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Villeneuve ohne Vertrag

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Jacques Villeneuve hat auf einen Start in Suzuka am kommenden Wochenende verzichtet, nachdem B.A.R.

Ecclestone ohne Verständnis für F1-Reifendiskussion

Für die momentan stattfindende Reifendiskussion in der Formel 1 zeigt der Chef der Rennserie Bernie Ecclestone in einem Interview in der aktuellen „auto motor sport“ kein Verständnis. Es fehle die Logik in der Diskussion, denn die Regel gebe es seit Jahren. „Wenn die Reifen die ersten 13 Rennen legal waren, sind sie es jetzt auch.

Letztmalig Großer Preis von Österreich

Der Große Preis von Österreich wird in der Formel 1 nur noch in diesem Jahr gefahren, das erklärte „Bernie“ Ecclestone jetzt österreichischen Journalisten. Das Werbeverbot für Tabak stehe weiteren Formel 1-Rennen im Wege..

Regeländerungen für die Formel 1

Bernie Ecclestone und Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, haben gravierende Regeländerungen bereits für die kommende Saison beschlossen. So soll es keinen Datenaustausch zwischen Rennwagen und Box mehr geben und der Funkverkehr zwischen Fahrer und Box soll untersagt werden. Ebenso soll auf den Einsatz eines Ersatzautos verzichtet werden und im Zeitraum zwischen Qualifying und Rennen dürfen keine Veränderungen mehr am Fahrzeug vorgenommen werden.

Die elektronischen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, Startautomatik und vollautomatisches Getriebe sind ebenfalls ab sofort untersagt. Diese überraschend eingeführten Maßnahmen sind von den Teams unterschiedlich aufgenommen worden. Sie sind aber darauf ausgerichtet, die Rennverläufe künftig wieder spannender zu gestalten.

Ob die Untersagung des Einsatzes elektronischer Fahrhilfen bereits zum Saisonanfang früh im März in Melbourne oder erst zum zweiten Rennen in Kuala Lumpur verwirklicht werden kann, ist derzeit noch fraglich. Die Untersagung des Funkverkehrs, die Stallorders erschweren soll, ist dabei im Kreuzfeuer der Kritik, weil sie die Sicherheit der Fahrer beeinträchtigen könnte für Fälle, in denen eine sofortige Information und Reaktion zu erfolgen hat..

Das neue Reifenreglement für die Formel 1-Saison 2003

Die Revolution blieb aus – doch gerade die Modifikation des Reifenreglements birgt viele interessante Aspekte. So wird künftig mehr denn je das Know-how in der Reifenentwicklung über Grand Prix-Erfolge entscheiden. Der Beschluss der Formel 1-Kommission – der neben FIA-Chef Max Mosley und FOA-Boss Bernie Ecclestone acht Grand-Prix-Veranstalter, je ein Reifen- und Motorhersteller, zwei Sponsoren- und […]

Großer Preis von Japan: Alles wie gehabt

Doppelsieg für Ferrari mit Schumacher vor Barrichello. Chancenlos McLaren-Mercedes mit Kim Räikkönen abgeschlagen auf dem dritten Platz, Coulthard schied aus, ebenso Ralf Schumacher mit seinem BMW-Williams. Dessen Team-Gefährte Montoya landete mit deutlichem Rückstand zu Räikkönen auf Platz vier.

Wie schon in den Rennen der gesamten Saison war die Ferrari-Konkurrenz absolut chancenlos. Dass große Konzerne wie BMW, DaimlerChrysler, Renault, Toyota und Ford auch nur im Traum daran denken, die Siegesserie von Ferrari durch Anbringung von Strafgewichten für erfolgreiche Rennen zu einem Ende bringen zu wollen, kann nur als Ausdruck von Verzweiflung und Erbärmlichkeit bewertet werden. Auch für die Formel 1 muss gefälligst gelten: Leistung lohnt sich.

Bernie Eccelstone: „Schumachers Herrschaft ist ein Problem“

In einem Interview mit der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport, auf das sich auch der SPIEGEL bezieht, äußert Eccelstone die Erwartung oder gar Befürchtung, dass Michael Schumacher und Ferrari auch in der kommenden Saison nicht zu stoppen sein werden. Wegen der bestehenden Teamorder bei Ferrari könnte man möglicherweise gar bald von der „Formel Langeweile“ reden: „Ferrari hat ein unglaublich zuverlässiges Auto und Ferrari hat Schumacher, der wahrscheinlich der Beste ist.“.

Formel 1 sieht rot – Bridgestone triumphiert in Silverstone

Nicht wieder nur ein Ferrari-Sieg mit Schumacher in Silverstone. Unter den ersten zehn Fahrern, die das Ziel erreichten, fuhren gleich sieben auf Bridgestone-Reifen im Regenrennen über die Ziellinie. Da musste sich Michelin den Rennverlauf dieses Mal schon recht schön schreiben: „Montoya und Michelin erobern das Podest aus der Pole Position.

“ Im Interview mit der Tageszeitung DIE WELT sagte Bernie Eccelstone: “BMW-Williams hätte ein paar Rennen gewinnen können, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Mit Michelin haben sie auch den schlechteren Reifenpartner. Bei Regen sind sie noch chancenlos.

Bridgestone dagegen hat während der jahrelangen Zusammenarbeit mit Ferrari – wie in einer guten Ehe – an Fehlern gearbeitet. Jetzt haben sie ein sehr hohes Niveau erreicht. Aber ich glaube, dass Williams den Rückstand aufholen kann.

” Diese Einschätzung bezüglich schwächerer Reifen teilte Montoya nach dem Rennen nicht, sondern er verwies darauf, mit seinen Michelin-Reifen durchaus siegfähig gewesen zu sein. Fehler in der Boxengasse führten BMW-Williams schließlich zu uneinholbaren Rückständen. Geradezu schon dilettantisch die Boxenstrategien und das Versagen der Crew von McLaren-Mercedes.

Ein angefressener Norbert Haug spricht bereits jetzt von „Vorbereitungen und Verbesserungen für die kommende Saison.“ Momentan ist der Schwabe mit seiner gesamten Mannschaft weiter total von der Rolle..

Commerzbank beteiligt sich mit zehn Prozent an Ferrari

Der finanziell schwer angeschlagene Fiat-Konzern will Ferrari an die Börse bringen. Die in Italien mächtige Mediobanca wird 34 Prozent übernehmen und dafür rund 775 Millionen Euro zahlen. Nun hat die Commerzbank bestätigt, davon zehn Prozent übernehmen zu wollen zu einem Preis von 228 Millionen Euro.

Die Commerzbank gehört zu den bei Kirch Media engagierten Kreditinstituten, die dem Medienunternehmen die Anteile an der Formel 1-Gesellschaft von Bernie Ecclestone finanziert haben und nun nach Wegen aus der Krise suchen, um die Vermarktungsrechte gewinnbringend gestalten zu können. Dazu gehört unter anderem auch, die Rennställe ins Boot zu ziehen, die schon mal mit einer eigenen Serie ab 2007 gedroht haben. Ob hier ein Zusammenhang besteht?.

Formel 1: Punkte für Millionen Dollar

Die von den Außenseiter-Teams Minardi und Toyota in Melbourne herausgefahrenen Punkte sind Millionen von US-Dollar wert, denn Voraussetzung für die Übernahme aller Transportkosten für die Boliden ist ein einziger Wertungspunkt in einem Rennen. Von nun an bezahlt also Ecclestone die Airlines auch für Minardi und Toyota..