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WdK regt permanenten Rohstoffdialog in Sachen Naturkautschuk an

Tätig werden, bevor Versorgungsprobleme entstehen – das fordert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt und regt einen permanenten Rohstoffdialog in Sachen Naturkautschuk an (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die deutsche Kautschukindustrie fordert einen Paradigmenwechsel in der Rohstoffpolitik der Bundesregierung. „Die Haltung, dass in erster Linie die Unternehmen für die Sicherung ihrer Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten verantwortlich sind, ist angesichts der veränderten geopolitischen Lage nicht mehr zeitgemäß“, betont dazu Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WdK), und fordert in diesem Zusammenhang die Einrichtung eines permanenten Rohstoffdialogs.

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Mit dem „First Touch Principle“ gegen das Bürokratiemonster EUDR

Noch habe die EU die Gelegenheit, durch die Einführung eines sogenannten „First Touch Principle“ rund um ihre Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten umzusteuern und damit zum Bürokratieabbau beizutragen, sagt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die bevorstehende Scharfschaltung der europäischen Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten EUDR (European Union Deforestation Regulation) übertrifft nach den Worten von Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), schon jetzt alle Befürchtungen zur Überbürokratisierung. „Wir erhalten ständig Anrufe von Handwerksbetrieben und besorgten Unternehmen, die von den EUDR-Dokumentationspflichten völlig überfordert sind. Dabei wäre die Lösung so einfach: Fokussierung der EUDR auf ein ‚First Touch Principle‘. Der Erste in der europäischen Wertschöpfungskette weist die EUDR-Konformität nach. Alle in der Wertschöpfungskette nachfolgenden Unternehmen werden von Nachweisen freigestellt“, sagt er.

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Rekordbeteiligung an der „Rubber Street“ im Rahmen der K 2025

„Für die Kautschuk- und Elastomerindustrie stellt die K 2025 eine einzigartige Plattform dar“, sagt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt mit Blick auf die im Herbst in Düsseldorf stattfindende Fachmesse, bei welcher der Verband als einer der ideellen Träger fungiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vom 8. bis zum 15. Oktober findet in Düsseldorf wieder die Messe K statt, die als weltweit führende Ausstellungsplattform der Kunststoff- und Kautschukindustrie gilt. Mit dabei sein wird dann auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Zumal die Branchenvertretung, die sich vor Ort gemeinsam mit dem Netzwerk Allianz Zukunft Reifen (AZuR) präsentieren will, zusammen mit dem Gesamtverband der Kunststoff verarbeitenden Industrie PlasticsEurope Deutschland und dem Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) als ideeller Träger dieser Fachmesse fungiert. Wie bei früheren Veranstaltungen wird es dort außerdem wieder die sogenannte „Rubber Street“ geben: Die Messe Düsseldorf präsentiert sie diesmal nicht nur erstmals als Sonderschau auf komplett belegten 500 Quadratmetern Fläche in der Halle 6, sondern angesichts insgesamt 19 Ausstellern wird für sie zugleich eine Rekordbeteiligung vermeldet.

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WdK-Präsidium neu formiert – personelle Änderungen auch beim ETRMA

Dr. Ralf Holschumacher (links), Präsidiumsmitglied und von 2014 bis 2020 Präsident des WdK, ist zum neuen ETRMA-Vizepräsidenten gewählt worden, während Goodyears Chris Delaney nunmehr als Präsident der Interessenvertretung der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie fungiert (Bilder: NRZ/Christian Marx, Goodyear)

Seit seiner Herbsttagung Anfang dieser Woche hat der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) nicht nur mit Michael Klein einen neuen Präsidenten. Im Zuge einer kurz zuvor am selben Tag in Frankfurt am Main abgehaltenen außerordentlichen Mitgliederversammlung ist zudem das erweiterte Präsidium der deutschen Interessenvertretung von mehr als 200 Branchenunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als zehn Milliarden Euro neu gewählt worden. Im alten wie im neuen Präsidium vertreten ist dabei der ehemalige WdK-Präsident (2014 bis 2020) Dr. Ralf Holschumacher, Geschäftsführer der auf die Herstellung von Babycare- und Hygieneartikeln spezialisierten MAPA GmbH mit Sitz in Zeven bei Hamburg. Wobei Letzterer vom Präsidium des Verbandes der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) jetzt auch zum Vice-Chairman/Vizepräsidenten gewählt worden ist. Zugleich fungiert Chris Delaney, Goodyear-Präsident mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), nunmehr als neuer Präsident der Interessenvertretung der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie.

Neben dem bisherigen Verbandspräsidenten Michael Wendt (von links) sind unter anderem auch Dr. Ralf Zellner und Dr. Torsten Bremer sowie weitere zwei WdK-Präsidiumsmitglieder verabschiedet worden und dafür fünf neue in das Gremium gewählt worden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Neben dem bisherigen Verbandspräsidenten Michael Wendt (von links) sind unter anderem auch Dr. Ralf Zellner und Dr. Torsten Bremer sowie weitere zwei WdK-Präsidiumsmitglieder verabschiedet worden und dafür fünf neue in das Gremium gewählt worden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Klein löst Wendt als WdK-Präsident ab

Der neue WdK-Präsident Michael Klein (links) mit seinem Vorgänger Michael Wendt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Als Vorgänger Anish K. Taneja es niederlegte, war Michael Wendt im Sommer 2022 das Amt als Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) – wie Boris Engelhardt als Geschäftsführer der Branchenvertretung es formuliert – „zugefallen“. Seit 2008 aber bereits Mitglied des WdK-Präsidiums und ab Mai 2022 Vizepräsident des Verbandes habe er in den knapp anderthalb […]

Naturkautschuklieferketten: WdK setzt weiteres Zeichen für fairen Handel

Kautschukernte tb

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) setzt sich seit vielen Jahren für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen und Dienstleistungen in der Branche ein. Nun hat der Industrieverband ein weiteres Zeichen für sein Engagement für fairen Handel in den globalen Naturkautschuklieferketten gesetzt. Zum 1. September 2023 ist der WdK der Initiative Fair Rubber e.V. als Fördermitglied beigetreten.

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WdK kooperiert mit Together for Sustainability

Engelhardt Boris tb

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie setzt sich, heißt es dazu in Frankfurt, „seit vielen Jahren für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen und Dienstleistungen in der Kautschukindustrie“ ein. Um die Umsetzung dieses Ziels voranzutreiben, kooperiert der WdK nun mit Together for Sustainability (TfS), einer internationalen Non-Profit-Initiative, die die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Chemieunternehmen und deren Zulieferern unterstützt und koordiniert, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. „Dank Together for Sustainability sind wir einer vergleichbaren und verlässlichen Carbon-Footprint-Berechnung einen großen Schritt nähergekommen“, betont Boris Engelhardt, WdK-Hauptgeschäftsführer.

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WdK: „Wir haben keine Zeit bis zum Jahresende“

Engelhardt Boris WdK tb

„Unsere Industrie unternimmt aktuell alles in ihrer Macht Stehende, um bei einem Gasnotstand arbeitsfähig zu bleiben und zeitnah den Gasverbrauch zu reduzieren“, betont Boris Engelhardt in einem aktuellen Statement und ergänzt: „Öffentliche Genehmigungsverfahren verhindern jedoch plötzlich diese gesamtgesellschaftlich existenziellen Anstrengungen“, kritisiert der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK).

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Ausmaß der Rohstoffpreisexplosion erschüttert auch die Reifenbranche – „Ungebremst gegen die Wand“

WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt warnt: Die Branche fährt ohne politische Unterstützung und Partnerschaft in der Wertschöpfungskette, insbesondere im Automobilbereich, ungebremst gegen die Wand (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Notierungen bei Rohstoffen eilen von Rekord zu Rekord. Mittlerweile haben die Preise ein Niveau erreicht, das die Unternehmen in ihrer Existenz bedroht sind. Darauf weist der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main nachdrücklich hin.

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Teures Gas, weniger Ruß: Versorgungslage auch für Reifenhersteller spitzt sich zu

Engelhardt Boris

Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat mittlerweile Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Auch auf die Unternehmen der Kautschukindustrie, also die Hersteller von Produkten aus Gummi, darunter Reifen, Schläuche, Dichtungen oder Gesundheitsschutzprodukte. „Ruß ist für unsere Produktion ein unverzichtbarer Stoff und kommt bisher zu über einem Drittel aus Russland“, erläutert Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main.

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