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Cooper-Tire-Pensionsfonds hat Probleme mit Apollo-Übernahme

Auch ein Cooper-Tire-Pensionsfonds aus Großbritannien ist offensichtlich mit der bevorstehenden Übernahme des Reifenherstellers durch Apollo Tyres aus Indien nicht ganz zufrieden. Medienberichten zufolge befürchtet man dort, diese könne sich negativ auf die auszuzahlenden Pensionen auswirken. Der sogenannte „Cooper Avon Tyres Pension Trust“ hat sich bereits an die zuständigen staatlichen Stellen gewandt, um entsprechende Nachteile für seine Versicherten im Vorfeld zu verhindern; man würde sich ansonsten gezielt gegen die geplante Übernahme aussprechen. ab

Cooper Tire mit breiter Produktpalette auf „Auto Zürich Car Show“

Im zweiten Jahr präsentiert Cooper Tire Schweiz die breite Produktpalette des Unternehmens auf der renommierten „Auto Zürich Car Show“, die von 31. Oktober bis 3. November stattfindet. Highlight der diesjährigen Cooper-Ausstellung in Halle 6, Messestand B08, soll der gerade erst vorgestellte Hochleistungsreifen Cooper Zeon CS Sport sein. Auch verschiedene Reifen der zu Cooper Tire gehörenden Marke Avon Tyres sind auf der traditionell gut besuchten Züricher Messe ausgestellt. Aus der Zeon-CS-Familie sind neben dem UHP-Produkt auch der Zeon CS2 (Kleinwagen) und der CS6 (Mittelklasse) Teil der Präsentation. Natürlich zeigt Cooper auch Beispiele aus seiner Allradreifenpalette, etwa den Zeon 4XS und den XSTa. Beide sind für Hochleistungs-SUV entwickelt. Außerdem möchte Cetin Demirciler, Vertriebsleiter Cooper Tire Schweiz, mit einem weiteren „Hingucker“ für Aufmerksamkeit sorgen: mit der „Special Edition“ des Jeep Wrangler Rubicon von Edeltuner Rusconi & Ulz aus Chur. Mit Seilwinden und LED-Leuchten und bestückt mit dem bewährten Offroadreifen Cooper Discoverer STT in der Größe 37×12.50R17 ein wirklich spektakulärer Anblick. ab

Apollo greift nach Cooper – Startschuss für eine Konsolidierungswelle?

Ist dies die Eröffnung der erwarteten Konsolidierungsrunde der Reifenindustrie? Oder ist es “nur” Ausdruck von Mut bzw. Übermut, der den indischen Reifenhersteller Apollo in die Rolle eines Raubtieres getrieben hat, das sich den weitaus größeren Konkurrenten Cooper als Beute unter die Krallen ziehen will und dafür auch das Risiko nicht scheut, sich mit 2,5 Milliarden US-Dollar bis über beide Ohren zu verschulden? Ist Angriff die beste Verteidigung oder haben sich die Inder mit diesem ehrgeizigen und finanziell auf Kante genähten Expansionszug übernommen? klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Cooper Tire hilft Großkunden aus Europa beim ‚Abheben’

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Für Cooper Tire steht der europäische Reifemarkt immer mehr im Fokus der Vermarktungsaktivitäten. Dies unterstrich Jeff Schumaker, neuer Geschäftsführer der Europagesellschaft, erst kürzlich in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und dies unterstrichen er sowie Roman Schneider nun noch einmal mit Nachdruck im Rahmen einer Händlerreise nach Südfrankreich.

Schneider zufolge, der als Sales Manager für das operative Geschäft in Deutschland zuständig ist, sich neuerdings auch um den österreichischen Markt kümmert und als Prokurist die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH mit Sitz in Münster-Breitefeld vertritt, habe man den Großkunden aus Deutschland, Österreich und ganz Europa einiges zu berichten gehabt. So hätten die rund 20 Geschäftspartner etwa überaus zufrieden zur Kenntnis genommen, dass mit der neuen Fabrik in Serbien der Anteil an Reifen für die hiesigen Märkte aus hiesiger Produktion deutlich angestiegen sei. Dies vereinfache die Logistik deutlich, so Schneider gegenüber dieser Zeitschrift.

Auch konnten die teilnehmenden Händler umfangreiche Informationen über den neuen “Cooper CS Sport” erhalten, der voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres eingeführt wird. Unterm Strich aber, so der Cooper-Verantwortliche für Deutschland und Österreich, habe die Händlergruppe einige schöne gemeinsame Tage miteinander verbracht, an denen sogar ehemalige Formel-1-Autos gefahren werden durften.

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“Große Herausforderung” für neuen Cooper-Chef in Europa

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Eine der wichtigsten Aufgaben, um die sich der neue Managing Director von Cooper Tire Europe in Zukunft kümmern will und muss, ist die Neuausrichtung von Marketing und Vertrieb. Wie Jeff Schumaker im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, wolle man insbesondere das Geschäft über die Grenzen Europas hinaus auf die Regionen Mittlerer Osten und Afrika ausdehnen und die hiesige Geschäftseinheit des US-amerikanischen Herstellers mit dem kompletten EMEA-Markt betrauen. Die Ausdehnung des geografischen Geschäftsgebietes diene nicht zuletzt auch der Sicherstellung der eigenen Absätze.

Jubiläum: Coopers europäische Rennsportabteilung wird 30

Avon Motorsport – die Rennsportabteilung der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. – kann in diesem Jahr Jubiläum feiern. Im Februar 1983 als eigenständige Organisation gegründet, blickt man inzwischen auf drei Jahrzehnte zurück, in denen speziell entwickelte Rennreifen für praktisch jede Art von Motorsportserie geliefert wurden – egal, ob sie auf drei oder vier Rädern ausgetragen werden.

“Dies ist ein fantastisches Jubiläum, auf das wir sehr stolz sind”, sagt Paul Coates, Manager von Avon Motorsport. Ob in der britischen Formel 3, bei Rallyecross-Championaten oder bei Motorradrennen mit Beiwagen: Avon Motorsport sei in all diesen Bereichen präsent und weite sein Engagement auch auf bislang nicht beackertes Terrain aus, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Der Motorsport ist mittlerweile eine wirklich globale Branche.

Gerade unser Engagement in den verschiedensten Rennsportbereichen in aller Welt zeigt dies ganz deutlich. 2012 war unser bislang erfolgreichstes Jahr”, so Coates. Demnach fuhren 2012 nicht weniger als 198 Champions in aller Welt mit Reifen von Avon Motorsport.

“In der aktuellen Saison werden wir an noch mehr bedeutenden Meisterschaften auf allen möglichen Feldern des Rennsports teilnehmen”, erklärt er. Doch auch schon vor Gründung der eigenständigen Organisation lieferte man Reifen für Rennserien wie etwa sogar die Formel-1-Weltmeisterschaft (1954, 1958, 1981,1982). cm

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Avon liefert Reifen für 620 PS starken Carlsson-Mercedes SLK 340

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Das britische Traditionsunternehmen Avon Tyres liefert die Reifen für ein außergewöhnliches Fahrzeug: den vom langjährigen Mercedes-Tuner Carlsson entwickelten 620 PS starken SLK 340. Der hochmoderne Sportwagen soll bei nationalen und internationalen Bergrennen eingesetzt werden und wird ab dem 5. März auf dem Genfer Autosalon präsentiert.

Für den Renneinsatz baute Carlsson den SLK auf einer Rohkarosse von Grund auf neu auf. “Avon Motorsport liefert für das faszinierende Rennfahrzeug die richtigen Reifen. Die Briten verfügen über langjährige und umfassende Erfahrungen mit Berg-Rennwagen in Großbritannien und ganz Europa”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Was Carlsson mit der Entwicklung des SLK 340 erreicht hat, ist beeindruckend und eine absolute Pionierleistung”, sagt Sarah McRoberts, Marketing-/Kommunikationsmanagerin von Cooper Tire Europe, und unterstreicht die große Bedeutung der Zusammenarbeit: “Wie Carlsson, ist auch Avon Tyres immer bestrebt, bei seinen Produkten das höchste technische Niveau zu erreichen. Es ist daher nur natürlich, dass wir uns für dieses Projekt zusammengetan haben. Auch Meisel Motorsport hat sich hohe Ziele gesetzt.

Avon verfügt über großes Know-how, was Entwicklung und den Bau von speziellen Reifen für Bergrennen angeht. Das beweist unter anderem unser Engagement bei der ‚Avon Tyres British Hillclimb Championship‘. Nun hoffen wir sehr, dass wir mit unserer Erfahrung auf diesem Gebiet zum Erfolg des SLK 340 beitragen können.

“GT Series” in Schweden auf Avon

Avon, Marke des US-Reifenherstellers Cooper, ist künftig offizieller Ausrüster der in drei Klassen unterteilten “GT Series” in Schweden. Die sechs Rennwochenenden werden an vier verschiedenen schwedischen Standorten in einem “Schlüsselmarkt” für die Reifenmarke ausgetragen, so Avons General Manager Motorsport Paul Coates. dv.

Avon-Reifen für Carlsson-Rennauto

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Weltpremiere beim Automobilsalon in Genf feiert der Carlsson SLK 340. Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Rennfahrzeug. Geplant sind Einsätze bei nationalen und internationalen Bergrennen in der Kategorie E1.

“Motorräder 2013” – Maßgebliche Reifenhersteller fast komplett da

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Anders als bei der letztjährigen “Intermot” in Köln werden die im deutschen Markt den Ton angebenden Motorradreifenhersteller beinahe geschlossen bei der Messe “Motorräder 2013” vertreten sein. Wie sich der vorläufigen Ausstellerliste entnehmen lässt, zeigen Bridgestone, Continental, Heidenau, Metzler/Pirelli, Michelin und Mitas vom 28. Februar bis zum 3.

März Flagge in den Westfalenhallen – Dunlop ist demnach offenbar ebenso (wieder) nicht dabei wie Avon. Als weitere Branchenvertreter werden auch das Bridgestone-Handelskonzept “Biker’s Club” sowie die Butzner Reifenhandel GmbH vor Ort bei der Messe zugegen sein, die nach den Worten ihrer Organisatoren in Bezug auf die Gesamtausstellerzahl und die vermietete Fläche gegenüber dem Vorjahr leicht zulegen wird. “Wegen der neuen Führerscheinregelung werden mehr Motorradinteressierte erwartet.