Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach – gegründet im Jahr 1951 ursprünglich als Bundesanstalt für Straßenbau (BAStB) – wird am 1. Februar ihren seit 1964 gültigen Namen ablegen und einen neuen annehmen: Sie wird zum Monatswechsel zur Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen. Mit dieser Umbenennung wolle man dem über die Jahre gewachsenen Aufgabenspektrum […]
Überladung bzw. ein zu hohes Gewicht von Lkw kann nicht nur deren Fahrstabilität und -sicherheit beeinträchtigen, sondern in Form von Schäden an der Fahrbahn oder Brücken außerdem negative Folgen für die Verkehrsinfrastruktur sowie entsprechende Kosten für ihren Erhalt nach sich ziehen. Daher arbeitet man nicht nur am Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (IKA) an einer automatisierten Erfassung des Gewichtes von Nutzfahrzeugen im fließenden Verkehr. An sogenannten Weigh-In-Motion- bzw. WIM-Systemen wird auch am Darmstädter Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF geforscht. Ein auf straßenseitiger Sensorik basierendes Messsystem soll schließlich „geeignet sein, schnell überfahrende Lkw so zu verwiegen, dass die Fehlereinflüsse auf die Messgenauigkeit minimiert werden“. Dazu greift man auf Simulations-, Sensor- und Fahrdynamikmodelle ebenso zurück wie auf die Messung radseitiger Kräfte. cm
Den Forschern zufolge entsprechen die vom Fraunhofer LBF gemessenen radseitigen Kräfte Belastungen, denen Straßen ausgesetzt sind (Foto: Fraunhofer LBF)
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Am vergangenen Freitag haben wichtige Weggefährten von Ruud Spuijbroek ihren „langjähriger Steuermann“ des europäischen Runderneuerungsverbandes BIPAVER und Generalsekretär des niederländischen Verbandes VACO im Rahmen eines Farewell-Events in Gernsbach im Nordschwarzwald in den Ruhestand verabschiedet. Spuijbroek-Nochfolger Tim van der Rijken vom BIPAVER und Hans-Jürgen Drechsler, Technischer Sekretär des europäischen Runderneuerungsverbands und gleichzeitig Geschäftsführer des deutschen BRV, würdigten noch einmal im Namen der Verbände offiziell die Verdienste des Niederländers für die Runderneuerung in Europa.
Noch bis zum 15. April zeigt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch-Gladbach in ihrem Foyer eine Ausstellung zum Thema „Leiser Straßenverkehr“. Aus dem Verkehrsforschungsprogramm der Bundesregierung werden seit über zehn Jahren verschiedene Forschungsarbeiten zum Thema gefördert; Ziel ist es, den Straßenverkehrslärm – die stärkste Quelle für Lärmbelästigung in Deutschland – zu verringern. Dabei stand […]
Die Ergebnisse einer TÜV-Süd-Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), wonach eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe für Winterreifen eher unwahrscheinlich erscheint, hat die Pilot:Projekt GmbH zum Anlass genommen, bei der Politik in Berlin nachzufragen, wie es denn aktuell überhaupt um die im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien festgeschriebene Präzisierung der situativen Winterreifenpflicht bestellt ist. Eine entsprechende […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Pilot-Projekt-Schnarchstatus.jpg343500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-24 14:41:182014-06-24 14:41:18„Schnarchstatus“ – Thema (Winter-)Reifen ist für die Politik derzeit keines
Wie die Pilot:Projekt GmbH aus Hannover unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführten Studie des TÜV Süd berichtet, ist ein Anheben der Mindestprofiltiefe von Lkw-Reifen für die Mobilität der Fahrzeuge bei winterlichen Witterungsverhältnissen nicht entscheidend. „Wie gut ein Lkw auf winterlichen Straßen vorankommt, hängt nicht von der Profiltiefe […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Pilot-Projekt-Winterreifenmindestprofiltiefe.jpg233400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-18 15:06:232014-06-18 15:06:23Höhere Mindestprofiltiefe für Winterreifen vom Tisch?
Regelmäßig alle zwei Jahre berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) über ihre Aufgaben, Forschungsprojekte und ausgewählte Themen der Verwaltung. Nun erscheint der aktuelle Zweijahresbericht, der die Jahre 2011 und 2012 umfasst. Der Bericht soll auf über 150 Seiten einen Einblick in die aktuelle Forschung zu wichtigen Themen des Straßenwesens geben, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Der Bericht ist kostenfrei bei der BASt erhältlich und steht ab dem 17. Juni auf der Internetseite der Bundesanstalt zum Herunterladen zur Verfügung. Eine englische Übersetzung ist in Vorbereitung.
Runderneuerte Reifen sind bisher bekanntlich vom EU-Reifenlabeling ausgenommen, doch diese Schonfrist läuft voraussichtlich 2015 bzw. 2017 ab. Damit mittelständische Runderneuerer sich danach nicht “zu Tode prüfen” bzw.
nicht ausufernde Kosten für die Labeltests ihrer Produkte stemmen müssen, hat der BIPAVER mit breiter Unterstützung der Branche vor einiger Zeit das Projekt “Re Tyre” angestoßen. Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen eine Studie, mittels deren Ergebnissen sichergestellt werden soll, dass Spezifika der Runderneuerung (Karkassen unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlichen Alters, Verwendung von Laufstreifen unterschiedlicher Hersteller etc.) rund um das Labeling von Reifen in ihrem zweiten Leben Berücksichtigung finden, ohne dass der Kostenaufwand für das zukünftig dann dahinter stehende Testprozedere mittelständischen Unternehmen den Garaus zu machen droht.
Das Projekt ist dabei in vier Phasen unterteilt, wobei nach der ersten, die sich dem Einfluss der Karkasse auf den Rollwiderstand widmet, die Entscheidung darüber ansteht, ob es überhaupt Sinn macht, die nächsten Stufen in Angriff zu machen. Und an diesem Punkt ist die Branche heute, nachdem gestern im Rahmen des von Rema Tip Top alljährlich veranstalteten “Round Table Reifentechnik” zum ersten Mal Ergebnisse des ersten “Arbeitspaketes” bekannt gegeben wurden. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-22 13:10:002016-02-08 19:19:24Ein klein wenig „D-Day“ für die mittelständische Runderneuerung
Schon vor über zehn Jahren startete das Verbundprojekt “Leiser Straßenverkehr” mit dem Ziel, die von Fahrzeugen ausgehenden Geräuschemissionen zu reduzieren. Da hierbei natürlich auch die Wechselwirkungen zwischen Reifen und Fahrbahn eine gewisse Rolle spielen, verwundert nicht, dass mit Continental ein Reifenhersteller einer der Forschungspartner ist. Nach der Vorstellung von ersten Zwischenergebnissen 2003 und denjenigen nach einer zweiten Phase läuft seit Dezember 2010 und noch bis März 2014 nunmehr bereits die dritte Stufe des Forschungsprojektes.
Und bei “Leiser Straßenverkehr 3” ist Conti nach wie vor mit im Boot. Nach 18-monatiger Laufzeit liegen mit Blick auf die dritte Projektphase “erste vielversprechende Laborergebnisse” vor, so die als Projektmanager fungierende Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). In Bezug auf das Thema Reifen heißt es, Conti habe verschiedene Reifenprofile akustisch vermessen und wolle diese in weiteren Bearbeitungsschritten optimieren.
Außerdem wird an der Herstellung von Modelloberflächen gearbeitet, mit deren Hilfe akustische Kennwerte ermittelt werden sollen als Grundlage für ein Verfahren, das bei Abschluss des Projektes “Leiser Straßenverkehr 3” Geräuschprognosen unter Berücksichtigung der verschiedenen Einflüsse aus Fahrbahn und Reifen ermöglicht. Darüber hinaus widme man sich auch der Frage, welchen Beitrag Reifen-Fahrbahn-Geräusche für eine gezielte akustische Wahrnehmbarkeit von Elektrofahrzeugen liefern können, erklärt die BASt. cm
Vertreter der 18 Partner aus Industrie und Forschung trafen sich am 22.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-24 13:22:002016-02-08 18:47:38Projekt „Leiser Straßenverkehr“ weiter mit Conti-Beteiligung
Alle fünf Jahre beauftragt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach eine bundesweite Straßenverkehrszählung. Die letzte Erhebung dieser Art für 2010 hat einen Anstieg der Fahrleistungen gegenüber 2005 um 1,2 Prozent ergeben. Die höchste Verkehrsbelastung wurde dabei übrigens für die Autobahn 100 in Berlin festgestellt: Hier wurden auf zwei Abschnitten durchschnittlich mehr als 170.
000 Kraftfahrzeuge am Tag registriert. Eine Verkehrsbelastung von über 150.000 Fahrzeugen pro Tag wurde ansonsten nur auf der Autobahn 3 ermittelt, wobei hier der Abschnitt zwischen dem Kreuz Köln-Ost und dem Dreieck Köln-Heumar mit rund 166.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-09 13:46:002012-01-09 13:46:00Fahrleistungen in Deutschland um 1,2 Prozent gestiegen