Nachdem seit Kurzem bekannt ist, dass Pirelli in der kommenden Saison die Formel-1-Teams mit Reifen beliefern wird, erklärte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nun laut Motorsport-Magazin.com, auch die Continental aus Deutschland habe sich um den Reifendeal bemüht. “Am Ende waren es Fünf – Pirelli, Michelin, Avon, Hankook und Continental.
Sie alle mögen die Formel 1, dennoch fiel die Wahl auf Pirelli. Jedes Team wird 1,35 Millionen Euro pro Jahr zahlen, aber Pirelli wird noch für die Streckenwerbung zahlen. Daher bekommen die Teams einen Teil ihres Investments wieder zurück”, verriet Ecclestone.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-12 15:36:002010-07-12 15:36:00Pirelli kassiert 1,35 Millionen Euro pro Formel-1-Team und Jahr
Wenn es nach Bernie Ecclestone geht, dann sollte die Lebenszeit der Formel-1-Reifen limitiert werden. Er verspricht sich dadurch spannendere Rennen. Nicht länger als 100 Kilometer soll ein F1-Reifen demnach halten – zumindest.
Der F1-Chef will die Lebenszeit der Reifen limitieren und damit gewährleisten, dass jeder Fahrer im Rennen zwei Mal an die Box kommen muss. “Die Leute wollen mehr Überholmanöver sehen. Ich habe einen Vorschlag, und zwar Reifen, die nicht länger als 100 Kilometer halten und der Reifen, mit dem der Fahrer Q3 bestreitet, muss auch im ersten Teil des Rennens eingesetzt werden”, sagte Ecclestone.
Er erwartet sich dadurch häufigere Reifenwechsel zu verschiedenen Zeiten des Rennens. “Verwirrungen sind vorprogrammiert, aber die besten Rennen sind die Chaotischen”, verriet Ecclestone gegenüber der Gazzetta dello Sport. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-12 15:24:002010-07-12 15:24:00Ecclestone: Formel-1-Reifen sollen nicht länger als 100 km halten
Italienischen Zeitungsberichten zufolge ist die Entscheidung, wer ab der kommenden Saison die Teams der Formel 1 mit Reifen beliefern wird, gefallen. Wie “Autosprint” und “Italiaracing” melden, soll Pirelli den Zuschlag bekommen haben, Bridgestone ab 2011 als Exklusivlieferant der Rennserie abzulösen. Darauf hätten sich die Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun verständigt, heißt es.
Der FIA-Weltrat müsste die Entscheidung aber noch absegnen. “Autosprint” nennt auch erste Details des möglichen Deals. Demnach seien die Zeiten, in denen Hersteller zusätzlich zu ihren Reifen auch noch Geld mitbringen, also für den privilegierten Status des Formel-1-Ausrüsters bezahlen mussten, vorbei, meldet Motorsport-Total.
com. Dem Bericht zufolge soll Pirelli pro Team eine Million Euro jährlich bekommen – 2011, 2012 und 2013. Im Gegenzug müsse aber jedem Team die gleiche Aufmerksamkeit und der gleiche Service entgegengebracht werden.
Aber auch auf der technischen Seite habe es bereits Vereinbarungen geben. Vorgesehen seien etwa drei Compounds: weich, medium und hart. Auch wolle man wie bisher 13-Zoll-Reifen einsetzen, was sich aber längerfristig gesehen ändern soll.
Pirelli stieg 1991 aus der Formel 1 aus. Auf Anfrage unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories erklärte Paul Hembery, Pirelli-Motorsportdirektor, dass "eine Entscheidung so oder so an diesem Wochenende beim Formel-1-Rennen in Istanbul fallen wird". Unabhängig davon betonte Hembery, Pirelli werde weiterhin auch Reifen für die WRC liefern.
Pirelli hat nun auch offiziell angekündigt, dass man sich um die Lieferung von Reifen an die Formel 1 bewirbt. Der italienische Reifenhersteller tut dies allerdings nur mit einer zwei Sätze umfassenden Mitteilung: “Pirelli teilt seine Entscheidung mit, ein technisches und wirtschaftliches Angebot für die Lieferung von Reifen an alle Teams der Formel-1-Weltmeisterschaft vorzulegen. Das Unternehmen plant, dieses Angebot der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) und der FOA (Formula One Administration Limited) bis zum 9.
Mai vorzulegen, dem Datum des nächsten Formel-1-Grand-Prix’ in Spanien”. Medienberichten zufolge sei mit einer Entscheidung, wer ab 2011 Reifen für die Formel 1 liefert, allerdings nicht schon beim Rennen in Barcelona zu rechnen. Wie Motorsport-Total.
com schreibt, habe ein FOTA-Meeting am Mittwoch keine Klarheit gebracht. Im Gegenteil: Eigentlich hatte man sich bereits auf Michelin als Reifenlieferant geeinigt, doch Avon machte den Teams offenbar ein günstigeres Angebot, dass vor allem bei den kleineren Teams und Bernie Ecclestone gut ankam, so das Medium. Beim Treffen der Vereinigung der Teams ging es indes nur um Michelin und Avon als mögliche Kandidaten; Pirellis Angebot wird die Sachlage sicher noch einmal verkomplizieren.
Für Pirelli wäre es nicht der erste Auftritt in der Formel 1. Bereits von 1950 bis 1991 engagierten sich die Mailänder in der Rennserie. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-30 11:10:002023-05-17 14:51:21Pirelli will offizielles Angebot an die Formel 1 abgeben
Einem Bericht der britischen BBC zufolge gehörten aktuell sogar zwei Reifenhersteller zu den Topaspiranten als Nachfolger für den scheidenden Formel-1-Reifenlieferenten Bridgestone. Und zwar neben Michelin nun auch Cooper Avon. Der anglo-amerikanische Reifenhersteller führe ebenfalls Gespräche, ist dazu zu hören.
Anderen Quellen zufolge sei Formel-1-Chef Bernie Ecclestone angeblich kein Michelin-Freund und sähe lieber Cooper Avon als Formel-1-Reifenlieferant im kommenden Jahr. Die Teams wiederum, so die BBC, neigten eher den Franzosen zu, die somit mit der Saison 2011 ihre vierjährige Formel-1-Abstinenz beenden könnten; ein offizielles Angebot Michelins liege bereits vor. Michelins Favoritenrolle werde auch nicht dadurch gedämpft, dass Cooper Avon vermutlich auf von Bridgestone-Mitarbeitern hergestellte Reifen zurückgreifen würde, so das britische Medium weiter.
Die Teams der Rennserie drängen nun auf eine schnelle Lösung, da für die kommende Saison bereits in einem Dreivierteljahr die Tests beginnen, und vorher die neuen – und zu den Reifen passenden – Fahrzeuge noch entwickelt werden müssen. Michelin etwa möchte lieber 18 statt der aktuellen 13 Zoll großen Reifen liefern. Bis zum Großen Preis von Spanien am 9.
Mai wünschen die Teams sich nun eine Entscheidung, so Motorsport-Total.com. Zuletzt hatte Avon sich in den beiden Jahren 1981 und 1982 als Reifenlieferant der Formel 1 bemüht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-04-19 10:55:002010-04-19 10:55:00Der Name „Cooper Avon“ taucht wieder am Formel-1-Himmel auf
Die Formel-1-Saison 2010 hat zwar gerade erst begonnen, dennoch wird bereits jetzt über das nächste Jahr spekuliert, zumindest was den Lieferanten der Einheitsreifen betrifft. Bridgestone wird sich zum Ende der aktuellen Saison aus dem Formel-1-Geschäft zurückziehen, was seit Langem feststeht. Bisher ist dabei aber noch kein Nachfolger für die Exklusivausstattung der Königsklasse in Sicht.
Eine offizielle Ausschreibung gibt es derzeit auch noch nicht. Erst in der vergangenen Woche hatte Bernie Ecclestone sich zuversichtlich, “dass Bridgestone seine Entscheidung noch einmal überdenkt”. Diese Hoffnungen sind allerdings unbegründet, wie Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport nun noch einmal bestätigt: “Leider hat unser Unternehmen diese Entscheidung gefällt.
Daran hat sich nichts verändert”, so der Reifenfachmann. Ob Bridgestone im Zweifelsfall dazu bereit wäre, sein Know-how an den nachfolgenden Reifenlieferanten zu verkaufen, könne Yasukawa nicht laut Motorsport-Total.com nicht beurteilen: “Das weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Unser Unternehmen nimmt den Standpunkt ein, dass die FIA zunächst eine Ausschreibung an den Start bringen sollte. Wir müssen also erst einmal abwarten”, hält der Japaner nachdrücklich fest. “Unsere Entscheidung steht aber leider – wir werden unseren Vertrag nicht verlängern”, meint Yasukawa abschließend.
Im Gespräch mit der Zeitschrift “auto motor und sport” gibt sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zuversichtlich, die offene Frage des Reifenlieferanten für die Rennserie rechtzeitig für das kommende Jahr zu beantworten. “Wir würden bestimmt Ersatz finden, aber ich hoffe, dass Bridgestone seine Entscheidung noch einmal überdenkt. Wir arbeiten daran”, so Ecclestone.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-12 13:06:002023-05-17 14:41:38Ecclestone zuversichtlich zur Frage des Formel-1-Reifenlieferanten
Wie es scheint, steht es denkbar schlecht um die deutschen Austragungsorte von Formel-1-Rennen: Hockenheim und Nürburg. Die Zuständigen des Hockenheimrings denken offenbar an den vorzeitigen Ausstieg aus dem Formel-1-Vertrag mit Bernie Ecclestone und den freiwilligen Verzicht auf den Grand Prix 2010. Nach der Weigerung des Landes Baden-Württemberg, mit einem Zuschuss den 2008 aufgelaufenen Verlust von 5,3 Millionen Euro abzumildern, heißt es in Medienberichten, sei “die Zukunft der Rennstrecke akut gefährdet”.
Ohne Zuschüsse des Landes werde es keine Formel 1 in Hockenheim mehr geben, so Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheimring GmbH. Derzeit sei offenbar nicht nur eine Verlängerung des noch bis 2010 laufenden Vertrages sehr unwahrscheinlich. “Das hängt von den Konditionen ab”, sagte Schmidt gegenüber dem Berliner Tagesspiegel, und fügte sogar hinzu: “Wir müssen sehen, ob wir da schon vorher rauskommen.
” Gegenwärtig wechseln sich die beiden Rennkurse in Hockenheim und in Nürburg bei der Ausrichtung eines Formel-1-Rennens auf deutschem Boden im Jahresrythmus ab; im kommenden Jahr wird in der Eifel gefahren. Laut Schmidt sei aber auch für den Nürburgring “die Grenze der Belastbarkeit erreicht” erreicht. Als Grund dafür nannte er die zu hohen finanziellen Forderungen von Ecclestone.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-05 10:45:002023-05-17 14:05:06Scheitern deutsche Formel-1-Rennen an der finanziellen Last?
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone bestätigte nun noch einmal, dass es in den kommenden beiden Jahren keinen Grand Prix in Frankreich geben wird. Die Rennstrecke im provinziellen Magny Cours steht bereits seit Jahren weit oben auf der Streichliste der Verantwortlichen. Dennoch wolle man grundsätzlich an Frankreich als Austragungsort für einen Formel-1-Grand-Prix festhalten: “Wir müssen den richtigen Ort finden, denn der Grand Prix von Frankreich soll langfristig bleiben”, so Ecclestone gegenüber Motorsport-Magazin.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 13:21:002023-05-17 14:06:08Formel 1: Kein Frankreich-GP in den kommenden Jahren
Gestern ist die Frist, den bisherigen Vertrag über das Formel-1-Rennen in Indianapolis zu verlängern, abgelaufen. Ob überhaupt ein USA-Grand-Prix in 2008 stattfindet, also ggf. auf einer anderen Strecke, ist zweifelhaft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-13 00:00:002023-05-17 10:57:47Formel 1: Indianapolis-Rennen auf der Kippe