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Kommende Woche Reifen- und Fahrwerkssymposium des ÖAMTC in Wien

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ÖAMTC Symposium Reifen und Fahrwerk

Zum mittlerweile bereits 16. Mal richtet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) am 26. März sein Symposium „Reifen und Fahrwerk“ aus. Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien, findet es erstmals im Mobilitätszentrum des ÖAMTC in der österreichischen Hauptstadt statt. Unter […]

Wie Conti Aquaplaning den Schrecken nehmen will

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Conti Aquaplaningwarner

Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm

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„Road Condition Observer“ soll Reifengrip-Vorhersage ermöglichen

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Conti Road Condition Observer

Die Continental AG hat ein System entwickelt, das eine Klassifizierung der Straßenverhältnisse im Hinblick darauf ermöglichen soll, wie gut die Reifen auf bestimmten Fahrbahnabschnitten haften. Der sogenannte „Road Condition Observer“ nutzt dafür in einer ersten Anwendung die im Fahrzeug serienmäßig vorhandenen Sensoren, um die Fahrbahn als trocken, nass, verschneit oder vereist einzustufen, erklärt Bernd Hartmann, Leiter der Projektgruppe erweiterte Fahrerassistenz & Reifeninteraktionen in der Zukunftsentwicklung der Konzerndivision Chassis & Safety. „Mit diesem Wissen können wir die Funktion von Fahrerassistenzsystemen an die tatsächlichen Straßenverhältnisse anpassen. Eine automatische Notbremsung beispielsweise muss bei regennasser Straße deutlich früher als bei einer trockenen Straße auslösen, um eine drohende Kollision zu verhindern“, sagt er. Der Rückschluss auf den Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn wird bei dem System abgesehen unter anderem von den üblichen Fahrdynamiksensoren demnach auch über die Nutzung einer Monokamera ermöglicht. Durch Auswertung der Kamerabilder des Umfelds direkt vor dem Auto, einem Abgleich mit Fahrdynamikdaten des ESC, des Wissens um lokale und regionale Wetterdaten (Temperatur, Wischeraktivität und Daten aus der Cloud) sowie dem Reifenverhalten soll der „Road Condition Observer“ dann die Straßenverhältnisse klassifizieren und im Folgeschritt daraus eine Reibwertklasse ableiten können. cm

ÖAMTC veranstaltet 14. Symposium „Reifen und Fahrwerk“ – Blick in die Geschichte

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Anfang dieser Woche veranstaltete der ÖAMTC gemeinsam mit seinen Partnern – der Semperit Reifen Ges.m.b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien – bereits zum 14. Mal das Symposium „Reifen und Fahrwerk“. Die diesjährige Veranstaltung stand dabei unter dem Motto „Am Anfang war das Rad – Tradition als Motor für Innovation“. […]

Verkehrssicherheit von Kindern liegt Vergölst am Herzen

Vergoelst spendet fuer Sicherheitswesten

Im vergangenen Jahr wurden laut Vergölst 86 Kinder im deutschen Straßenverkehr getötet und 30.676 verletzt – oft deshalb, weil sie nicht oder zu spät gesehen wurden. Grund genug für die Conti-Handelskette eine gemeinsame Aktion von der ADAC-Stiftung “Gelber Engel”, der Deutschen Post und der Organisation “Ein Herz für Kinder” zu unterstützen, bei der zum Beginn der dunklen Jahreszeit rund 750.

000 reflektierende Sicherheitswesten kostenlos an Schulanfänger an 16.500 Schulen in ganz Deutschland verteilt werden. Zum offiziellen Startschuss der diesjährigen Kampagne am 18.

September vor dem Hamburger Rathaus überreichte Vergölst-Marketingleiter Mario Liebsch daher einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an den ADAC-Präsidenten Peter Meyer. “Für uns als langjähriger Partner des ADAC ist es eine Ehrensache, die Sicherheitswestenaktion zu unterstützen”, so Liebsch.

Weitere Schecks in gleicher Höhe sollen in den nächsten Tagen an mehreren Schulen in ganz Deutschland überreicht werden. So übernimmt heute beispielsweise Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth diese Aufgabe an der Grundschule an der Feldbuschwende in Hannover. cm

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ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“ findet am 4. Oktober statt

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Das neunte Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) wieder in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.

H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik der TU Wien (IFA) veranstaltet, wird in diesem Jahr unter dem Titel “‚iTire’ und ‚iChassis’ – Wie intelligent kann die Verbindung zwischen Auto und Straße werden?” stehen. Die Tagung findet am 4.

Oktober im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien statt. IFA-Vorstand Bernhard Geringer und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus werden zahlreiche nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft und Forschung begrüßen können, die aus unterschiedlichen Perspektiven unter anderem beleuchten werden, welche Herausforderungen Reifen im Zusammenspiel mit dem Fahrwerk in Sachen Verbindung zwischen Auto und Straße heute und in Zukunft leisten, ob und wie Reifen und Fahrwerk mit den Computersystemen in Autos kommunizieren bzw. ob Reifen als Sensoren für elektronische Fahrerassistenzsysteme dienen können.

Zu den Vortragenden gehören demnach Carsten Boltze (Technical Tire Consulting GmbH), Bernd Hartmann (Continental), Hans-Rudolf Hein (Bridgestone), Cornelia Lex, (Institut für Fahrzeugtechnik der TU Graz), David Stampel (Magna Steyr), Andreas Topp (Continental) und Daniel Walser (Michelin). Anmeldungen zum Symposium und Bestellungen des Detailprogramms nimmt beim ÖAMTC Dagmar Halwachs telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-21218 oder via Mail an dagmar.halwachs@oeamtc.

Ausweichassistent von Continental

Der Automobilzulieferer Continental hat als weiteren Baustein seines “ContiGuard” genannten Sicherheitskonzeptes einen Ausweichassistenten (“Emergency Steer Assist”) entwickelt, der helfen soll, Unfälle zu vermeiden. “Während sich bisherige Systeme darauf beschränken, in die Längsdynamik einzugreifen, ist der ‚Emergency Steer Assist’ die querdynamische Ergänzung des Notbremsassistenten”, erklärt Dr. Peter Laier, Leiter des Geschäftsbereichs Chassis Components der Division Chassis & Safety.

“Wenn der Fahrer aus höheren Fahrgeschwindigkeiten die letzte Möglichkeit zum Bremsen verpasst hat, gibt es immer noch die Möglichkeit, durch Lenken bzw. Ausweichen den Unfall zu vermeiden. Dieses Potenzial wird heute noch nicht aktiv in der Fahrsicherheit genutzt”, ergänzt er.

Soll heißen: Reicht der Anhalteweg nicht aus, um das Fahrzeug vor einem Hindernis zum Stillstand zu bringen, kann der Ausweichassistent den Fahrer jetzt dabei unterstützen, an einem Hindernis vorbeizulenken. Dafür greife er auf in vielen Fahrzeugen bereits vorhandene Technologien zu, heißt es vonseiten des Unternehmens. Als Grundvoraussetzung für den Einsatz des Systems werden Sensoren genannt, die den Verkehrsraum vor dem Fahrzeug möglichst weiträumig überwachen.

Continental testet Winterreifen in Bottroper Skihalle

31679 7218

Um Winterreifentests zukünftig witterungsunabhängig und unter kontrollierten Bedingungen durchzuführen zu können, ohne dafür erst in den hohen Norden Schwedens oder nach Neuseeland reisen zu müssen, hat die Continental AG eine langfristig angelegte Zusammenarbeit mit dem „Alpincenter“ in Bottrop gestartet. Außerhalb der Öffnungszeiten dieser Skihalle mit einer 640 Meter langen Kunstschneepiste mitten im Ruhrgebiet kann der Hersteller zu nächtlicher Stunde dort nun Traktionsprüfungen, Bremsentests und weitere Messungen durchführen. Typische Outdoor-Prüfverfahren wie Traktion oder ABS-Bremsen auf Schnee stehen auf der 30 Meter breiten Strecke ebenso auf dem Programm wie Slalomfahrten zur Messung der Querbeschleunigung.

„Endlich haben wir die Möglichkeit, ganzjährig Fahrversuche auf Schnee durchzuführen. Damit können wir künftig die Entwicklungszeiten von Winterreifen deutlich verkürzen“, freut sich Bernd Hartmann, Leiter Reifenversuch Eigenschaften Fahrzeug.

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