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Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab

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Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab

Demnächst – genauer gesagt: in der Ausgabe 10/2023 des gleichnamigen Magazins – wird der Sommerreifentest der AutoBild-Gruppe erscheinen. Wie gewohnt lässt man schon vorher durchblicken, welche 20 von den alles in allem 50 Kandidaten in der Dimension 225/45 R18 95Y es bis ins Finale des Produktvergleiches geschafft haben und welche in der Vorrunde gescheitert sind. Denn diejenigen 30 mit den bei vorab durchgeführten Nass- und Trockenbremstests in Summe längsten Bremswegen werden bekanntlich aussortiert. Wobei das Blatt von den zehn Letzten diesbezüglich gar „ausdrücklich“ abrät: Darunter ist auch ein Zweitmarkenprodukt eines namhaften Herstellers, während sich laut AutoBild umgekehrt ein als billig beschriebener China-Reifen „überraschend ins Finale gebremst“ habe. christian.marx@reifenpresse.de

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Viele, aber nicht alle maßgeblichen Motorradreifenmarken bei der IMOT dabei

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Laut dem vorläufigen IMOT-Ausstellerverzeichnis sind die beiden zu Goodyear gehörenden Marken Avon Tyres und Dunlop sowie unter anderem noch Maxxis, Michelin oder Mitas bei der Messe wohl nicht dabei (Bilder: IMOT, Montage: NRZ/Christian Marx)

Wenn die Internationale Motorradausstellung (IMOT) vom 24. bis zum 26. Februar ihre Tore auf dem Messegelände in München-Riem öffnet, dann werden nach Angaben der Veranstalter dort Marken „zahlreicher international beliebter Hersteller“ Flagge zeigen. Aufgezählt werden in diesem Zusammenhang Namen wie Benelli, Beta, Bimota, BMW, Energica, Harley-Davidson, Honda, Indian, Kawasaki, Oset, Royal Enfield, Suzuki, Triumph, Yamaha oder Zero. „Nach den vergangenen zwei Jahren, die für alle von uns schwierig waren, bin ich sehr dankbar für das Vertrauen, das unsere langjährigen Partner uns geschenkt haben“, freut sich IMOT-Geschäftsführerin Petra Zahradka auf den Messeneustart nach zwei Jahren Corona-Pause. Bei alldem sind ihren Worten zufolge jedoch nicht nur die Fahrzeughersteller gemeint. christian.marx@reifenpresse.de

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„Wandelnde Motorrad-/Reifenenzyklopädie“ nicht mehr bei Cooper/Goodyear

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Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Einstieg bei Cooper steht Robert Rost nun nicht mehr in Diensten des mittlerweile zu Goodyear gehörenden Reifenherstellers, sondern arbeitet jetzt als Technischer Berater bei Rost Consulting Reifentechnik (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Seit langen Jahren steht der Name Robert Rost synonym für Motorradreifen der seit 1997 zum Hersteller Cooper Tire gehörenden britischen Marke Avon Tyres. Wobei Cooper selbst mittlerweile ja von Goodyear übernommen wurde und der Konzern zwischenzeitlich unter anderem die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH mit Goodyear Germany verschmolzen sowie die Schließung des Avon-Werkes […]

Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

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Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Intermot ohne die „großen“ Motorradreifenhersteller

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Laut der offiziellen Intermot-Ausstellerliste sind zumindest Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler, Michelin oder Pirelli bei der Motorradmesse in Köln nicht mit einem eigenen Stand präsent (Bild: Koelnmesse)

Selbst wenn die ersten beiden Tage Fachbesuchern sowie Vertretern der Presse vorbehalten sind und die Motorradmesse Morgen dann erst auch für Endverbraucher ihre Pforten öffnet, so findet derzeit und noch bis einschließlich kommenden Sonntag die Intermot in Köln statt. Diesmal zeigen dort allerdings keine der im betreffenden Marktsegment aktiven „großen“ Reifenhersteller Präsenz als Aussteller. Soll […]

Winterreifentest des ADAC: Nur fast im gleichen Teich gefischt wie im Jahr zuvor

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ADAC-Winterreifentest 2022

Bei einem Produktvergleich von Reifenprofilen konzentrieren sich die Tester bei der Auswahl der zu prüfenden Modelle in der Regel daran, welche von ihnen im Markt besonders gefragt sind. Berücksichtigt werden nach Möglichkeit zudem solche, die jüngst erst neu in den Markt gerollt sind. Da die entsprechenden Tests beim ADAC einen langen Vorlauf haben, verwundert nicht, dass gerade dort noch ganz frisches Material nicht mit an Bord ist wie etwa beim diesjährigen Winterreifentest Produkte wie Hankooks „Winter I*Cept RS³“ oder Kumhos „WinterCraft WP52“ – ein Schicksal, das im vergangenen Jahr der „WinterContact TS 870“ aus dem Hause Continental mit ihnen teilte. Diesmal ist er jedoch dabei als eines von elf Produkten, die nicht schon 2021 von dem deutschen Automobilklub und seinen europäischen Partnerorganisationen geprüft wurden, wie der ADAC jetzt auf Presseportal.de schreibt.

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Preiserhöhungen der Industrie noch nicht vollständig im Markt angekommen?

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Aus Kreisen des Handels ist zu hören, dass die aktuellen Marktpreise für Reifen anscheinend „noch nicht so ganz“ den vorherigen Erhöhungen der Hersteller gefolgt sind (Bild: NRZ)

Zwar hat zuletzt Check24 von für Verbraucher gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Preisen mit Blick auf Pkw-Winter- und -Ganzjahresreifen um rund ein Fünftel berichtet und zuvor schon die Alzura AG von knapp 17 Prozent höheren Händlereinkaufspreisen für Sommerreifen auf ihrer B2B-Plattform Tyre24 gesprochen, so scheint damit aber noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Damit […]

Beginn der Markenkonsolidierung nach Goodyears Cooper-Übernahme?

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Eine Cooper-Marke hat sich mit ihren neuesten Offroadreifen zwischenzeitlich einer anderen „angeschlossen“, weshalb ein Profil wie Dick Cepeks bisheriges „Trail County EXP“ (links) nun als Mickey Thompson „Baja Legend EXP“ angeboten wird (Bilder: Dick Cepek, Mickey Thompson)

Inzwischen ist ein Jahr seit der Cooper-Übernahme durch Goodyear vergangen. So richtig viel hat sich im Markt dadurch bis dato eigentlich noch nicht verändert. Zumindest wenn man einmal davon absieht, dass mit Wirkung zum 1. Juni dieses Jahres hierzulande der Geschäftsbetrieb der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH übertragen wurde auf die Goodyear Germany GmbH. Das bedeutet unter anderem, dass Handelskunden in Deutschland im Fall des Falles Reifen der zu Cooper zählenden Marken insofern nun eben über die deutsche Dependance des neuen Eigners ordern. Am Markenportfolio hat sich indes (noch?) nichts geändert, anders als etwa im US-Markt. Dort ist die – in hiesigen Regionen allerdings nicht sonderlich bekannte – Cooper-Marke Dick Cepek zwischenzeitlich aus dem Markt verschwunden. christian.marx@reifenpresse.de

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Power-Ford mit „Tyre-Cleaning“-Modus

Fords „Electric SuperVan“, der weniger als zwei Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h brauchen und „über 320 km/h“ schnell sein soll, unterstützt Burn-outs, mit denen im Wesentlichen seine Bereifung auf Temperatur gebracht werden kann, mit einem „Tyre Cleaning“ genannten Modus (Bild: Ford)

Im Rahmen des gestern zu Ende gegangenen viertägigen Goodwood Festival of Speed hat Ford einen rein elektrisch angetriebenen Transporter gezeigt. Das hört sich erst einmal wenig spektakulär an, hat VW doch etwa auch einen ID.Buzz im Portfolio. Der Ford wird jedoch als Ultrahochleistungsfahrzeug beschrieben, zumal der sogenannte „Electric SuperVan“ mit einer nicht weniger als 2.000 Pferdestärken entsprechenden Leistung aufwarten können soll. Er wurde demnach als weiteres Kapitel in der Geschichte von Showcars auf Basis des Serienmodells Transit im Geheimen entwickelt unter Beteiligung des globalen Performance-Teams des Fahrzeugherstellers, des Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten Stard aus Österreich sowie der Kölner Designmannschaft von Ford. Der auf die Räder gestellte Wagen soll insofern die Leistungsfähigkeit der Transit genannte Transporterbaureihen des Anbieters demonstrieren sowie zugleich „das umfangreiche Bekenntnis der Marke zur Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeuge“ unterstreichen. cm


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Zwei Personalien im Goodyear-Marketing

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Seit April leitet Cecilia Razeto bei der Goodyear Germany GmbH das Consumer Marketing in der DACH-Region, nachdem sie zuletzt die Funktion als Head of Marketing Communications EMEA bei Cooper Tire & Rubber innehatte (Bild: Goodyear)

Wie Goodyear auf eine entsprechende Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt hat, fungiert nunmehr Sonia Leneveu als Marketing Director Consumer Europe. Dies allerdings schon seit Juli vergangenen Jahres, nachdem die betreffende Position bis dahin mit Piotr Nagalski besetzt war. Letzterer hat den Reifenhersteller verlassen und ist seither ganz augenscheinlich Marketingdirektor EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei […]