https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Berylls-Top-25-Zulieferer-Dezember-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-13 11:05:562024-12-13 11:05:56Für Zulieferer wird 2025 „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“
Die Berylls Group legt erneut ihre jährliche Zuliefereranalyse vor, zieht für das Ranking nun aber nicht den Umsatz als Kenngröße heran, sondern die Rendite der 100 weltweit größten Zulieferer. Angesichts dieses neugewählten Maßstabs sei „das Ranking nicht wiederzuerkennen“, heißt es dazu in einer Mitteilung der in München ansässigen Unternehmensberatung, die seit dem Frühsommer Teil von Alix Partners aus den USA ist. Waren zuvor in dem umsatzbezogenen Ranking stets die großen deutschen Zulieferer Bosch, Continental und ZF auf Spitzenplätze abonniert, tauchen sie in dem renditebezogenen Ranking – zumindest in der jetzt veröffentlichten Liste der Top 25 – gar nicht erst auf.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/08/Berylls-Zulieferranking_tb.jpg15302041Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-08-07 11:18:502024-08-07 11:20:50„Bemerkenswert viele Reifenhersteller“ gehören zu den profitabelsten Zuliefern
Hat Sailun gerade erst verlautbaren lassen, wie der chinesische Hersteller seine gleichnamige Marke im europäischen Markt weiterentwickeln will, blickt das Unternehmen durchaus zufrieden auch auf das in den zurückliegenden Jahren bereits Erreichte. Als Beleg für eine wachsende Wahrnehmung der Gruppe im Vergleich zu traditionellen globalen Reifenmarken wird dabei nicht nur gewertet, dass sich das Unternehmen beim jüngsten NRZ-Ranking der umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt mittlerweile auf Rang zehn Platz vorgearbeitet und damit um zwei Plätze gegenüber dem 2023 veröffentlichten Ranking verbessert hat. Darüber hinaus wird Sailun hinsichtlich der alljährlich von Brand Finance aufgestellten Liste der weltweit wertvollsten Reifenmarken aktuell als Elfter geführt sowie in Bezug auf seine Nachhaltigkeitswahrnehmung sogar als Neunter und damit in den diesbezüglichen Top Ten. Aber es gibt noch mehr, auf was das Unternehmen mit einem gewissen Stolz blicken kann.
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Jahr für Jahr wirft die mittlerweile zu AlixPartners gehörende Unternehmensberatung Berylls einen detaillierten Blick auf die Automobilzulieferer bzw. die gemessen an ihrem Umsatz 100 weltweit größten Unternehmen dieser Branche. Bei der 2024er-Ausgabe der entsprechenden Studie, die damit übrigens mittlerweile bereits zum 13. Mal erschienen ist, wird zu den positiven Nachrichten gezählt, dass die Industrie ihre Umsätze und Margen 2023 entlang der gesamten Lieferkette steigern konnte im Vergleich zu dem Jahr davor. Um nicht zu viel Euphorie aufkeimen zu lassen, wird bei alldem jedoch darauf hingewiesen, dass 2022 für die Branchenvertreter „extrem schlecht gelaufen“ und von daher ein leichtes Plus „kein Grund zum Jubeln“ sei.
Wobei „leicht“ wohl relativ gemeint ist angesichts dessen, dass die 100 Größten der Zuliefererbranche ihren Umsatz „nur“ um 6,7 Prozent auf in Summe 1.135 Milliarden Euro steigern konnten, die zehn größten Automobilhersteller aber um 8,1 Prozent auf 1.770 Milliarden Euro. Zum direkten Vergleich: Die zehn umsatzstärksten Zulieferer konnten von 2022 auf 2023 im Schnitt um 6,6 Prozent bei den Verkaufserlösen zulegen auf in Summe 393 Millionen Euro. Dabei konnten auch nicht alle wachsen, wie das in den aktuellen Berylls-Zahlen ausgewiesene Minus beispielsweise für Michelin dokumentiert. Apropos Reifenhersteller: Conti hat demnach zwar beim Umsatz zugelegt, ist im Ranking aber doch um einen Platz zurückgefallen als jetzige Nummer fünf in den Top Ten nach einem Positionstausch mit dem letztjährigen Fünften Hyundai Mobis. Damit setzt sich ein seit einigen Jahren zu beobachtender Trend fort, war Conti in der 2019er-Auflistung von Berylls hinter Bosch doch noch die Nummer zwei, um in den 2021er- und 2022er-Ausgaben der Studie als Dritter geführt zu werden und zuletzt 2023 dann eben als Vierter sowie aktuell nun sogar als Fünfter.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Berylls-Top-10-Zulieferer-2023-Juli-2024-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-10 13:23:052024-07-11 07:25:08Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten
AlixPartners hat mit der auf die Automobilindustrie spezialisierten Unternehmensberatung Berylls eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme des Beratungsgeschäftes von Berylls Strategy Advisors und Berylls Mad Media getroffen. Berylls werde für seine „herausragende Strategie-, Vertriebs- und Digitalberatung für internationale Automobilhersteller und Zulieferer“ wahrgenommen und genieße eine hohe Reputation sowie starke Markenbekanntheit in der Branche, sagt der neue Eigner. Dort sieht man die Akquisition als komplementäre Ergänzung des eigenen Beratungsangebotes.
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Die auf die Automobilitätsindustrie spezialisierte Unternehmensberatung Beryll hat ihr neuestes Ranking der 100 umsatzstärksten Zulieferer vorgelegt. Die Aufstellung basiert auf den jeweiligen 2022er-Kennzahlen der Anbieter, wobei die aktuelle Studie zum mittlerweile zwölften Mal in Folge wieder die zentralen Entwicklungen und Herausforderungen der weltweit größten Automobilzulieferer aufzeigen soll. Unter den Top 100 ist dabei auch so mancher Reifenhersteller vertreten, wobei bis auf zwei Ausnahmen alle von ihnen Plätze gegenüber dem Ranking des Jahres 2022 eingebüßt haben. Eine der positiven Nachrichten der Berylls-Studie ist jedoch, dass die Industrie insgesamt die Folgen der Corona-Pandemie überwunden zu haben scheint, was sich in einem starken Umsatzwachstum der Zulieferer gegenüber 2021 widerspiegelt. Grund zur Freude gebe es allerdings nur eingeschränkt, heißt es weiter. Denn gestiegene Erzeugerpreise ließen die Margen schrumpfen und stehe die Zuliefererindustrie weiterhin unter Druck, selbst wenn dieser weltweit nicht gleichmäßig verteilt sei. Ein Blick auf die Profitabilität zeigt Berylls zufolge, dass sich vor allem chinesische Zulieferer in einer günstigeren Situation befinden als die Wettbewerber.
Seit 2020 haben die Top Ten der OEMs in Sachen Profitabilität – angegeben in Prozent vom Umsatz – im Vergleich zu 100 umsatzstärksten Zulieferern die Nase vorn, während es zuvor andersherum war (Bild: Berylls)
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Ein Platztausch und ein Neuzugang – so lassen sich kurz und knapp die Veränderungen in Sachen zumindest der zehn umsatzstärksten Automobilzulieferer weltweit zusammenfassen. Auf den Rängen eins bis fünf ist alles so geblieben wie im Jahr zuvor. Heißt: Bosch führt die Top Ten an gefolgt von Denso, Continental, ZF Friedrichshafen und Magna. Dahinter haben dann Hyundai Mobis als jetzt Sechster und Aisin als nunmehr Siebter ihre Plätze im Vergleich zum im Vorjahr veröffentlichten Ranking getauscht, bevor sich dann Michelin und Bridgestone unverändert als Achter bzw. Neunter anschließen. Neu auf Platz zehn von Rang 24 kommend wird aktuell allerdings der chinesische Akkuhersteller CATL geführt, der damit an dieser Position das ebenfalls aus dem Reich der Mitte stammende Unternehmen Weichai Power ersetzt, das nunmehr als Zwölfter gelistet wird. Das Ranking basiert auf einer entsprechenden Auswertung von Berylls Strategy Advisors, wofür das Beratungsunternehmen auch für die nunmehr bereits elfte Ausgabe seiner „Top-100-Zuliefererstudie“ dem Titel entsprechend zehnmal mehr der größten Unternehmen der Branche analysiert hat. Geändert hat sich mit Blick darauf insgesamt dann aber doch noch ein klein wenig mehr. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Berylls-Strategy-Advisors-Top-10-der-Zulieferer-2021-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-14 12:16:332022-06-14 12:58:18Top Ten der umsatzstärksten Automobilzulieferer fast unverändert
Die Berylls Group – eine auf die Automobilitätsindustrie spezialisierte Unternehmensgruppe – erstellt seit zehn Jahren jährlich die Top 100 der weltweiten Automobilzulieferer. In der aktuellen Liste für 2020 hat es unter den ersten Zehn einige Veränderungen gegeben, selbst wenn Bosch seine Position an der Spitze zum sechsten Mal in Folge behaupten konnte. Dafür hat allerdings Continental seinen im Vorjahr noch gehaltenen zweiten Platz an Denso abgegeben und liegt insofern nun auf Rang drei vor der ZF Friedrichshafen AG, die einen Platz gewinnen konnte, und dem kanadischen Zulieferer Magna, der einen Platz im Vergleich zu der im vergangenen Jahr veröffentlichten Aufstellung verloren hat. Unverändert kommen dahinter die Unternehmen Aisin aus Japan und Hyundai Mobis aus Korea ins Ziel, während die Verfolger Michelin und Bridgestone ihre vorherigen Platzierungen getauscht haben. Der französische Konzern als inzwischen umsatzstärkster Reifenhersteller weltweit reklamiert nunmehr Platz acht für sich und sein japanischer Wettbewerber folglich Rang neun vor Weichai Power aus China als Zehnter des Berylls-Rankings. Letzteres Unternehmen konnte dabei acht Plätze gegenüber dem Vorjahr zulegen, wie überhaupt chinesischen Zulieferern mit Blick auch auf die restlichen 90 der insgesamt 100 ausgelisteten Unternehmen ein beständiges Wachstum über die zurückliegenden Jahre bescheinigt wird. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/08/Berylls-Top-100-Automobilzulieferer-neu-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-08-23 12:50:402021-08-23 13:22:52Bewegung in den Top Ten der größten Automobilzulieferer
Viele Autohersteller haben zwar wieder mit der Produktion begonnen, doch der Ausstoß der Werke ist nur gering, sodass sich der Produktionsausfall bis Ende Mai noch erhöhen wird. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motors und Sport unter Berufung auf eine neue Prognose des Marktbeobachters Berylls. Demnach soll die Zahl nicht produzierter Autos bis Ende Mai die […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/VDA-Pkw-Zulassungen-weltweit-2020-04.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-25 11:22:302020-05-25 21:47:27Produktionsrückgang um 8,5 Millionen Pkw bis Ende Mai
Vor Kurzem erst hatte die Unternehmensberatung Bain & Company ein düsteres Bild gezeichnet, was den im Zuge der Corona-Krise für dieses Jahr erwarteten weltweiten Einbruch der Pkw-Produktion betrifft: Immerhin war dabei die Rede von einem Minus in Höhe von 26 Millionen Einheiten bzw. 29 Prozent. Jetzt sagt der Marktbeobachter Berylls in einer für Auto Motor und Sport erstellten Analyse allein schon bis Ende April einen Rückgang um ziemlich genau zwischen 4,3 und 4,4 Millionen Fahrzeuge voraus. Dies entspräche einer Abnahme der weltweiten Autoproduktion um 5,4 Prozent, wie es weiter heißt. Für das gesamte Jahr wagt Berylls demnach allerdings keine Prognose mehr, wird der weitere Jahresverlauf doch als „zu unsicher“ bezeichnet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Pkw-Produktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-09 10:23:462020-04-09 10:35:26Allein bis Ende April weltweit wohl fast 4,4 Millionen weniger produzierte Pkw