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Kaufbereitschaft für Reifen leicht rückläufig

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KÜS Trend Tacho Reifenkaufort 2018 09

Angesichts der Ergebnisse ihres neuesten sogenannten „Trend-Tachos“ bescheinigen die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) Fachhändlern, Markenbetrieben, freien Werkstätten oder auch Werkstattketten einerseits, dass nur wenige Betriebe unter ihnen während des Reifenkaufes die Möglichkeit nutzen, dem Kunden zusätzliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten. So werde „viel Umsatzpotenzial“ verschenkt heißt es. Zumal beide Partner basierend auf einer im Juli/August von BBE Automotive unter 1.000 Pkw-Fahrern durchgeführten Umfrage andererseits von einer leicht gesunkenen Kaufbereitschaft für neue Reifen berichten. Insofern biete sich eine Kompensation erwarteter rückläufiger Erlöse beim Reifenverkauf durch alternative Produkte/Services eigentlich ja geradezu an, so der offenbar nahe liegende Schluss. cm

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Kann man vom Reifenservice leben? Die Antwort kann mal so und mal so lauten

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Absatzentwicklung Reifenersatzmarkt Deutschland 2018 07

Im Juli hatte die NEUE REIFENZEITUNG die Frage aufgeworfen, ob der Reifen(fach)handel noch eine Zukunft hat. Eine überraschend positive Antwort darauf hat unlängst die Saitow AG mit ihrem Tyre24-Whitepaper „Wie eröffne ich einen Reifenservice?“ geliefert. Denn darin wird einerseits eindeutig kurz und knapp bejaht, dass man als Neueinsteiger vom Reifenservice (immer noch) leben kann. Gleichwohl wird in einer etwas ausführlicheren Stellungnahme dann andererseits nicht verschwiegen, dass es bei alldem schon die eine oder andere Herausforderung zu meistern gilt. Der Blick auf die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft mit Stand Ende Juli oder auf die Ergebnisse des Betriebsvergleiches vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für die Monate Januar bis Mai dürfte in so manchem möglicherweise mehr oder weniger große Zweifel diesbezüglich aufkeimen lassen: Das mit dem Geldverdienen im Reifengeschäft scheint so leicht denn wohl doch nicht (mehr) zu sein. christian.marx@reifenpresse.de

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Datenerhebung zum aktuellen BRV-Betriebsvergleich läuft

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BRV Betriebsvergleich

Wie sich das Reifenersatzgeschäft sowie der Autoservice in den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 betriebswirtschaftlich entwickelt hat, soll nun die anstehende und in Zusammenarbeit mit BBE Automotive vorgenommene Betriebsvergleichsauswertung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für den Zeitraum Januar bis Mai 2018 aufzeigen. Die Datenerhebungsphase dafür ist jedenfalls gestartet, und der BRV-Geschäftsführer Yorick […]

Stückzahlwachstum 2018 nur bei Pkw-/4×4-Ganzjahresreifen erwartet

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BRV Reifenersatzmarkt Deutschland 2009 2018 neu

Laut dem regelmäßig von Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gemeinsam mit BBE Automotive erhobenen Betriebsvergleich für den deutschen Reifenfachhandel sind die von den Branchenbetrieben im vergangenen Jahr abgesetzten Stückzahlen im Pkw-Segment leicht um 0,7 Prozent gestiegen, während das Geschäft mit Lkw-Reifen als im Vergleich zu 2016 weitgehend stabil beschrieben wird. Ein im Vergleich zum Stückzahlanstieg mit 1,6 Prozent ungleich stärkeres Umsatzwachstum im Reifenfachhandel dürfte einerseits seinen Grund im wachsenden Autoservicegeschäft (plus 3,7 Prozent) haben. Andererseits verschiebt sich aufgrund der nach wie vor zunehmenden Verbreitung sogenannter SUVs der Reifenbedarf im angestammten Pkw-Segment nicht nur zur größeren Felgendurchmessern und damit zu tendenziell teureren Produkten, wenn nicht gar gleich in das bisher vom BRV in seinen Marktdaten einzeln ausgewiesene 4×4-Segment. Insofern verwundert nicht, dass der Verband diesem Trend und der zunehmend verschwimmenden Grenze zwischen ihnen Rechnung tragend nun die Stückzahlen von Pkw- und 4×4-Reifen in seiner Statistik zusammenfasst. Das hat zugleich den Nebeneffekt, dass aus einem in den vergangenen Jahren tendenziell rückläufigen Pkw-Absatz zusammen mit einem in der Regel zuletzt meist recht starken Plus bei den 4×4-Reifenverkäufen zusammengenommen nun immerhin noch ein schwaches Plus ergibt. Ungeachtet dessen rechnet der BRV für das aktuelle Jahr hier zwar mit einem vergleichbaren Zuwachs. Doch soll dieser ausschließlich aus der steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen resultieren. christian.marx@reifenpresse.de

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Jetzt Gesamtjahr 2017 im Fokus beim BRV-/BBE-Betriebsvergleich

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BRV Betriebsvergleich 2017

Wie Yorick M. Lowin – Geschäftsführer beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) – mitteilt, ist vergangene Woche der Startschuss für den Betriebsvergleich das Gesamtjahr 2017 betreffend gefallen. Stand Ende November lagen die im deutschen Ersatzmarkt abgesetzten Stückzahlen bestenfalls auf dem 2016er-Niveau, doch um mehr Licht in die Sache zu bringen, hat die Branchenvertretung erneut die BBE Automotive GmbH mit einer entsprechenden Datenabfrage bei an der Teilnahme interessierten Reifenfachhandelsbetrieben beauftragt. „Wie sich der Reifenfachhandel insgesamt betriebswirtschaftlich entwickelt hat, soll unter anderem die nun anstehende Jahresauswertung klären“, erklärt Lowin den Hintergrund der schon sein langen Jahren durchgeführten Erhebung. Eine Beteiligung daran mit Blick auf das Gesamtjahr 2017 ist noch bis zum 9. Februar möglich. Denn bis dahin müsste das für diesen Zweck unter anderem auf der BRV-Homepage bereitgestellte Erfassungsblatt eingesandt werden. cm

Kfz-Werkstätten in Sachen Kundenbindung erfolgreicher als der Reifenhandel

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KÜS Trend Tacho Durchführungsort von Wartungs und Reparaturarbeiten 2017 12

Laut ihrem neuesten sogenannten „Trend-Tacho“, für den die Zeitschrift Kfz-Betrieb zusammen mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) die BBE Automotive GmbH regelmäßig mit Umfragen rund um verschiedene Werkstattthemen beauftragt, liegen freie und markengebundene Werkstätten bzw. Autohäuser in der Gunst der Verbraucher weit vorne, wenn es um Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug geht. „Die restlichen Anbieter können nur kleine Anteile erreichen“, so die KÜS unter Verweis darauf, dass hinter den beiden Platzhirschen Werkstattketten, privates Reparieren, Kfz-Spezialisten, Reifenhandel/-service sowie Tankstellen recht abgeschlagen auf den weiteren Rängen folgen. Zudem hat sich bei der Umfrage herausgestellt, dass neben Kfz-Spezialisten wie beispielsweise Lackierern/Autoglasbetrieben oder der Do-it-yourself-Fraktion  auch die freien Werkstätten  recht treue Kunden haben gefolgt wiederum von den Vertragswerkstätten  knapp dahinter. Werkstattketten (ATU, Pit-Stop etc.) und der Reifenfachhandel müssen demgegenüber mit den geringsten Wiederbesuchsraten vorliebnehmen. Auf die Frage, ob man die Reparatur des Fahrzeugs erneut beim letztgewählten Betrieb durchführen lassen wolle, sollen sie nur auf unterdurchschnittliche Werte gekommen sein. cm

 

 

Neue Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ vorgestellt

Die Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ beschäftigt sich mit den Fragen: Wie sieht die Zukunft des Kfz-Gewerbes aus? Müssen Kfz-Unternehmen umdenken und neue Geschäftsmodelle entwickeln? Wie kann die Reise hin zum Mobilitätsdienstleister aussehen? Welche der Pläne sind schon konkret? Die gemeinsame Studie des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und der BBE Automotive Unternehmensberatung wurde jetzt vorgestellt, sie basiert […]

Kunden von Morgen mit Qualität überzeugen

logo wir legen wert auf qualitaet klein

Auf dem Werkstattmarkt tobt ein Kampf um die Gunst der Autobesitzer, in dem die Automobilhersteller selbst immer eifriger mitmischen. Wenn die Verkaufszahlen für Neuwagen zurückgehen, müssen neue Geschäftskonzepte her. Der Einstieg ins Werkstatt- und Ersatzteilegeschäft sei da nur naheliegend, erklärte Markus Frömgen von der BBE Automotive anlässlich des Kölner Aftersales Forums der BBE Ende Juni. […]

Im Zwiespalt: Wie steht’s ums diesjährige Reifengeschäft?

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar Mai 2017

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat mit der Datenabfrage für seinen Betriebsvergleich im Reifenfachhandel die ersten fünf Monate des laufenden Jahres betreffend begonnen. Noch bis zum 10. Juli können Interessierte mit ihrer Teilnahme daran dazu beitragen, dass der Branche repräsentative und aussagekräftige betriebswirtschaftliche Zahlen zu Verfügung stehen. Bis zu deren Veröffentlichung wird einstweilen ein zwiespältiges Zwischenfazit der jüngeren Entwicklung der Branchenbetriebe gezogen: Zwar wiesen einige einen positiven Trend auf, aber dennoch stünden die Unternehmen künftig trotzdem vor großen Herausforderungen. „Insbesondere anstehende Investitionen in Werkstattausrüstung, IT-Systeme und die Weiterbildung der Mitarbeiter machen es nötig, auch in den kommenden Jahren ausreichende Gesamtrenditen im Betrieb zu erzielen. Experten empfehlen, einen Renditewert von sechs Prozent anzustreben“, sagt BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin. Zumindest 2016 war man mit 3,2 Prozent noch ein gutes Stück weit davon entfernt. Ungeachtet dessen und einer am besten wohl mit durchwachsen zu umschreibenden Frühjahrssaison 2017 mit einem bis dato eher rückläufigen Absatztrend im wichtigen Pkw-Reifengeschäft wird die Stimmung im Handel dennoch weiterhin als einigermaßen „ordentlich“ beschrieben. Wie passt all das zusammen? Und was erwartet die Branche jenseits ihrer vermeintlich „gegenwärtig guten Lage“? christian.marx@reifenpresse.de

Aus dem Alzura- wird das Tyreflix-Reifenabo

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Saitow Alzura wird

Im vergangenen Frühjahr hat die Saitow AG zusammen mit der zur Zenises-Gruppe gehörenden Z-Tyre GmbH eine Reifenflatrate an den Start gebracht. Wurde Verbrauchern die Nutzung von Winter- oder Sommerreifen bzw. die Kombination beider Reifengattungen im saisonalen Wechsel im (Kombi-)Abo bisher unter dem Namen „Alzura“ angeboten, so ist der Name jüngst in „Tyreflix“ abgeändert worden. Wie Michael Saitow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hat das damit zu tun, dass beim Start des Angebotes vor gut einem Jahr alles recht fix gehen sollte und man daher auf einen Namen zurückgriff, für den sein Unternehmen ohnehin schon fast weltweit die Markenrechte hält bzw. nahezu sämtliche Domains dieser Bezeichnung registriert hat. „Wir wollten schnell starten und uns dann bis zum nächsten größeren Relaunch Gedanken über einen neuen Markennamen machen“, erklärt der CEO der Saitow AG. Und in der Tat gibt es außer dem Namen durchaus noch die eine oder andere weiter Neuerung rund um die zugehörige Plattform unter www.tyreflix.com sowie die zugehörige im April „als Start-up“ gegründete Tyreflix GmbH, an der wiederum die Saitow AG freilich 100 Prozent der Anteile halte. christian.marx@reifenpresse.de

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos