Eine der großen Konstanten, die den russischen Reifenmarkt in den vergangenen Jahren bestimmt hat, ist dessen Unbeständigkeit. Erst die Jahre nach 2008 (die Lehman Brothers lassen grüßen), dann noch einmal die Rezession zwischen 2014 und 2016 im Zuge des Krim-Konflikts – Russland blieb in den vergangenen zehn Jahren ein Markt mit großen Herausforderungen, auch ein Reifenmarkt mit großen Herausforderungen. Das bekamen insbesondere Unternehmen zu spüren, die sich vor Ort besonders exponierten. Vor allen anderen musste hier Nokian Tyres mit ansehen, wie Umsätze in Russland und den anderen GUS-Staaten von über 560 Millionen Euro (2012) auf gerade einmal noch 222 Millionen Euro (2016) zusammenschmolzen. Während in der gleichen Zeit das Geschäft in Nordamerika florierte, wo der finnische Hersteller ab dem kommenden Jahr dementsprechend nun auch eine Reifenfabrik bauen will, trat man in Mittel- und Osteuropa in den zurückliegenden Jahren umsatzseitig augenscheinlich auf der Stelle. Bei einem Besuch in der Nokian-Tyres-Reifenfabrik im russischen Sankt Petersburg skizzierten hochrangige Vertreter des Herstellers nun gegenüber Pressevertretern, dass sich dies in Zukunft durchaus ändern könnte – eine große Chance und eine große Herausforderung, wozu auch die Erstausrüstung gehören könnte, wie die NEUE REIFENZEITUNG vor Ort erfuhr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Russland-Grafik_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2017-12-05 11:30:152017-12-05 11:30:15Nokian Tyres expandiert in den USA und Russland – und Europa könnte wachsen
Seitens der Rädermarke Dotz aus der Alcar-Gruppe hat man sich passend zur Jahres- bzw. Vorweihnachtszeit etwas Neues einfallen, um die eigenen Produkte mittels eines Videoclips in Szene zu setzen. Denn gezeigt wird der „Drift-Biest“ genannte BMW mit 669 PS und 780 Nm Drehmoment, den Rennfahrer Dominic Tiroch im Weihnachtsmannkostüm auf Schnee rasant durch die Tiroler […]
Als Marktplatz, wo alle fahrzeugbezogenen Daten – egal welche Marke, Technologie oder welcher Hersteller dahinter steht – zusammenlaufen: So beschreibt Alexander Haid, neben Jürgen Buchert einer der beiden Geschäftsführer der Caruso GmbH, die Mitte November offiziell gestartete Webplattform des Unternehmens unter www.caruso-dataplace.com. Das Ganze ist seinen Worten zufolge das erste offene System dieser Art, das Anbieter von Kfz-Daten wie Kilometerständen, Teilenummern, Reparaturanleitungen und dergleichen mehr auf der einen und deren Nutzer (Werkstätten, Fuhrparkmanager usw.) auf der anderen Seite zusammenbringen soll. Davon würde alle Seiten profitieren, sagt Haid. Zumal die einen ihre bei ihnen vorliegenden Daten monetarisieren könnten, während sich bei den anderen durch einen bequemen Zugriff Kosten und Effizienz optimieren ließen. Und da Caruso als Vermittler zwischen den Parteien natürlich auch profitiert, spricht er letztlich von eine Win-win-win-Situation. christian.marx@reifenpresse.de
Die TecAlliance GmbH ist neben Telematikdienstleistern wie Bosch, Continental oder ZF und Automobilherstellern wie BMW eines der ersten Unternehmen, das Daten bzw. ihre Repair-and-Maintenance-Informationen (RMI) auf Caruso bereitstellt
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Haid-Alexander.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-11-24 12:40:182019-11-07 20:19:13Voll vernetzt: Caruso bringt Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammen
Dotz ist seinem Projektziel einen großen Schritt nähergekommen. Seit Juni dieses Jahres ging es in der Dotz-Garage erfolgreich um eine Sache – den Motorentausch des 2JZ-GTE-Toyota-Motors in die bayrische Hülle des Projektfahrzeugs. „Nun ist es soweit und das Team rund um Christian Haderer – Mastermind des ‚DD2.JZ.-Beasts‘ – kann eine der wichtigsten Phasen erfolgreich abschließen“, […]
Mit dem „TrailSmart Max“ präsentiert Dunlop eine Weiterentwicklung seines abgesehen von dem Zusatz „Max“ gleichnamigen Vorgängers für Enduromaschinen. Der Neue soll speziell mit Blick auf Fahrzeuge wie die BMW GS oder Hondas Africa Twin entwickelt worden sein und gegenüber dem bisherigen „TrailSmart“, auf dem er basiert, vor allem mit einer höheren Haltbarkeit bzw. Laufleistung aufwarten können. Für den Vorderradreifen wird das diesbezügliche Plus mit bis zu 64 Prozent beziffert, während mit dem Hinterradreifen immerhin noch bis zu 15 Prozent mehr Kilometer abgespult werden könnten. „Mit dem ‚TrailSmart‘ haben wir bereits einen Reiseenduroreifen mit Top-Performance. Basierend auf neuen Entwicklungserkenntnissen in anderen Produktsegmenten konnten wir nun weitere innovative Technologien in die Entwicklung des ‚TrailSmart Max‘ einfließen lassen“, erklärt Andy Marfleet, Dunlop-Marketingmanager für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). „Damit ist es uns gelungen, die Handlingeigenschaften zu verbessern und zugleich die Laufleistung deutlich zu steigern. Der ‚TrailSmart Max‘ profitiert von der Philosophie, die wir bereits mit dem ‚RoadSmart III‘ verfolgen: Eine sehr hohe Performance, die über die gesamte Lebensdauer des Reifens konstant bleibt“, ergänzt er. cm
Beim Vorderradreifen (links) setzt Dunlop auf einen neuen Unterbau unter Verwendung von Rayon-Lagen in der Karkasse kombiniert mit einer JLB-Konstruktion – das Kürzel steht für Jointless Belt – mit aufgespultem Gürtel, während dem Hinterradreifen des „TrailSmart Max“ eine speziell für ihn entwickelte Zweikomponentenlaufflächenmischung spendiert wurde
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Dunlop-TrailSmart-Max.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-11-10 12:39:172017-11-10 12:39:17Deutlich mehr Laufleistung für „TrailSmart“-Weiterentwicklung versprochen
Kern der 50. Essen Motor Show vom 2. bis 10. Dezember (Preview Day ist der 1. Dezember) in der Messe Essen ist die Begeisterung für sportliche Fahrzeuge – unabhängig von der Antriebsform. „Deshalb haben auch nachhaltig angetriebene Automobile ihren festen Platz auf dem PS-Festival“, so die Veranstalter der Messe. In Halle 3 präsentiert der Car-Sharing-Anbieter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/EMS-Strom_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2017-11-09 12:15:582017-11-09 12:15:5850. Essen Motor Show „steht unter Strom“
Anlässlich der noch bis morgen laufenden SEMA Show in Las Vegas (USA) hat nicht nur Motorsportler Ken Block dem dort als Aussteller vertretenen japanischen Reifenhersteller Toyo seine Aufwartung gemacht. An den gleich zwei Messeständen des Unternehmens vor Ort sind darüber hinaus demnach nicht weniger als gut 30 veredelte Fahrzeuge zu sehen. Eines davon ist unter […]
Nach dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring gibt es für die DTM und den exklusiven Reifenpartner Hankook eine Verlängerung im Land der aufgehenden Sonne. Am 11. und 12. November werden mit Audi, BMW und Mercedes-AMG alle drei Hersteller der internationalen Tourenwagenserie beim Finale der Super GT-Serie im japanischen Motegi dabei sein und sich damit für den […]
00Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2017-10-30 11:17:572017-10-30 11:17:57Hankook gibt mit DTM ein Gastspiel beim Finale der Super GT in Japan
Als auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierter Tuner hat sich AC Schnitzer nun auch die R nineT des bayrischen Herstellers vorgenommen und auf Basis der Maschine eine Konzeptstudie vorgestellt. „Dirt Tracker“ hat das Unternehmen, das dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, seinen Motorradumbau genannt. Hinsichtlich dessen Bereifung hat man sich für Contis „TKC 80“ entschieden. […]
Die nächste Generation der KW-DDC-Gewindefahrwerke verfügt über eine neue DDC-Ventiltechnologie und ist mit zahlreichen Serienfahrwerksteuerungen kompatibel. Zunächst ist die neue Plug-&-Play-Lösung von KW Automotive für die aktuelle BMW-M3-Limousine (F80) und das M4-Coupé (F82) mit optionalem, adaptivem M-Fahrwerk erhältlich. Der große Vorteil, so der Anbieter in einer Mitteilung: „Wie in der Serie liest das adaptive Gewindefahrwerk die Seriensensoren aus und passt sich innerhalb von Hundertstelsekunden auf die jeweilige Fahrsituation an. Zusätzlich kann der Fahrer über den Serienschalter im Cockpit zwischen den Modi ‚Comfort‘, ‚Sport‘ und ‚Sport Plus‘ wechseln. Im Rahmen des Teilegutachtens erlaubt das Gewindefahrwerk mit seiner elektronischen Dämpferregelung im M4 eine stufenlose Tieferlegung von 15 bis 40 Millimeter, was einer Tieferlegung von 40 bis 65 Millimeter im 4er-Coupé entspricht.“