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Schon über 29.000 Delticom-Montagepartner, in Deutschland beinahe 8.000

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Laut der Delticom AG bieten weltweit inzwischen bereits mehr als 29.000 Werkstätten ihre Montagedienste über die Onlineshops des Internetreifenhändlers an. In Deutschland sollen es aktuell über 7.

900 sein. Nach Unternehmensangaben bieten sie den Wechsel eines kompletten Radsatzes ohne Auswuchten – also etwa das Umstecken von Sommer- auf Winterbereifung – über www.reifendirekt.

de zu durchschnittlichen Preisen zwischen zwölf und 17 Euro an. Gleichwohl gebe es jedoch regional abweichende Preise, sagt Delticom. Damit sei der Preis für den Reifenwechsel bei einem der deutschen Montagepartner des Onlinehändlers günstiger als im Bundesdurchschnitt bzw.

bewege sich im unteren Preisdrittel, heißt es unter Berufung auf die Ergebnisse einer ADAC-Stichprobe sowie einer Auto.de-Umfrage unter 131 Werkstätten. Mit Blick auf den schweizerischen Markt spricht Delticom von einem sich zwischen rund 34 und 47 Schweizer Franken bewegenden Preis, den die dortigen mehr als 1.

400 Montagepartner des Unternehmens für das Umstecken von Rädern aufrufen. In Österreich verlangen die auf www.reifendirekt.

Reifenbranche soll „E10“-Fiasko abfedern helfen

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Ob nun wegen der Verbraucherverweigerung in Sachen “E10” oder aufgrund des höheren Verbrauches bzw. der doch nicht prallen Ökobilanz – mithilfe des Biokraftstoffes scheint die angestrebte Reduzierung der Kohlendioxidemissionen nicht erreichbar zu sein. Ernüchtert von dem “E10”-Fiasko hat man sich aufseiten der Bundesregierung Gedanken darum gemacht, wie die diesbezüglich selbst gesteckten Ziele vielleicht doch noch erreicht werden könnten.

Und dabei ist der Politik das Thema Reifenrollwiderstand in den Sinn gekommen.

Obwohl die Auto- und Motorradfahrer ihm hierzulande überwiegend ablehnend gegenüberstehen, will die Bundesregierung an der Einführung des Superbenzins “E10” festhalten, das im Vergleich zum herkömmlichen “E5”-Kraftstoff einen mit zehn Prozent doppelt so hohen Anteil an Bioethanol aufweist. Doch solange noch die Angst der Deutschen überwiegt, sich durch Tanken des neuen Biosprits möglicherweise Schäden am Fahrzeugmotor einzuhandeln, wird wohl nichts aus den Plänen der Politik, mithilfe des vermeintlich umweltfreundlicheren “E10”-Supers die Kohlendioxidemissionen zu senken.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich zwischenzeitlich immer mehr Experten zu Wort melden, die den ökologischen Sinn der Einführung der neuen Kraftstoffsorte in Zweifel ziehen. So hat beispielsweise die Zeitschrift AutoBild bei einem Testfahrzeug einen um fünf Prozent höheren Kraftstoffverbrauch gemessen, als das Auto mit “E10” statt mit “E5” gefahren wurde. Andere haben zwar infrage gestellt, dass es zu einem solch hohen Mehrverbrauch kommen könne – unbestrittene Tatsache ist aber auch, dass das Superbenzin mit dem höheren Bioethanolanteil einen um knapp zwei Prozent geringeren Energiegehalt aufweist und mithin mit einem Mehrverbrauch in selbiger Größenordnung gerechnet werde muss.

Abgesehen davon vertritt unter anderem beispielsweise Uwe Krengel vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik die Auffassung, dass es ohnehin schlecht bestellt ist mit der von offizieller Seite angepriesenen Umweltverträglichkeit der neuen Kraftstoffsorte. “‚E10’-Benzin weist eine schlechtere Kohlendioxidbilanz als herkömmliches Superbenzin (‚E5‘) auf”, bestätigte er jüngst auf Anfrage der Betreiber des Autoportals unter www.auto.

de. Dies habe eine Analyse von sogenannten Kohlendioxidpfaden ergeben, heißt es weiter. Als Grund für die negative Bilanz werden die “vielen zusätzlichen und aufwendigen Arbeits- und Herstellungsschritte” rund um die Produktion des Biosprits in den Raffinerien vermutet.

Wie man das Blatt also auch wendet: Ob nun wegen der Verbraucherverweigerung in Sachen “E10” oder aufgrund des höheren Verbrauches bzw. der doch nicht prallen Ökobilanz – mithilfe des Biokraftstoffes scheint die angestrebte Reduzierung der Kohlendioxidemissionen nicht erreichbar zu sein.

Doch was hat das Ganze nun mit Reifen zu tun? Ernüchtert von dem “E10”-Fiasko hat man sich aufseiten der Bundesregierung Gedanken darum gemacht, wie die selbst gesteckten Ziele vielleicht doch noch erreicht werden könnten.

Und dabei ist der Politik das Thema Rollwiderstand in den Sinn gekommen. Selbst wenn insbesondere im Hinblick auf das konkrete Messprozedere noch immer nicht alle Details – beispielsweise etwa was die zugrunde liegende Referenz(-prüfstände) betrifft – festgezurrt sind und Experten damit inzwischen auch nicht mehr vor Ende dieses Jahres rechnen, so ist seitens der EU dennoch die Einführung des sogenannten Reifenlabels (Reifenkennzeichnung in Bezug auf Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften, Abrollgeräusch) zum November 2012 beschlossene Sache. Doch warum das Ganze hierzulande nicht einfach vorziehen? Damit – so das Kalkül der Politik – könnten Verbraucher möglichst schon bei der anstehenden Sommerumrüstung im Falle eines anstehenden Neukaufes rollwiderstandsoptimierte Reifen besser erkennen, verstärkt zu ihnen greifen und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Das Reifenlabeling ist gemäß EU-Ansatz ohnehin eine Selbstzertifizierung durch die jeweiligen Hersteller, weswegen die Unternehmen auf Basis eigener Messungen des Rollwiderstandskoeffizienten und des Bremsweges auf nasser Fahrbahn (auf das Abrollgeräusch soll einstweilen verzichtet werden) sicherlich problemlos eine Art vorläufige Einstufung hinsichtlich des Spritsparpotenzials und der Nässesicherheit ihrer Reifen vornehmen könnten. Damit es dabei nicht zu Verwechslungen mit den sieben angedachten Kategorien von “A” bis “G” (eigentlich sind es nur sechs, “D” ist per Definition nicht belegt) des ab 2012 gültigen EU-Labels kommt, ist für die übergangsweise Kennzeichnung allerdings ein zwar ähnliches, aber doch leicht abgewandeltes Schema im Gespräch. Im Sinne einer möglichst zügigen Umsetzung des deutschen Reifenlabel-Alleinganges ist im Übrigen immer wieder ein und derselbe Name zu hören: der von Bundesverkehrsminister Dr.

Peter Ramsauer, der Analoges ja bereits bei der “Konkretisierung der situativen Winterreifenpflicht” zu leisten wusste. christian.marx@reifenpresse.

Studie zu Winterreifenpreisen in Kfz-Werkstätten

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Auto.de Preischeck

Die Unister GmbH hat als Betreiber des unter der Adresse www.auto.de zu erreichenden Onlineportals vor dem Hintergrund des derzeit laufenden Umrüstgeschäftes mittels einer Studie klären wollen, was der Reifenwechsel – gemeint ist Umstecken der Räder ohne Auswuchten – in Deutschland kostet.

Deswegen wurden innerhalb von sechs Wochen bei 733 Kfz-Werkstätten in 111 Städten und Gemeinden die entsprechenden Preise abgefragt. Das Unternehmen selbst sieht eigenen Worten zufolge einen Radwechselpreis von bis zu 20 Euro als akzeptabel an. Forderungen von Werkstätten, die über diesen Betrag für das Umstecken der Räder hinausgehen, entbehren nach seiner Ansicht letztlich einer betriebswirtschaftlich nachvollziehbaren Kalkulation.

Begründet wird dieser Standpunkt damit, dass Räder innerhalb von durchschnittlich 20 bis maximal 30 Minuten umgesteckt seien. Unter dem Auto.de-Limit von 20 Euro für das Umstecken von Rädern blieben bei der Untersuchung alles in allem etwa zwei Drittel der abgefragten Werkstätten: Sechs Prozent der Betriebe berechneten demnach bis zu zehn Euro, zwischen zehn und 15 Euro verlangten 23 Prozent und 38 Prozent der Werkstätten kassieren 15 bis 20 Euro.

Demgegenüber wurde festgestellt, dass in rund einem Drittel der Fälle Preise über 20 Euro zu zahlen sind, 15 Prozent der Werkstätten berechnen der Erhebung zufolge sogar über 25 Euro. “Das ist endgültig die Grenze, wo auto.de sagt: Hier zocken die Kfz-Werkstätten ihre Kunden ab.

Hierunter fällt jede sechste Werkstatt”, so die Studienautoren. Ähnlich sieht es mit der Reifeneinlagerung aus, wobei man hier Preise von bis zu 25 Euro für ein halbes Jahr für okay hält und alles, was über 30 Euro hinaus geht, als Abzocke ansieht. “Mit der Einlagerung verdienen die Werkstätten richtig Geld.

Wenn allein nur 50 Kunden ihre 200 Reifen vor Ort einlagern lassen, würde beispielsweise eine Kölner Werkstatt mit Einlagerungskosten von 69 Euro, bis zum Frühjahr fast 3.500 Euro fürs Nichtstun verdienen”, meint Auto.de-Manager Thomas Kuwatsch.

Über 30 Euro für die Reifenlagerung verlangen laut der Studie 31 Prozent aller Werkstätten – also fast jede dritte. Als “besonders dreist” wird empfunden, dass 13 Prozent der Betriebe ihren Kunden sogar über 40 Euro für die Reifenlagerung pro Halbjahr berechnen. Als Extrembeispiele werden in diesem Zusammenhang zwei Betriebe in Köln und Leverkusen erwähnt, wo Autofahrer “närrische” 69 Euro Einlagerungsgebühr zahlen müssen.

Noch eine Auszeichnung für H&R

Nach dem Gewinn der Leserwahl von Auto.de im Bereich Fahrwerke, dem Sieg beim Fahrwerkstest von AutoBild Sportscars oder dem Erhalt des Lieferantenawards von Premio-Tuning kann sich der H&R über einen weiteren Erfolg freuen. Denn im Rahmen der SEMA-Show 2009 in Las Vegas (USA) – amerikanische Fachmesse für den Kfz Zubehör und Tuning – wurde das Unternehmen jüngst auch mit dem Ford Product Excellence Award für sein Projektfahrzeug auf Basis des 2010er-Modells des Mustangs ausgezeichnet.

“Über die Anerkennung unserer Arbeit durch Endverbraucher und Experten freuen wir uns sehr”, sagt H&R Marketingleiter Hartwig von der Brake. “Wir ruhen uns auf diesen Auszeichnungen jedoch nicht aus, sondern lassen uns auch in Zukunft an der Qualität, Dynamik und Alltagstauglichkeit unserer Produkte messen. Auch in den kommenden Jahren werden wir den Ansprüchen und Wünschen unserer Kunden – und der Fachpresse – Rechnung tragen”, verspricht er.

H&R gewinnt Leserwahl und will ABE-Produktgruppe weiter ausbauen

H&R ist die beliebteste Marke bei der Auto.de-Leserwahl 2009 im Bereich sportlicher Fahrwerkslösungen (wir berichteten). “Für die Anerkennung unserer Arbeit möchten wir uns bei allen Lesern von Auto.

de herzlich bedanken ”, erläutert Marketingleiter Hartwig von der Brake. “Qualität, Dynamik und Alltagstauglichkeit werden auch in Zukunft unsere Hauptaugenmerke sein. Zudem werden wir die sehr erfolgreiche ABE-Produktgruppe weiter ausbauen, damit wir auch in den kommenden Jahren den Ansprüchen unserer Kunden – und der Fachpresse – Rechnung tragen können.

Gewinner von „Germany’s-First-Choice-auto.de“-Leserwahl stehen fest

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Erstmals hat das Kfz-Portal www.auto.de in diesem Jahr im Rahmen einer sogenannten “Germany’s-First-Choice auto.

de-Leserwahl 2009” Auszeichnungen in sieben Kategorien vergeben. Basis dafür bildeten die Ergebnisse einer Umfrage, an der sich über 18.000 Nutzer der Onlineplattform beteiligt haben sollen.

BBS ist „Germany’s First Choice“

Erstmals verlieh das Kfz-Portal auto.de in diesem Jahr den Award “Germany’s First Choice auto.de-Leserwahl 2009”.

Der Award wurde in sieben Kategorien an die Preisträger im Rahmen der Essen Motor Show 2009 übergeben. Über 18.000 User von auto.

de hatten sich an der Umfrage beteiligt. Die ersten Plätze gingen jeweils an: Pioneer (Kategorie: Car Hifi), Viper (Kategorie: Alarmanlagen), H&R (Kategorie: Fahrwerk), BBS (Kategorie: Felgen), Brabus (Kategorie: Motoren), Abt (Kategorie: Optik) und Remus (Kategorie: Auspuffanlagen). Bei den Leichtmetallfelgen folgten auf BBS (39,2 Prozent) als Nächstplatzierte Borbet (22,4 %) und OZ (10,7 %).

Bundesweit große Spreizung bei Preisen für Reifenwechsel und Einlagerung

In einer aktuellen Studie hat das Kfz-Portal www.auto.de gravierende Preisunterschiede für den Reifenwechsel sowie die Reifenlagerung in Deutschland festgestellt.

Befragt wurden 131 Werkstätten von Bayern bis Schleswig-Holstein – sowohl in Gemeinden mit über 200.000 Einwohnern als auch in Kleinstädten oder Dörfern. Auto.

de-Manager Thomas Kuwatsch empfiehlt auf Grund der hohen Preisdifferenzen, stets zuerst die Preise zu vergleichen, und erst dann die Pneus wechseln zu lassen. Die auto.de-Studie wurde unter Federführung der Unister-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt und wird künftig jährlich wiederholt.

Kooperation von auto.de und ATU

autoATU

Das Autoportal www.auto.de erweitert seinen Zubehörmarkt und bindet das umfassende Produktportfolio von ATU Auto-Teile-Unger auf seinen Seiten ein, berichtet “auto-reporter”.

auto.de-User können so zusätzlich zu Gebraucht- und Neuwagen, Motorrädern, Lkws oder Wohnmobilen verschiedene Zubehörteile einfach und bequem online kaufen. “Wir wollen alles rund ums Thema Auto anbieten und den Nutzern langwierige Internetrecherchen auf unzähligen Webseiten ersparen”, begründet Thomas Kuwatsch, Portalmanager von auto.

de, die Kooperation mit der Fachmarktkette. Sämtliche Produkte aus deren Onlineshop sind nun bei auto.de unter dem Menüpunkt “Reifen & Teile” verfügbar.

Dazu gehören u. a. Ersatz- und Verschleißteile, Felgen, Räder und Reifen, Öle sowie Hi-Fi- und Navigationsgeräte.

Insgesamt umfasst das Angebot 3,4 Millionen verschiedene Artikel. Matthias X. Handschuh, E-Commerce-Leiter bei ATU, begründet die Zusammenarbeit mit dem Onlineportal gegenüber “auto-reporter” mit dessen guten Ruf.

Hold wechselt von eBay zu Auto.de

Hold Sacha

Sacha Hold (37) verantwortet künftig sämtliche Händlermarketing- und Vertriebsaktivitäten der Online-Autobörse Auto.de, derzeit die Nummer 3 unter den Autobörsen hinter Mobile.de und Autoscout24.

de. Hold war zuletzt als Senior Manager für den Fahrzeugteilebereich bei eBay zuständig und damit auch für das Reifengeschäft.

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