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Bandag in Nordamerika im Plus, in Europa im Minus

Runderneuerungsspezialist Bandag hat das Ergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005 vorgelegt. Das in Muscatine (Iowa) beheimatete Unternehmen konnte den Quartalsumsatz leicht um 2,5 Prozent auf 245,3 Millionen US-Dollar gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum steigern, büßte beim Gewinn (net earnings) aber ebenso geringfügig ein und verzeichnete 18,7 Millionen Dollar..

Tausend neue Auflieger mit Bandag als Originalbereifung

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Das dänische Straßentransportunternehmen DFDS Transport hat kürzlich tausend neue Krone-Auflieger in Auftrag gegeben, die sämtlich als Originalbereifung mit Produkten von Bandag ausgerüstet sein werden. Diese überraschende Entscheidung, die in der Reifenindustrie für Aufsehen sorgen dürfte, zeigt das Ausmaß des Vertrauens, das DFDS in die Senkung der Betriebskosten und Erhöhung der Einsatzfähigkeit seiner Auflieger durch strategische Partner wie Bandag und Eurofleet setzt.

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Ryan Transport in Wales ein überzeugter Bandag-Kunde

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Das Speditionsunternehmen Ryan Transport in Cardiff (Wales) hat einen Fuhrpark bestehend aus zehn Zugmaschinen, 30 Aufliegern und fünf Lkw. Das Unternehmen nutzt seit zehn Jahren Bandag-Produkte, die vom Bandag-Händler Red Dragon Retreading Ltd. geliefert werden, Transportmanager Clive Miller ist derart zufrieden, dass er an weitere zehn Jahre der Zusammenarbeit glaubt.

Galdax AB neuer Bandag-Lizenznehmer in Schweden

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Galdax AB aus dem schwedischen Vara (ca. hundert Kilometer nordöstlich von Göteborg) ist neuer Bandag-Lizenznehmer und soll dazu beitragen, den Marktanteil des Kaltrunderneuerungsspezialisten in dem Land zu erhöhen. Claes Amnäs, Geschäftsführer von Galdax, weist darauf hin, dass sein Unternehmen strategisch gut gelegen sei an den Verkehrswegen, die Stockholm, Göteborg und das Nachbarland Norwegen miteinander verbinden.

Bandag Inc. zahlt Quartalsdividende aus

Wie Bandag Inc. mit Sitz in Muscatine (Iowa, USA) mitteilt, wolle man am 20. Oktober eine Quartalsdividende von 33 US-Cents pro Aktie an diejenigen Aktionäre ausschütten, die am 20.

September im Besitz entsprechender Anteile sind (Common Stock, Class A Common Stock und Class B Common Stock). Bandag-Aktien werden an der Wall Street in New York gehandelt..

Umsatz- und Gewinnanstieg bei Bandag

Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres konnte Bandag in den ersten sechs Monaten 2005 einen siebenprozentigen Umsatzanstieg auf 417 Millionen US-Dollar (2004: 389,9 Millionen US-Dollar) verzeichnen. Auch beim Nettogewinn konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr von 15,9 auf 18,7 Millionen US-Dollar zulegen, wobei vor allem das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 12,7 Millionen US-Dollar (2004: 11,9 Millionen US-Dollar) einen Großteil dazu beigetragen hat. Gleichzeitig lag der Umsatz im zweiten Jahresviertel 2005 mit 227,3 Millionen US-Dollar rund sieben Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (2004: 213,2 Millionen US-Dollar).

Für diese positive Entwicklung macht Martin G. Carver, Chairman of the Board und CEO von Bandag, insbesondere die gestiegene Lkw-Transportleistung in Nordamerika verantwortlich. „Davon haben auch unsere Tochterunternehmen Speedco und Tire Distribution Systems Inc.

Auch in Ägypten gibt es jetzt Bandag-Reifen

Seit März produziert die „Internile for Tyres Ltd.“ (Kairo) Runderneuerungen im Bandag-Lizenzverfahren, bislang war Bandag in Ägypten nicht vertreten. Internile-Geschäftsführer ist Haseeb Alico, der vom rapide wachsenden Straßengüteraufkommen in dem Land profitieren dürfte.

Trotz des „Verkehrsweges“ Nil erfolgen etwa 90 Prozent aller Transporte durch Lkw. Sehr preisgünstige, aber wegen ihrer geringen Qualität allzu häufig ausfallende Neureifen sind für das ägyptische Speditionsgewerbe ein großes Problem; und Neureifen von Premiumherstellern sind für viele Unternehmen schlicht zu teuer. Internile hat erste Geschäftsverbindungen aufgenommen mit den Unternehmen Cairo Bus, Exxon und Mobil.

Neuer Bandag-Partner in Bukarest

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HL & H Prod Com S.R.L.

, wohinter sich ein Jointventure der beiden israelischen Unternehmen Hatzav and Horn & Leibovitz Ltd. verbirgt, hat in Bukarest eine Kaltrunderneuerungsanlage in Bandag-Lizenz eröffnet und will den rumänischen Flottenmarkt bearbeiten. Kunde Filaret, der das öffentliche Busnetz in Rumäniens Hauptstadt betreibt, hatte bislang seine Runderneuerungen vom israelischen Bandag-Händler TGL (Aviation) Rubber Company in Acre bezogen, der auch Flugzeugreifen runderneuert.

Die neu geschaffene Gesellschaft wird von Zvi Barash, gleichzeitig Geschäftsführer von TGL in Israel, und Zvi Nachshon, der langjährige internationale Erfahrungen im Reifengeschäft hat (unter anderem auch in Deutschland gesammelt), geführt. HL & H Prod Com S.R.

L. hat bereits einige neue Großkunden gewonnen, so die Firma Pepsi Cola Romania, die eine Flotte bestehend aus ca. 400 Fahrzeugen hat.

Bandag Inc. muss höhere Preise nehmen

(Akron/Tire Review) Bandag Inc. hat für den nordamerikanischen Markt die Preise für „die meisten der Runderneuerungsmaterialien“ erhöht, teilt das Unternehmen mit. Im Schnitt werde ein Pfund (454 Gramm) etwa 12 US-Cents teurer werden; in Kanada werde die Preissteigerung 17 kanadische Cents betragen.

Die Preiserhöhung gelte rückwirkend ab dem 1. Mai. Der Konzern mit Sitz in Muscatine, Iowa, erklärt den Schritt mit höheren Rohstoffkosten, die nicht allein durch erhöhte Effizienz und Produktivität wettgemacht werden könnten.

Weniger Bandag-Partner in Europa

Der Kaltrunderneuerungsspezialist Bandag (Muscatine/Iowa) hat im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (173,5 Mio. US-$) auf 186,6 Mio. Dollar gesteigert und mit knapp 6 Mio.

Dollar auch fast zwei Millionen Dollar mehr verdient (net earnings). Das verbesserte Ergebnis kommt aus dem derzeit boomenden nordamerikanischen Lkw-Markt. Denn in Europa ging der Umsatz zwar in diesem Zeitraum nur moderat zurück (von 21,2 Mio.

auf 19,4 Mio.), der Gewinn brach aber empfindlich ein und betrug nur noch 921.000 Dollar (nach 1,7 Mio.

). In einer Pressemeldung führt Bandag das negative europäische Ergebnis – 17 Prozent weniger Volumen und neun Prozent weniger Umsatz als in den ersten drei Monaten 2004 – auf den Verlust mehrerer Händler zurück..