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Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

Karmann kommt um Kündigungen nicht herum

Nachdem der krisengeschüttelte Autobauer Karmann bereits im Oktober angekündigt hatte, einen Teil seiner Mitarbeiter aufgrund fehlender Aufträge zu entlassen, macht das Osnabrücker Unternehmen nun Ernst. Das Traditionsunternehmen will in seinem Osnabrücker Werk noch in diesem Januar 580 Arbeitsplätze streichen; und im kommenden Herbst sollen nochmals 1.200 Jobs wegfallen.

Aber auch danach könnten weitere Arbeitsplätze wegfallen. Eine bestehende Transfergesellschaft soll den Mitarbeitern bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz helfen. Bereits im vergangenen Jahr wurden 700 Mitarbeiter entlassen.

Ebenfalls im Herbst will Karmann im Werk im nordrhein-westfälischen Rheine rund 900 Mitarbeiter entlassen. Dort wird bis zum Herbst 2008 das Audi A4 Cabriolet gefertigt..

Conti will keine allzu strengen CO2-Regeln

Unmittelbar vor dem für Mittwoch erwarteten Vorschlag der EU-Kommission zur Begrenzung der Kohlendioxid-Emissionen von Neuwagen warnt der zweitgrößte europäische Automobilzulieferer Continental die Politiker vor zu strengen Regeln. „Die Diskussion um die CO2-Reduktion weitet sich immer weiter aus. Sie darf aber keinesfalls die Industrie schädigen.

Als Zulieferer sind wir abhängig davon, dass unsere Kunden erfolgreich sind“, sagte Conti-Technikvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann dem Handelsblatt. Die Politik müsse mit Maß vorgehen, sonst könnten gerade die erfolgreichen deutschen Automodelle einige tausend Euro teurer werden.

„Es geht aber darum, die Last gerecht auf alle Schultern zu verteilen. Eine jeweils national bestimmte Diskussion hilft uns nicht weiter. Die Zulieferindustrie ist europaweit tätig.

“ Die EU-Kommission will am heutigen Mittwoch offiziell ihren Vorschlag präsentieren, um den Ausstoß an Kohlendioxid bis 2012 zu begrenzen. Die deutsche Automobilindustrie fürchtet Nachteile, da die Premium-Modelle von Audi, BMW, Daimler und Porsche mehr Kohlendioxid ausstoßen als Kleinwagen etwa französischer und italienischer Hersteller. Mit weiteren Maßnahmen wie der Verwendung von Biokraftstoff soll der Ausstoß auf 120 Gramm sinken.

„S line“ des A4 auf 18 Zoll

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Ab sofort lässt sich der Audi A4 Ambition als sportlicher Vertreter der Premiummittelklasse mit dem „S line Sportpaket plus“ noch dynamischer gestalten. Es umfasst optische und funktionale Sonderausstattungen, die für sportive Akzente bei Fahrverhalten und Design sorgen. Für ein noch agileres Handling kombiniert das „S line Sportpaket plus“ ein Sportfahrwerk mit 30 Millimeter tieferer Trimmlage und 18 Zoll großen Aluminiumgussrädern im 5-Speichen-Design und Reifen im Format 245/40.

Innovationsallianz Automobilelektronik

Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese sogenannte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.

Die Allianz ist offen für weitere Partner aus der deutschen Automobilindustrie. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf den Gebieten Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Zuverlässigkeit und Standardisierung. Ziel ist, die Vorteile der Elektronik für alle Kraftfahrzeuge, unabhängig welchem Segment und welcher Preisklasse sie angehören, auf der Basis von gemeinsamen Elektrik- und Elektronikarchitekturbausteinen nutzbar zu machen.

Erste Projekte werden Anfang 2008 gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership. Die Firmen der Innovationsallianz werden für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte in den nächsten Jahren mehr als 500 Millionen Euro investieren.

CDW veröffentlicht neuen Tuningkatalog

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Die CDW-Tuning GmbH (Wesel) hat ihren neuesten Tuningkatalog veröffentlicht, der ab sofort kostenfrei bei dem Unternehmen bestellt werden kann. In der aktuellen 42-seitigen Produktübersicht sollen größtenteils Eigenproduktionen und viele Neues für Fahrzeuge der Marken von Audi bis VW verzeichnet sein, wobei der Inhalt laut CDW hauptsächlich aus Aerodynamic- und Carstyling-Teilen besteht. Bestellt werden kann die Tuninglektüre per E-Mail an info@cdw-tuning.

Im Winter rollt der Audi RS6 serienmäßig auf Dunlop-Reifen

In der kalten Jahreszeit wird der Audi RS6 – derzeit stärkstes Modell des Ingolstädter Fahrzeugherstellers – exklusiv auf Dunlop-Winterreifen des Typs „Winter Sport 3D“ ausgeliefert. Darauf weist der Reifenhersteller hin und nennt die Dimensionen 255/40 R19 XL 100V, 265/35 R20 XL 99V sowie 275/35 R20 XL 102W, die dabei zum Einsatz kommen und dem mit einem 580 PS starken Fünfliter-Biturbo-Motor ausgerüsteten Fahrzeug ein sicheres Vorankommen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen ermöglichen sollen. Auch im Sommer gehört Dunlop eigenen Aussagen zufolge zum Lieferantenkreis für den Audi RS6: In den warmen Monaten des Jahres wird demnach der „SP Sport Maxx GT“ in den Dimensionen 255/40 R19 XL 100Y und 275/35 R20 XL 102Y zur werksseitigen Montage ans Band geliefert.

CO2-Einsparung wird noch kaum als Verkaufsargument genutzt

Seit die Klimaforscher verstärkt an die Öffentlichkeit getreten sind, ist das Thema Einsparung von CO2 in aller Munde. Es verwundert deshalb nicht, dass über 90 Prozent der Verbraucher sich für dieses Problem einsetzen möchten. Haben in der Vergangenheit nur etwas mehr als ein Fünftel CO2-neutrale Produkt eingekauft, so wollen dies in Zukunft fast 90 Prozent tun.

Hier steht allerdings ein äußerst mangelhaftes Angebot an entsprechenden Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. So trifft beispielsweise die Nachfrage nach energie- bzw. kraftstoffsparenden Automobilen nicht gerade auf ein entsprechendes Angebot seitens der Hersteller.

Konkurrenz für Ferrari und Co.

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Design-Meilensteine des Sportwagenbaus sollen nicht mehr nur aus Sant’ Agata Bolognese oder Maranello kommen, sondern auch aus Kempten: von Abt Sportsline. De Supersportler Abt R8 soll in einer Liga mit Lamborghini Gallardo oder Ferraris F430 spielen. Die BR-Felge von Abt passt mit ihrer Bicolor-Lackierung dabei gut ins Bild.

Auf der Vorderachse ist sie in der Größe 9×20 Zoll, auf der Hinterachse in 11×20 Zoll montiert. Der Abt R8 ist auf der Essen Motor Show derzeit auf dem Messestand von Dunlop zu bewundern.

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Version 7.4 der Snap-on-Diagnosesoftware verfügbar

Mit der neuen Version 7.4 führt Snap-on Diagnostics die neueste Generation seiner Diagnosesoftware im Markt ein. Gerade bei schwierigen Diagnoseproblemen soll das aktualisierte Programm dank einer umfassenden Datenbasis für nahezu alle Fabrikate Kfz-Fachbetrieben eine wirksame Hilfe sein.

Darüber hinaus biete die neue Softwareversion den Werkstätten kontinuierliche Erweiterungen für die gesamte Palette der Snap-on-Diagnosetools. „So wurden für die verschiedensten, führenden Hersteller neue Routinewartungsfunktionen aufgenommen. Zahlreiche neue Funktionalitäten, unter anderem Funktionstests, das Einstellen/Rückstellen von Serviceintervallen, elektrische Parkbremse bei VAG-Modellen, das Reifendruckkontrollsystem von Renault usw.