrie funktioniert. Das stellt die neue Broschüre „Moving in Circles“ heraus, die der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jetzt veröffentlicht hat. Darin werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. „Das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie lautet ‚von Energie zu Energie‘“, erläutert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.“ Pro Jahr fielen rund 800.000 Tonnen Alt-Elastomere an, was etwa 0,2 Prozent des gesamten deutschen Abfallaufkommens entspreche. Hiervon würden 250.000 Tonnen wiederverwendet, 160.000 Tonnen für neue Produkte genutzt und 390.000 Tonnen zur Energie- und Zementgewinnung eingesetzt.

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Weitere Branchenveranstaltungen fallen dem Corona-Virus zum Opfer

Engelhardt Boris

Der Corona-Virus hält auch die Reifenwelt weiter in Atem. Aktuell sind zwei weitere Branchenveranstaltungen abgesagt worden. Zum einen davon betroffen ist in hiesiger Region etwa der ursprünglich für den 28. April terminierte Tag der Kautschukindustrie in Berlin. Die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (ADK) alljährlich in […]

Abbau von bis zu 410.000 Stellen in der deutschen Autobranche befürchtet

Engelhardt Boris

„Dramatischere Folgen für unsere Gesellschaft, als wir uns aktuell vorstellen können“ befürchtet Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), mit Blick auf den im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) veröffentlichten „1. Zwischenbericht zur strategischen Personalplanung und -entwicklung im Mobilitätssektor“. Demzufolge sollen bei deutschen Automobilherstellern und -zulieferern schließlich bis zu 410.000 Stellen von einer Streichung bedroht sein. „Wir dürfen den sich abzeichnenden Arbeitsplatzabbau in der Automobilbranche Deutschlands nicht als unabwendbar hinnehmen“, so Engelhardt weiter. Zwar sieht man auch beim WdK die Notwendigkeit nachhaltiger und klimaneutraler Verkehrskonzepte. Doch sei der Ruf des Verbandes in Richtung der Politik, bei der Regulierung von Mobilität die Technologieoffenheit sowie die Lebenszyklusbetrachtung von Fahrzeugen nicht aus den Augen zu verlieren, bisher leider ohne Erfolg verhallt. Seitens des Kautschukverbandes ist man jedenfalls überzeugt, die alleinige Fokussierung auf Batterieantriebe sei „nicht geeignet, die klimapolitischen Herausforderungen technisch und gesellschaftlich ausbalanciert zu lösen“. cm

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„Gummistraße“ auf der Messe „K 2019“ eröffnet

WdK Eröffnung der Gummistraße

Bei der heute dort gestarteten und noch bis zum 23. Oktober in Düsseldorf laufenden Messe „K 2019“ präsentiert sich die Elastomer-/Kautschukbranche erneut mit einem Gemeinschaftsstand – getragen von Arlanxeo, dem Gupta-Verlag und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Vor Ort wurde am ersten Messetag insofern wieder die „Gummistraße“ eröffnet, innerhalb der elf Unternehmen ihre Innovationen […]

Zukünftige Mobilität: Zweifel an der Fokussierung allein auf den Elektroantrieb

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Engelhardt Boris

E-Mobiliät ist ein Thema, das die Branche derzeit umtreibt wie kaum ein anderes: Die Politik propagiert sie quasi als Lösung aller Probleme rund um verkehrsbedingte Kohlen- und Stickstoffdioxidemissionen, während die Automobil- und Zulieferindustrie durch die Forcierung der Entwicklung hin in Richtung Elektroauto unter Druck gerät. Vor diesem Hintergrund melden sich nun auch Stimmen zu Wort, die mit Blick auf die zukünftige Mobilität eine alleinige Fokussierung auf (batterie-)elektrische Antriebe kritisch hinterfragen. Dazu gehören Organisationen wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) genauso wie etwa Reifen-Ritter-Inhaber Helmut Markus. Letzterer hat sich in einem an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gerichteten und auf den Facebook-Seiten von Reifen Ritter zu lesenden offenen Brief unter anderem gegen eine vorschnelle Verabschiedung vom Verbrennungsmotor bzw. dessen Verbot ausgesprochen. Zumal dies seinen Worten zufolge einem „Ausstieg aus dem Individualverkehr“ gleichkäme. Beim WdK hegt man ebenso Zweifel, ob Elektromobilität tatsächlich die Antwort auf die Frage nach einem ökologisch, ökonomisch und sozial zukunftsweisenden Verkehrsantriebskonzept in Deutschland ist. cm

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WdK fordert die Einsetzung eines Bundesbeauftragten für Rohstoffe

Anlässlich der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD fordert der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) die Einsetzung eines Bundesbeauftragten für Rohstoffe. Hintergrund sei die Entscheidung der EU-Kommission, Naturkautschuk auf die Liste der kritischen Rohstoffe für die EU zu setzen. „Ein solcher zentraler Koordinator könnte nicht nur bei Naturkautschuk, sondern auch bei anderen Rohstoffen für die Unternehmen und damit für den Industriestandort Deutschland von hohem Nutzen sein“, wirbt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt für die Idee.

Meldeschluss für WdK-Weiterbildungsstudium Kautschuktechnologie naht

Engelhardt Boris

Mit Unterstützung des Deutschen Institutes für Kautschuktechnologie e.V. (DIK) und der Deutschen Kautschukgesellschaft e.V. (DKG) bietet der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Mitgliedsunternehmen ein Weiterbildungsstudium in Sachen Kautschuktechnologie an. Am 16. Oktober startet in Hannover der neue, sich an Fach- und Führungskräfte der Branche richtende einjährige Studienzyklus. Noch bis […]

WdK: Umsatzrückgang im Reifensektor von 4,7 Prozent

Anlage zur wdk Pressemitteilung Statistische Eckdaten 2016

Die deutsche Kautschukindustrie hat sich im vergangenen Jahr relativ stabil gezeigt. In einem schwierigen Marktumfeld sank der Branchenumsatz um 3,6 Prozent auf rund 11,3 Milliarden Euro. Die Ursache hierfür waren nach Angaben des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (Wdk) die Rohstoffpreise, die 2016 je nach Material zwischen 3 und 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen. Dies führte zu einer Anpassung der Verkaufspreise, die sich wiederum beim Umsatz bemerkbar machte.

Fabian Grunert mit DKG-Förderpreis geehrt

DKG Förderpreis für Fabian Grunert

Die Deutsche Kautschukgesellschaft e.V. (DKG) hat Fabian Grunert mit dem Förderpreis für besondere Studienleistungen im Bereich Kautschuk und Elastomere geehrt, der auf Vorschlag von Hochschulen vergeben wird. Grunert ist Absolvent des Studiengangs Kunststoff- und Elastomertechnik in Würzburg und widmete sich im Rahmen seiner in Zusammenarbeit mit der Anvis Deutschland GmbH entstandenen Diplomarbeit „Untersuchungen zum Einfluss […]

Europäische Kautschukforschung in ERRLAB gebündelt

ERRLAB

„Mit dem jetzt geschaffenen Verbund der Kautschukforschungsinstitute Deutschlands, Frankreichs und Italiens ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der europäischen Kautschukindustrie vollzogen worden“, so Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk) in Brüssel anläss­lich der Gründung der Forschungsplattform ERRLAB. Auf Initiative der nationalen Kautschukverbände Assogomma (Italien), SNCP (Frankreich) und wdk (Deutschland), gemeinsam mit […]