Laut der Zeitung Börse am Sonntag haben viele Anleger positiv auf die Ankündigung der Continental AG reagiert, für 600 Millionen Euro den Softwareanbieter Elektrobit Automotive übernehmen zu wollen. Von ihnen werde dies als Zeichen für strukturelle Änderungen bzw. eine inhaltliche Wende des Unternehmens vom Reifenhersteller hin zu einem Systemanbieter rund ums Auto in einer vernetzten Verkehrswelt gesehen. Dies habe zusammen mit positiven Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal 2015 und einer vom Konzern leicht angehobenen Umsatzprognose für das Gesamtjahr die Erwartungen der Anleger steigen lassen, heißt es weiter in dem Blatt. Dort ist zugleich jedoch zu lesen, dass Analysten von Exane BNP Paribas diese Meinung nicht unbedingt teilen, sondern im Gegenteil die Markterwartungen an das Ergebnispotenzial des Automobilzulieferers als „zu hoch“ empfinden. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-06-10 13:52:402015-06-10 13:55:14Markterwartungen an Contis Ergebnispotenzial zu hoch?
Mit einer Studie in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut BIPE, für die TNS-Sofres im Juli vergangenen Jahres unter anderem auch eine repräsentative internetbasierte Befragung von mehr als 7.550 Verbrauchern in 14 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Portugal, Spanien, der Türkei, Japan, den USA, Brasilien, China, Südafrika) durchführte, hat die Commerz Finanz GmbH die Entwicklung des globalen Automobilmarktes analysiert. Ein Ergebnis des sogenannten „Automobilbarometers 2015“: Auch dieses Jahr soll der Absatz an Neufahrzeugen erneut die 80-Millionen-Marke überschreiten, wobei mit Blick auf die einzelnen Länder bzw. die unterschiedlichen Märkte weltweit jedoch von einem „Wachstum verschiedener Geschwindigkeiten“ die Rede ist. Soll heißen: Das für Schwellenländer wie Brasilien und China erwarteten Zuwächsen fallen deutlich größer aus als beispielsweise das in Europa. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Commerz-Finanz-Automarkt.jpg606600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-13 12:06:082015-01-13 12:06:08Schwellenländer sind Treiber des Wachstums im globalen Automarkt
Gemäß des neuesten „Flottenbarometers“ vom sogenannten Corporate Vehicle Observatory (CVO), hinter dem der Flottendienstleister Arval bzw. seine Muttergesellschaft BNP Paribas stehen, sind Leasing und Kauf nach wie vor die beiden vorherrschenden Finanzierungsmethoden im Fuhrparkmanagement. Eine langfristige Verschiebung zeigt sich jedoch bei den unterschiedlichen Leasingvertragsformen, wie die aktuelle, vom Meinungsforschungsinstitut CSA dafür im Arval-Auftrag durchgeführte Befragung von über 3.600 Fuhrparkentscheidern in zwölf europäischen Ländern (davon gut 300 in Deutschland) zu den Trends im Flottenmanagement ergeben hat: Demnach ist Leasing mit Kilometervertrag und Serviceleistungen ist über alle Unternehmensgrößen hinweg auf dem Vormarsch – zulasten von Restwertverträgen. „Die unterschiedlichen Finanzierungsvarianten haben jeweils spezifische Vorteile. Unternehmen, die Leasing mit Kilometervertrag bevorzugen, schätzen meist das Angebot zusätzlicher Serviceleistungen – vom Tankkartenmanagement bis hin zu Fahrertrainings. Diese werden direkt in die Leasingrate integriert, sodass Unternehmen eine maximale Kostentransparenz geboten wird“, erklärt Sebastian Fruth, Sprecher für das CVO in Deutschland. „Generell bringt Finanzierung durch Leasing noch einen weiteren Vorteil für Unternehmen: Sie erhöht die Liquidität. Denn die Fahrzeuge bleiben im Besitz des Leasinggebers und müssen nicht bilanziert werden“, ergänzt er. cm
Bei Continental blickt man offenbar optimistisch in Richtung drittes Quartal im laufenden Geschäftsjahr. Grund dafür ist dem Vernehmen nach eine „starke Auftragslage bis in den September“ wie einem Bericht des Onlineportals www.finanzen.net unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Analysten der französische Investmentbank Exane BNP Paribas zu entnehmen ist. Insofern würden sie auch ihre Einstufung der […]
Zuletzt haben die meisten Analysten ihre Erwartungen die zukünftige Entwicklung der Continental-Aktie betreffend in der Regel noch weiter nach oben geschraubt wie zuletzt etwa diejenigen von Independent Research. Zwar gehen die Finanzmarktexperten der französische Investmentbank Exane BNP Paribas offenbar nicht soweit, dass sie schon mit einer rückläufigen Kursentwicklung rechnen, doch immerhin belassen sie ihre Einschätzung […]
Manchmal gibt es Meldungen, deren Logik sich Normalsterblichen auch nach mehrmaligem Lesen nicht ganz erschließt. In diese Kategorie gehören die Berichte zweier Finanzinformationsdienste über eine von Exane-BNP-Paribas-Analysten verfasste Branchenstudie rund um das Reifengeschäft. Laut BörseGo berichten die Finanzmarktexperten nämlich einerseits von einer anhaltenden Schwäche des nordamerikanischen Reifenmarktes, die sich vor allem auf Continental und Michelin […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-02 13:50:312014-01-02 13:50:31Nichts Genaues weiß man nicht
Dem von der Commerz Finanz GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und der Commerzbank AG – herausgegebenen sogenannte “Europa Automobilbarometer 2013” lässt sich entnehmen, dass sich Konsumenten aus finanziellen Gründen verstärkt dem Gebrauchtwagenmarkt zuwenden, anstatt ein Neufahrzeug anzuschaffen.
Das ist nämlich eines der Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen BIPE erstellten Studie, die auf einer Verbraucherbefragung per Internet durch TNS Sofres in Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Portugal, Großbritannien und der Türkei bzw. der Befragung von gut 4.800 Einzelpersonen als repräsentativer Stichprobe basiert.
Demnach sollen 64 Prozent der Gebrauchtwagenbesitzer (Deutschland: 60 Prozent) gesagt haben, dass ihre finanziellen Mittel nicht ausreichen, um einen Neuwagen zu kaufen. “Die Europäer passen sich der aktuellen wirtschaftlichen Situation an. 74 Prozent der Befragten mit Kaufabsicht geben sich daher mit ihrem jetzigen Pkw zufrieden und schieben einen Neuwagenkauf auf.
In Deutschland ist für die Wahl des Gebrauchtwagens nicht allein der finanzielle Aspekt entscheidend. 47 Prozent der Gebrauchtwagenbesitzer sind der Auffassung, dass ihr Pkw für ihre Bedürfnisse ausreicht”, heißt es weiter. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Commerz_Finanz_Automobilbarometer_2013.jpg537400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-11-15 13:45:002013-07-08 14:13:59Studie sieht Impulse eher für den Gebraucht- als für den Neuwagenmarkt
Das 2002 vom Flottendienstleister Arval zusammen mit seiner Muttergesellschaft BNP Paribas initiierte Corporate Vehicle Observatory (CVO) hat das Meinungsforschungsinstitut CSA mit einer Studie zu den Trends im Fuhrparkmanagement beauftragt. Im Rahmen der Untersuchung wurden dazu mehr als 3.600 Flottenentscheider in zwölf EU-Ländern (Deutschland: 301) befragt.
Über ein Viertel (26 Prozent) der großen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern soll dabei die Erwartung geäußert haben, dass die Gesamtzahl ihrer Firmenfahrzeuge in den nächsten drei Jahren zunehmen wird, während lediglich sechs Prozent von abnehmenden Fahrzeugzahlen ausgehen. Zudem wird davon berichtet, dass der empfundene Kostendruck bei den Fuhrparkentscheidern nach wie vor ein wichtiges Thema bleibt. Allerdings habe sich die Lage im Vergleich zum Vorjahr etwas entspannt, weil aktuell 53 Prozent der Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitern von einem höheren Kostendruck aus und es bei dem entsprechenden CVO-Barometer des vergangenen Jahres noch 65 Prozent waren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/CVO-Barometer__1_.jpg278400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-09-07 13:31:002013-07-08 13:43:16Flottenmarkt wird wachsen – Kosten weiter ein Thema für Fuhrparks
Die Conti-Zahlen zum zweiten Quartal bzw. ersten Halbjahr haben die Analysten von Exane BNP Paribas offenbar schwer beeindruckt. Nicht nur stufen sie Aktiencheck zufolge die Aktien des Konzerns weiter mit “outperform” ein und haben sie ihr Kursziel für das Wertpapier von 90 auf 98 Euro erhöht, sondern sie geraten bei alldem anscheinend richtiggehend ins Schwärmen: Dem Reifengeschäft des Unternehmens wird eine “sektorführende Klasse” bescheinigt, und wegen “der reizvollsten Story” seien Conti-Aktien eine Topempfehlung, heißt es nämlich.
Analysten der französischen Geschäftsbank Exane BNP Paribas glauben zwar, dass die Continental AG bezüglich einer möglichen Wiederaufnahme ihrer Wertpapiere in den Deutschen Aktienindex (DAX) “weiteren Boden gutgemacht” habe und derzeit besser dastehe als der diesbezüglich schwächste DAX-Wert Beiersdorf. Dennoch halten sie eine kurzfristige Aufnahme des deutschen Automobilzulieferers in den Leitindex offenbar für unwahrscheinlich, sodass die DAX-Zusammensetzung vorerst wohl so bleibe, wie sie ist. Das berichtet zumindest das auf Finanzinformationen spezialisierte Portal unter www.
aktien-meldungen.de. Insofern habe Exane BNP Paribas im Vorfeld der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung das Kurzziel für Conti-Aktien weiter bei 70 Euro belassen ebenso wie es bei einer “neutralen” Einschätzung des Wertpapiers durch die Bank geblieben sei.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-28 14:09:002013-07-08 11:51:25DAX-Wiederaufnahme von Conti kurzfristig wohl nicht in Sicht