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Mehrere neue Homologationen für Pirelli

Der neue Lamborghini Gallardo wird in der Erstausrüstung mit dem Pirelli P Zero Rosso ebenso ausgestattet wie der brandneue A3, ferner sind OE-Freigaben für den P Rosso bei Audi auf A6, A6 Allroad und RS6 zu verzeichnen. Das Mercedes AMG A 209 Cabrio und der SL55 Roadster, der Volvo S60R und der V70R sind in der Erstausrüstung ebenfalls mit diesem Reifen ausgestattet. Der P Zero Asimmetrico wurde für den Jaguar XJ-X 350 und die beiden neuesten Bentley-Modelle Arnage R und Continental GT zugelassen.

Geht Speedline an Mazzucconi?

Im Sommer 1997 hatte der Automobilzulieferer Amcast Industrial Corp. (Dayton/Ohio) die Speedline-Gruppe übernommen, beide Unternehmen sind (Speedline fast ausschließlich) auf dem Gebiet der Aluminiumfelgen tätig und auf die Erstausrüstung fokussiert. Inzwischen ist die Amcast-Gruppe wie andere US-Automobilzulieferer aber in tiefes Fahrwasser geraten und bietet seit geraumer Zeit seine italienische Tochtergesellschaft zum Verkauf an.

Speedline, auch als Handelsmarke und im Motorsport bekannt, beliefert vor allem Fiat, Audi/VW, Mercedes-Benz, Peugeot, Porsche und andere Autohersteller mit Aluminiumfelgen. Jetzt verhandeln die Speedline-Gesellschafter mit der Mazzucconi Group (Ponte San Pietro/Bergamo), die ihr Interesse bekundet hat. Die Fonderie Mario Mazzucconi S.

p.A. ist ebenfalls aus der Aluminiumbranche und ein Teilezulieferer für die Fahrzeugbauer Fiat, Mercedes-Benz, BMW, Audi/Volkswagen und Iveco.

“Gute Fahrt” testete Felgenreiniger

Das Autospecial für Volkswagen und Audi „Gute Fahrt“ hat 17 Felgenreiniger miteinander verglichen. Die höchsten Punktzahlen bekommen in dieser Reihenfolge Sonax, Caramba und Autosol, Schlusslicht ist Armor All, den vorletzten Rang teilen sich Arexons und Pingo (flüssig ebenso wie als Gel). Trotz des dritten Platzes muss Autosol – eigentlich sogar Mittel mit der besten Reinigungswirkung – die Bemerkung „gesundheitsschädlich“ hinnehmen, Armor All wird als hochentzündlich eingestuft, Arexons und Pingo (flüssig) als „reizend“.

Firmenwagenbestellungen rückläufig

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 20.1. berichtet, sind die Firmenwagenbestellungen von Großkunden in den beiden letzten Monaten des vergangenen Jahres stark zurückgegangen – im November 2002 um 17 Prozent, im Dezember dann sogar um 22 Prozent.

Das Blatt beruft sich in diesem Zusammenhang auf eine Untersuchung des Leverkusener Analyseinstitutes Autofuture, die auf einer Umfrage unter den deutschen Automobilherstellern Audi, BMW, Ford, Opel und Volkswagen basiert. Allein bezogen auf die Großkunden gingen demzufolge die Aufträge in den beiden Monaten um jeweils 8.000 Autos zurück.

Würden auch Kleinkunden sowie die Marke Mercedes, die sich an der Umfrage nicht beteiligte, und Importeure mit einbezogen, läge das Minus schätzungsweise sogar bei monatlich 10.000 Autos oder höher. Als eine der Hauptursachen für den Auftragsrückgang wird eine Verunsicherung der Unternehmen durch die Diskussion um die Erhöhung der Dienstwagensteuer angeführt.

Produktionskürzungen – auch aufgrund der allgemein schwachen Wirtschaftslage, der wachsenden Furcht vor Arbeitslosigkeit mit anhaltender Kaufzurückhaltung sowie Sparmaßnahmen bei den Unternehmen – könnten laut Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöfer, einer der beiden Geschäftsführer/Gründer von Autofuture, die Folge sein.

Jetzt auch Abt-Team auf ATS-Rädern

Nachdem bereits die Werks-Tourenwagen Mercedes-Benz CLK-DTM und Opel Astra V8 Coupé in der Deutschen Tourenwagen Masters im Vorjahr auf ATS-Rädern rollten, ist zum Start der Saison 2003 auch das amtierende Meisterteam Abt Sportsline zu ATS gewechselt. Der neue Abt-Audi TT-R wird auf 18-Zoll-Rädern im Vielspeichendesign starten..

Greift VW bei Ferrari ins Lenkrad?

Wie ein Sprecher von Audi bestätigte, haben die Tochtergesellschaft von VW und die zu Fiat gehörende Marke Maserati Verhandlungen über eine technische Zusammenarbeit aufgenommen. In den Medien wird angesichts der sich zuspitzenden Fiat-Krise spekuliert, Volkswagen könne sich an Ferrari beteiligen, sofern diese Marke in einen „Luxus-Pool“ nach Ford-Vorbild (PAG/Premier Auto Group) mit den Marken Maserati und Alfa Romeo umgewandelt würde. Maserati gehört bereits hundertprozentig zu Ferrari und Alfa Romeo ist eine Tochter der Fiat-Autosparte.

Rückläufiger Autoabsatz in den USA

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 5.12. berichtet, sind die Verkaufzahlen auf dem amerikanischen Automarkt auch im November enttäuschend ausgefallen.

Das Blatt beruft sich auf Angaben des Marktforschungsinstitutes Autodata, nach denen der Absatz im vergangenen Monat um 13 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen ist. Besonders schlecht hätten dabei die einheimischen Hersteller abgeschnitten, deren Marktanteil auf ein Rekordtief von 58,8 Prozent gefallen sei. Die deutschen Hersteller hätten im November hingegen sehr unterschiedlich abgeschnitten.

Während Volkwagen und Porsche laut FAZ Absatzeinbußen von rund 20 bzw. gut elf Prozent hinnehmen mussten, legten die Marken Mercedes-Benz (+7,5 %) und Audi (+9,8 %) zu. BMW konnte demnach – bedingt durch die Einführung des neuen Minis – sogar gut 25 Prozent mehr Autos im US-Markt verkaufen.

Autoabsatz in Europa rückläufig

Im Oktober wurden europaweit 2,2 Prozent weniger Pkw verkauft als vor Jahresfrist, in den letzten zwölf Monaten (Nov. 2001 bis Okt. 2002) summiert sich das Minus gar auf 3,6 Prozent.

Nach Analysteneinschätzung versprechen die beiden noch ausstehenden Monate (die in 2001 eher gut waren) keinerlei Besserung und lassen sogar befürchten, dass sich übers Jahr gesehen ein Minus von vier Prozent ergibt. Sehr unterschiedlich die Oktober-Entwicklung nach Ländern betrachtet. Die nordischen Länder Dänemark (+25%), Finnland und Schweden (+8,7%) konnten satte Zuwachsraten verbuchen.

Großbritannien (-0,6%) und Deutschland (-1,1%) verharrten auf niedrigem Niveau, Italien (-3,9%) und Frankreich (-5,1%) mussten größere Einbußen verzeichnen. Mit Blick auf die Marken musste BMW im Oktober bei der Eigenmarke zwar kräftige Rückgänge (-9,1%) hinnehmen, die aber durch den Erfolg des Mini fast völlig kompensiert wurden (insgesamt: -0,1%). Mercedes-Benz büßte 3,0 Prozent ein, die Marke Volkswagen konnte durch Preiszugeständnisse im Oktober die Verluste (-0,7%) noch einigermaßen abfangen, den Absatzeinbruch der letzten zwölf Monate (-8,2%) aber damit nicht aufhalten.

Schwestermarke Audi konnte im Zwölf-Monats-Vergleich zulegen, litt im Oktober mit -5,5 Prozent aber ebenfalls unter der schwachen Konjunktur. Ford und Opel hielten sich mit minus 0,3 bzw. 1,3 Prozent im Oktober noch fast auf Vorjahresniveau, der Fiat-Einbruch (-16,2%) setzt sich fort, Renault (-7,2%) litt unter dem Modellwechsel beim Volumenmodell Mégane, vor allem dank der Marke Citroen konnte sich die PSA-Gruppe (+3,1%) als Sieger im Markt fühlen.

Berus Sparte Reifendruck-Kontrollsysteme sorgt für Umsatzplus

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg ) hat ihren Umsatz trotz der weltweiten schwachen Automobilproduktion in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 um 0,4% gesteigert. Die Erlöse stiegen von 139,8 Mio. Euro auf 140,3 Mio.

Euro. Der Gewinn nach Steuern fiel mit 17,9 (19,0) Mio. Euro um 5,8% niedriger als im Vorjahr aus.

Im Geschäftsfeld elektronische Reifendruck-Kontrollsysteme konnte das Unternehmen den Umsatz um 90,5% auf 8,0 (4,2) Mio. Euro steigern..

Pirelli erhält OE-Freigaben in den USA für Ganzjahresreifen

Die Modelle Lincoln Town Car, Ford Crown Victoria und Grand Marquis werden in der Erstausrüstung unter anderem mit dem „P6 Four Seasons“ bestückt, die ersten OE-Aufträge für einen Pirelli-Ganzjahresreifen in den USA. Die Größen: P225/60 VR 16 und P225/60 VR 17. Hergestellt werden die Reifen in einem brasilianischen Pirelli-Werk.