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Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

PwC beliebteste Unternehmen

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben

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Auf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.

Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.

“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.

Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.

Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.

bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.

histo-cup.at abrufbar. cm

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Für BMW ist der „ContiForceContact“ exklusiv bei AC Schnitzer erhältlich

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Vor Kurzem hatte der Porsche-Tuner Techart gemeldet, dass der als Event-Reifen bezeichnete “ContiForceContact” zunächst exklusiv beim ihm erhältlich sei. Nun kann man ihn – zumindest für Fahrzeuge der Marke BMW – aber noch an anderer Stelle bekommen: beim auf Autos der bayrischen Marke spezialisierten Veredler AC Schnitzer. Der bietet den von Conti offenbar in Zusammenarbeit mit noch weiteren Tunern entwickelten Reifen unter anderem in Kombination mit seinem neuen Leichtbauschmiederad mit Bicolor-Finish an, das auf den Namen “Typ VIII” hört.

Das aus einer Kooperation mit dem Räderhersteller Fuchs hervorgegangene Rad soll trotz großer Raddurchmesser und -breiten mit einem geringen Gewicht punkten können, das AC Schnitzer für die Größen 8,5Jx19 Zoll und 9,5Jx19 Zoll mit 8,3 bzw. 9,5 Kilogramm beziffert. Im Vergleich zu BMW-Serienpendants wie beispielsweise der “Performance-Doppelspeiche 269” betrage die Gewichtsersparnis pro Rad 4,2 Kilogramm, sagt der Tuner, der damit um 33,6 Prozent reduzierte Kreiselkräfte an den Achsen sowie als Folge dessen ein spürbar besseres Kurvenhandling bei gleichzeitiger Erhöhung des Fahrspaßes verbindet.

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.

20 Zoll von Lumma für den BMW X6

LUMMAX6

Lumma Design (Winterlingen) präsentiert Rennsportfeeling im XXL-Format und hat den BMW X6 überarbeitet. Die optische Verwandlung bleibt dabei nicht allein dem Toppmodell X6 M vorbehalten, sondern ist für alle Modellvarianten verfügbar. Die Leichtmetallräder vom Typ Racing IV in Mehrteileroptik mit Edelstahlaußenbett in der Dimension 9,5×20 Zoll sind mit Ultra-High-Performance-Reifen der Größe 275/40 bespannt.

Gleich drei neue Com4Wheels-Winterräder

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Im Rahmen der Reifenmesse hat das Raubacher Großhandelsunternehmen Reifen Gundlach nicht nur neue Gummis der von ihm im Pkw-, Llkw- sowie 4×4-/SUV-Segement vertriebenen Marke GT Radial – Lkw-Reifen dieses Labels vermarktet der Hersteller Giti Tire seit einiger Zeit in eigener Regie – wie etwa den “Champiro Eco” oder den “Maxmiler EX” gezeigt. Mit nach Essen gebracht hat man zudem gleich noch drei neue Winterräder der Eigenmarke Com4Wheels. Die Radkreationen hören auf die Namen “Elegancy”, “Racy” und “Furious”.

Ab Ende August sollen sie in als 16- und 17-Zöller verfügbar sein, wobei das “Furious” genannte Rad darüber hinaus auch in einer 15-Zoll-Variante erhältlich sein wird. Das “Racy”-Design wird in erster Linie als Nachrüstrad für Fahrzeugmodelle aus dem Hause BMW positioniert bzw. als “echte Plug- & Play-Lösung” für die Einser-, Dreier- oder Fünfer-Reihe beschrieben.

Zusätzliche „SportSmart“-Freigaben

Für den erst in diesem Frühjahr vorgestellten Dunlop-Motorradreifen “Sportmax SportSmart” liegen Herstelleraussagen zufolge ab sofort zahlreiche neue Freigaben vor. Nachdem er schon kurz nach seinem Marktstart mit einer ganzen Reihe von Freigaben für beliebte Motorräder aufwarten konnte, sollen darüber hinaus nunmehr auch Fahrer etwa einer BMW F 800, Honda Hornet, Yamaha FZR 1000, Aprilia RSV 1000, Kawasaki ZX-10 R Ninja oder MV Agusta F4 1000 R312 den Reifen auf ihrer Maschine nutzen können. Mit Freigaben für Yamaha XT660X, Honda CBF 500 und BMW R 1200 RT wurde zudem das Angebot im Supermoto-, Einsteiger- und Tourensegment ausgebaut.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen für den in den Größen120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.de zu bekommen.

Auch das Dunlops “TireInfoCenter” hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800-1305132) oder der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de weiter. cm

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Eröffnung von neuem KYB-Stoßdämpferwerk

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Kayaba KAMS Werk

Die KYB Corporation – hinter dem Kürzel verbirgt sich das Unternehmen Kayaba – hat ein weiteres Produktionswerk für Stoßdämpfer mit einer Anfangskapazität von einer Million Stück pro Jahr in Spanien eröffnet, das als KYB Advanced Manufacturing Spain (KAMS) firmiert. Der Stoßdämpferhersteller mit Europazentrale in Krefeld investierte eigenen Worten zufolge bislang über 20 Millionen Euro in die neue Fabrik in Los Arcos bei Pamplona. Nachdem das KAMS-Investitionsprojekt bereits 2008 beschlossen worden war, konnte man im August 2009 den ersten Fertigungstestlauf durchführen und nur vier Monate später im Dezember 2009 die volle Produktion bzw.

die Belieferung der OEM-Kunden Audi und PSA von dort aus aufnehmen. “In unserer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, wo derzeit vor allem Kostenreduzierungen stattfinden, zeigt diese erneute Investition, dass KYB seine Position als weltgrößter Stoßdämpferhersteller weiter nachhaltig ausbaut und auch kontinuierlich in Europa expandiert”, so Hajime Sato, Präsident von KYB Europe. Mit dem dritten europäischen Stoßdämpferwerk des Unternehmens erhöhe sich die Jahresproduktionskapazität der KYB Corporation in Europa auf über 20 Millionen Stoßdämpfer – das KAMS-Werk wurde dabei demnach so projektiert, dass etwaige zukünftig erforderliche Produktionsausweitungen ohne weiteren großen Aufwand schnell erfolgen können.

“Die KAMS-Fabrik ist auch für den neu hinzugewonnenen OEM-Kunden BMW geschaffen worden. Zum Start der strategischen Zusammenarbeit von KYB mit BMW laufen zuerst die Stoßdämpfer für die neue Fünfer-Serie vom Band, bevor weitere BMW-Modelle folgen. Somit wird die erforderliche zusätzliche Produktionskapazität für den OEM-Großkunden BMW sichergestellt”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, das nach eigenen Angaben mit 11.

500 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr erzielt, rund 55 Millionen Stoßdämpfer produziert und einem Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft bzw. von fast 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft für sich reklamiert. cm

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Driftfahrer Ritzmann vertraut auf Uniroyal-Reifen

Uniroyal Drifter

Patrick Ritzmann – Teilnehmer bei der Internationalen DriftSerie (IDS) – setzt bei seinen Fahrten auf Reifen von Uniroyal. Dazu hat er an seinem Driftauto das Modell “Rainsport 2” der zu Continental gehörenden Regenreifenmarke in der Größe 235/40 ZR18 montiert. “Der Reifen liefert ausgezeichneten Grip und ist auch im Grenzbereich absolut berechenbar.

So kann ich bei den Rennen vorne mitfahren, ohne Sorgen um das Handling oder die mögliche Beschleunigung zu haben”, sagt der 22-Jährige aus Steinheim bei Stuttgart. Sein umgebauter BMW der E46-Serie ist in den Uniroyal-Farben rot und weiß lackiert, und auf dem Dach sowie den Fahrerseiten ist zusätzlich das Logo der Reifenmarke zu sehen. Ritzmann nimmt mit dem 450 PS starken und bis zu 300 km/h schnellen BMW seit Kurzem an diversen Driftrennen in Deutschland teil.

Bei seinen Fahrten sind auch Gäste gern gesehen: Mit einem zweiten Sitz ausgestattet, wird der Driftbolide zum Taxi. Wer in dem Auto eine Runde mitdrehen möchte, kann sich online unter www.uniroyal.

18 von 56 Le-Mans-Teams setzen auf Dunlop-Reifen

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Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (12. bis 13. Juni) ist Dunlop mit dem nach eigenen Aussagen größten Aufgebot von Fahrzeugen und Teams seit Jahrzehnten vertreten: Demnach haben sich 18 der 56 für das Langstreckenrennen gemeldeten Teams für die Reifenmarke als Partner entschieden.

Mit dazu dürfte vermutlich beigetragen haben, dass mit im Dunlop-Motorsporttechnikcenter entwickelten Rennreifen ausgerüstete Fahrzeuge bis dato bereits 34-mal den Gesamtsieg einfahren konnten und der Reifenhersteller damit als der bislang erfolgreichste in der Geschichte des Langstreckenrennens an der Sarthe gilt. Ausgetragen wird der Wettbewerb in insgesamt vier Klassen (LMP1, LMP2, GT1, GT2), wobei die Spitzenteams während der 24 Stunden des Enduranceklassikers bei regulären äußeren Bedingungen mehr als 4.800 Kilometer bzw.

über 350 Runden auf dem gut 13,6 Kilometer langen Kurs zurücklegen. Zu den Piloten, die auf Dunlop-Reifen in das Rennen gehen, gehört unter anderem übrigens auch Nigel Mansell: Der Formel-1-Weltmeister von 1992 startet mit seinen Söhnen Leo und Greg in der Klasse LMP1. In der GT1 verlassen sich die Vorjahresklassensieger von Luc Alphands Team Aventure (Chevrolet Corvette) ebenfalls auf Dunlop-Reifen und in der GT2-Klasse unter anderem JMW Aston Martin sowie das BMW-Werksteam, das zusammen mit seinem Reifenpartner in diesem Jahr bereits den Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring einfahren konnte.