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ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

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Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

Rolls-Royce Phantom auf Goodyears EMT-Reifen

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Der neue Rolls-Royce Phantom wird künftig die Werkspforten serienmäßig auch auf EMT-Reifen von Goodyear verlassen. Bereift ist das Flaggschiff der zur BMW-Gruppe gehörenden Luxusmarke mit dem Eagle NCT 5 EMT in der Größe 255/50 R21 106W vorne und 285/45 R21 109W hinten.

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112 Fahrzeuge am Start zur diesjährigen „Challenge Bibendum“

Vom 12. bis 14. Oktober 2004 findet die Michelin „Challenge Bibendum“ erstmals in China statt – Schauplatz dieses Wettbewerbs für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge wird Shanghai sein.

Mit der Wahl des Austragungsortes will der Reifenhersteller einen unter anderem auch einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität auf dem – so wörtlich – „wichtigsten Zukunftsmarkt für die Automobilindustrie“ leisten. Insgesamt werden im kommenden Monat 112 Fahrzeuge in neun Kategorien an den Start gehen, darunter erstmals auch Zweiräder. Sie repräsentieren insgesamt neun Antriebssysteme und Kraftstoffe: Elektroantrieb (24 Fahrzeuge), Hybridtechnologie (12), Solarenergie (1), Brennstoffzellenantrieb (19), Erdgas- (3) und Flüssiggassysteme (21), Biodiesel- (5) sowie Diesel- (23) und Benzinmotoren (4).

Rädereinlagerung als Umsatzbringer im Autohaus

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Auf der Suche nach Wachstumschancen für Werkstätten hat Volkswagen nach einem Bericht in der Automobilwoche (Ausgabe vom 13. September) offensichtlich vor allem im so genannten Convenience-Bereich Potenzial entdeckt. Dazu werden unter anderem solche Serviceleistungen wie die Einlagerung von Rädern gezählt.

Auch deshalb wolle Knut Schüttemeyer, Kundendienstchef bei dem Fahrzeughersteller, in den kommenden zwei Jahren den Absatz im Rädergeschäft um 1,4 Millionen Rad-Reifen-Kombinationen steigern. Neben dem Mehrumsatz setze Volkswagen dabei – wie es weiter heißt – zudem auf den Kundenbindungseffekt. „Das sind hervorragende Kontakte“, wird Schüttemeyer von dem Blatt zitiert, das darüber hinaus erfahren hat, dass sich auch BMW steigende Umsätze im Geschäftsfeld Räder und Reifen erhofft.

2005 nur noch drei Reifensätze pro Formel-1-Wochenende?

Wie der Onlinedienst „F1Total“ berichtet, sollen den Formel-1-Piloten ab der kommenden Saison pro Rennwochenende nur noch drei Reifensätze zur Verfügung stehen. Qualifying und Rennen müssten dann – heißt es in einer aktuellen Meldung – auf einem einzigen Satz absolviert werden. Da die Gummimischungen dadurch zwangsläufig weniger Haftung böten, wird in der Folge mit mehr Fahrfehlern und längeren Bremswegen gerechnet.

Dürften bei den Boxenstopps keine Reifen mehr gewechselt werden, käme es – so die weiteren Erwartungen – außerdem zu einer höheren Zahl von Überholmanövern. „Wenn im Moment ein Fahrer mit einer schweren Benzinmenge aus der Box kommt, dann steht ihm ein oder zwei Runden sehr viel Haftung von den neuen Reifen zur Verfügung, was es ihm erlaubt, die Leute hinter sich zu halten. Wenn man mit viel Benzin auf gebrauchten Reifen aus der Box kommt, dann wird dies für ihn deutlich schwieriger werden“, zitiert „F1Total“ dazu Aussagen von Sam Michael, die der Technische Direktor des BMW-Williams-Teams gegenüber „Autosport“ gemacht hat.

Neuer 3er mit 16- und 17-Zoll-Reifen

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Im Frühsommer des nächsten Jahres präsentiert BMW die nächste Generation seiner wichtigsten Baureihe: Der 3er wird dabei – ist einer Veröffentlichung von auto motor und sport zu entnehmen – in vier Versionen in den Markt rollen, von denen drei die Bereifung 205/55 R16 mit 7×16“-Rädern, die leistungsstärkste 225/45 R17 mit 8×17“-Rädern haben werden.

Über 700 Teilnehmer an der „Dunlop DSST Tour 2004“

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Innerhalb von sechs Wochen – von der Auftaktveranstaltung im Juli bis zum August – wurden insgesamt über 700 Teilnehmer im Rahmen der „DSST Tour 2004“ in Theorie und Praxis von Dunlop-Notlaufreifen geschult. Motivation dieser bundesweiten Schulungsaktion für Reifenfachhandelsbetriebe, Werkstätten und BMW-Autohäuser war für den Hersteller nach eigenen Aussagen die Tatsache, dass DSST-Reifen (Dunlop Self Supporting Technology) ab Werk auf immer mehr Fahrzeugen als Erstausrüstung montiert werden. „Dass DSST auf dem Vormarsch ist, belegt uns die Anzahl der Teilnehmer und die bereits vorliegenden Anfragen für das nächste Jahr.

Immer mehr Absatzmittler erkennen sowohl das technische, aber auch das betriebswirtschaftliche Potenzial, das diese Neuerung mit sich bringt, und wollen sich entsprechend vorbereiten. Wir reagieren mit entsprechender Schulungs- und Beratungsleistung“, sagt Thomas Plehn, Produktmanager Pkw-Reifen bei Dunlop und Projektleiter der „DSST Tour 2004“.

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BMW-Motorsportchef sorgt sich um F1-Reifen

BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen äußert sich im Internet nach dem Formel 1-Rennen in Spa-Francorchamps zu der wachsenden Anzahl von Reifenschäden, die große Zahl der Reifenschäden sei „sicherheitskritisch und bedarf dringend einer genauen Analyse. Es gilt zu prüfen, ob externe Einwirkungen wie scharfe Splitter von Wrackteilen diverser Unfälle dabei eine Rolle gespielt haben oder ob die Reifen auf dieser Strecke überfordert waren.

Neue Dimensionen und Freigaben für den Dunlop „Arrowmax GT501“

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Speziell für beliebte Mittelklassemotorräder und legendäre Klassiker hat Dunlop den Tourensportreifen „Arrowmax GT501“ im Lieferprogramm. Dank einer Reihe neuer Größen können nun auch Fahrer von BMW-Zweiventilboxermodellen oder japanischer Motorräder aus den Siebziger- und Achtzigerjahren – beispielsweise Honda CB 750 oder Kawasaki Z 900 – den „GT501“ an ihren Maschinen montieren. Darüber hinaus liegen jetzt für Bikes wie Honda CB 500, VFR 750 (’86-‘87) und ST 1100 Pan European, Suzuki GS 500 und GSF 600, Kawasaki GPZ 500 S, GPZ 600 R und ER-5 sowie Triumph Thruxton 900 die benötigten Freigaben vor.

Genauere Informationen und Freigaben gibt es im Internet unter www.dunlop.de, beim Reifen- oder Motorradhändler oder beim Dunlop-Kundendienst, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681930, Fax 06181/681515.

ADAC-Werkstatttest: Falscher Reifendruck bleibt oft unentdeckt

Der Automobilklub ADAC hat bundesweit 70 Werkstätten einem Test unterzogen. Dazu wurden pro Pkw der Marken BMW, Ford, Mercedes, Nissan, Opel, Renault und VW jeweils fünf Vertrags- sowie fünf freie Werkstätten (Ausnahme bei Ford: sechs Vertragswerkstätten, vier Freie) von Testkunden besucht. Damit es bei der dabei in Auftrag gegebenen Inspektion auch etwas zu entdecken gab, hatten ADAC-Techniker zuvor fünf Fehler in jedes der Fahrzeuge eingebaut.

Drei davon – unter anderem ein nicht korrekter Reifenluftdruck – waren bei allen Modellen gleich. Ein vierter Eingriff war modellbezogen, und außerdem musste ein in den Steuergeräten der Autos hinterlegter Fehler elektronisch ausgelesen werden. Bewertet wurde aber nicht nur die Fehlerbehebung, sondern auch der Service.

Von den 36 getesteten Vertragswerkstätten waren 26 „gut“ oder „sehr gut“, bei den 34 Freien schafften diese Auszeichnung nur 15 Betriebe. Der falsche Reifenluftdruck blieb bei vier Vertrags- bzw. sieben freien Werkstätten unentdeckt.