Der Automobilbauer BMW AG konnte gute Absatzzahlen für den vergangenen Monat in den USA vorlegen. Vor dem Hintergrund der im bisherigen Jahresverlauf eher verhaltenen Rahmenbedingungen und Konjunkturperspektiven ist dies durchaus positiv zu beurteilen. Zudem handelt es sich bei der BMW-Aktie nach Ansicht von Analysten um das attraktivste Investment unter den deutschen Autowerten.
Erfolgreiches Rennwochenende aus der Sicht von Michelin: Auf dem Formel 1-Kurs von Spa-Francorchamps sicherten sich die Franzosen hinter den souveränen Ferrari die übrigen vier Punkteplätze. Juan Pablo Montoya konnte mit seinem Michelin-bereiften Williams-BMW FW23 die Attacken des McLaren-Mercedes von David Coulthard abwehren und eroberte mit Rang drei den letzten Podiumsplatz. Während Ralf Schumacher als Fünfter das Ziel erreichte, unterstrich Eddie Irvine mit einem weiteren Punkte-Erfolg den Aufwärtstrend der ebenfalls Michelin-bereiften Werks-Jaguar.
Auf Rang sieben segelte Toyota-Michelin-Pilot Mika Salo nur knapp an WM-Zählern vorbei. Jarno Trulli und Jenson Button im Werks-Renault mussten alle Hoffnungen auf eine Platzierung unter den ersten Sechs nach technischen Defekten begraben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-09-02 00:00:002023-05-16 12:21:10Zehn WM-Punkte für Michelin-Partner in Spa-Francorchamps
Aluminiumgussräderhersteller Borbet investiert in Bad Langensalza in ein neues Werk, das vornehmlich die Erstausrüstung bedienen soll, 35 Mio. Euro. In der Endausbaustufe sollen einmal bis zu drei Millionen Aluminiumfelgen jährlich hergestellt werden, die ersten Räder werden bereits Mitte 2003 in Bad Langensalza gegossen, bearbeitet und lackiert.
Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel würdigte diesen Schritt als eine der bedeutendsten Investitionen der Fahrzeugzuliefererindustrie nach der Entscheidung von BMW und Porsche für den Standort Leipzig sowie VW für den Standort Dresden. Er dankte Peter Wilhelm Borbet für dessen Entscheidung am Standort Deutschland festzuhalten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21345_2404.jpg113150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-14 00:00:002023-05-16 12:21:28Borbet investiert in Bad Langensalza
BMW hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 den Absatz um 18,6 Prozent auf 635 000 Einheiten gesteigert. Der Absatz der Marke Mini verläuft mehr als zufriedenstellend für den Hersteller. Bisher wurden in den ersten sieben Monaten des Jahres 76500 Einheiten verkauft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-09 00:00:002023-05-16 12:21:33BMW mit Absatzzahlen für den 7er und den Mini zufrieden
BMW meldet auch für das zweite Quartal 2002 eine Umsatz- und Gewinnsteigerung. Der Gewinn vor Steuern stieg auf 1,02 Milliarden. Der Überschuss betrug 629 Millionen Euro, während derKonzernumsatz auf 11,60 Milliarden Euro.
Das Angebot nicht zu verzinsender Kredite hat sich für General Motors und Ford offenbar ausgezahlt. Auch BMW und Porsche konnten auf dem US-Markt zulegen, Mercedes-Benz und Audi entwickelten sich rückläufig, VW blieb unverändert. Insgesamt wurden im Juli in den USA 1,52 Millionen Fahrzeuge verkauft.
Für Daimler-Chrysler war der Absatz von Mercedes-Pkw im Juli rückläufig. 14.937 Auslieferungen bedeuten 7,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Der C-Klasse-Absatz lief sehr gut, Absatzprobleme bereiteten einige andere Modelle. Aufs Gesamtjahr gesehen liegt Daimler-Chrysler gegenüber dem Vorjahr aber immer noch mit 1,3 Prozent im Plus. Porsche verkaufte im Juli 2286 Sportwagen, liegt allerdings bezogen auf das Gesamtjahr knapp zehn Prozent hinter den letztjährigen Absatzzahlen zurück.
BMW erhöhte den Absatz im Juli in den USA um 15 Prozent auf 21.955 Autos (inklusive 2866 Minis). Insgesamt liegt BMW nach sieben Monaten 16 Prozent über dem Vorjahr.
VW of America steigerte den Juli-Verkauf um 0,3 Prozent auf 32.100 Autos, liegt insgesamt bis Juli um etwa 1,4 Prozent unter den Vorjahreszahlen. GM erhöhte mit seiner Nullzins-Finanzierung die Auslieferungen im heimischen Markt um 24 Prozent auf 465.
843 Fahrzeuge. Auch Ford profitierte vom Angebot eines zinslosen Autokredites und verkaufte im Juli 319.975 Autos und damit 1,5 Prozent mehr als im vorigen Jahr.
Der Chrysler-Absatz fiel um vier Prozent auf 185.602 Stück. Ford steigerte seinen US-Absatz einschließlich Jaguar, Land Rover und Volvo um 1,5 Prozent auf 319.
975 Autos. Insgesamt lief der US-Automarkt im Juli besser als erwartet. Insgesamt wurden bis Juni 18,09 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, Analysten hatten im Juli mit einem Absatz von 17,3 Millionen Einheiten gerechnet.
Bridgestone ist exklusiver Lieferant von Reifen mit Notlaufeigenschaften für alle verfügbaren Größen des neuen BMW-Modells Z4. Damit startet ein erfolgreiches Modell in den Markt, das exklusiv in allen Größen mit Run-Flat-Reifen ausgestattet wird. Damit ist ein Durchbruch in der Entwicklung der Run-Flat-Technologie erreicht worden, der die Stellung von Bridgestone als Zulieferer bei BMW deutlich unterstreicht.
Zwischen BMW und Bridgestone besteht eine bereits langjährige Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Gemeinsam wurden eine Reihe von Projekten realisiert und dabei die neue Hochleistungs- und Sicherheitstechnologie mit dem Namen „Run-Flat“ vorangebracht. Die erfolgreiche Kooperation führte auch zum Zuschlag an Bridgestone für die exklusive Bereifung des vielbeachteten „Z 8“ in der Erstausrüstung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-16 00:00:002023-05-16 12:21:44Neuer BMW Z4 exklusiv auf Bridgestone
Bei der Kundenbindung hinken die Automobilhersteller anderen Branchen deutlich hinterher. Dabei versäumen sie nicht nur, ihre Stammkunden enger an die Marke zu binden, sondern vernachlässigen auch ein großes Potenzial für Zusatzgeschäfte. Dies folgern die Automobilexperten der internationalen Managementberatung Mercer aus einer Untersuchung zu Kundenbindungsprogrammen.
Handel und Dienstleistung weisen danach den Weg zu einer besseren Kundenbindung. In der Automobilindustrie könnten die Umsätze in den Werkstätten und im markengebundenen Zubehörhandel gezielt gesteigert werden; Partnerschaften mit anderen (Consumer-)Marken könnten positive Image-Effekte erzeugen; Statussysteme könnten langjährigen Kunden begehrte Treueprivilegien gewähren..
Um die Position als Marktführer zu festigen, soll BMW Absatzzahlen manipuliert haben; das behaupten jedenfalls Wirtschaftszeitungen unter Bezug auf Daimler-Quellen. Analysten hingegen messen dieser Debatte keinerlei Bedeutung bei. Es sei normal, zunächst einmal eine Hochrechnung zu machen, um sodann mit genauen Zahlen zu folgen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-08 00:00:002023-05-16 12:21:48„Schmutzige Tricks“ zwischen BMW und DaimlerChrysler in USA?
Wie Zeitschriften (hier: ADAC-Motorwelt) zu entnehmen ist, wird Audi auf der Motorshow in Paris im September bekannt geben, das neue Fahrzeug mit dem Michelin-System Pax -optional- auszustatten. Von Michelin ist dazu allerdings keine offizielle Bestätigung zu bekommen. Weiter werden Gerüchte gehandelt, dass auch BMW und Mercedes vor einer positiven Entscheidung zu Pax stehen sollen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-07-03 00:00:002023-05-16 12:21:49Pax auf dem Vormarsch