Aussteller und Besucher der diesjährigen Essen Motor Show bekamen wieder einiges geboten. Während sich die Besucher über die Stände von mehr als 500 Ausstellern aus den Bereichen Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classic Cars freuen durften, durften diese sich auf rund 360.000 PS-Fans freuen, die in die Essener Messehallen strömten. Die Messe Essen gibt damit ein weiteres klares Signal in Richtung des Tuningmarktes: an der Motor Show kommt keine andere Publikumsmesse vorbei. An den zehn Messetagen vom 29. November bis 8. Dezember registrierten die Veranstalter immerhin noch einmal sechs Prozent bzw. 20.000 Besucher mehr als im Vorjahr. Das ist das beste Ergebnis seit fünf Jahren und belegt offensichtlich, dass die Neuausrichtung der Messe vor vier Jahren Sinn machte und von Erfolg gekrönt war. Die Besucher finden auf Deutschlands besucherstärkster jährlicher Automobilmesse die ideale Mischung aus Show, Infos und Neuheiten. Während für 36 Prozent die Messe vorrangig ein einzigartiges Erlebnis ist, nutzt ein weiteres Drittel Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge zur Information. Fast genauso viele kommen, um Neuheiten und Premieren zu sehen, von der Rolle der Motor Show als B2B-Kontaktbörse im Reifen-, Räder- und Tuningmarkt ganz zu schweigen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/13EM194_tb.jpg1200821Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-12-09 09:02:212013-12-09 09:08:23360.000 Besucher auf Essen Motor Show 2013
Er polarisiert. Viele Automobilfachleute halten ihn für einen Schwätzer, einige Presseorgan machen ihn gelegentlich zum „Auto-Papst“. Jetzt hat Ferdinand Dudenhöffer wieder zugeschlagen. Die Kernmarke VW werde subventioniert von Audi und Porsche, eine Einladung zur Zerlegung des Konzerns. Ohne die beiden Premiummarken sei das Bild kritisch für Volkswagen, lägen die Konkurrenten Toyota und General Motors „meilenweit vorn,“ zitiert ihn der Focus. So spricht der Papst von Duisburg. Ex cathedra. kh
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArndt Haddenbrock2013-11-05 14:15:352013-11-05 14:44:21VW-Konzern sollte zerlegt werden
Seit einigen Jahren schon engagiert sich Bridgestone erfolgreich im Skisport als Sponsor, seit drei Jahren auch im Weltcup. An diesem Wochenende nun begann die neue Saison mit dem ersten Rennen zur „Audi FIS Alpine Skiweltmeisterschaft“ dem Slalomrennen im österreichischen Sölden. Im Laufe der Saison finden in acht europäischen Ländern insgesamt 39 Veranstaltungen im Rahmen der Meisterschaft statt, darunter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und Bridgestone ist jeweils als Sponsor mit von der Partie. Anlässlich des Saisonauftakts in Sölden meldet der Reifenhersteller gleichzeitig die Verlängerung seines Sponsorenvertrags um weitere drei Jahre. „Die Herausforderungen beim Fahren im Winter sind ähnlich denen beim alpinen Skifahren. Es kommt jeweils auf Kontrolle, die richtige Balance, Sicherheit und Grip an. Deshalb sind wir auch stolz darauf, die ‚Audi FIS Alpine Skiweltmeisterschaft’ als Sponsor das dritte Jahr in Folge unterstützen zu können“, erklärte dazu Jake Rønsholt, General Manager Corporate and Brand Communications bei Bridgestone Europe. ab
Geht es um die Veredelung und Individualisierung von A5- und S5-Modellen der Marke Audi, so gehört das in Ingelheim am Rhein beheimatete Unternehmen Senner Tuning seit vielen Jahren zu Deutschlands ersten Adressen. Die jetzt erfolgte hauseigene Interpretation des 2013er S5-Facelift Coupés beinhaltet zweiteilig verschweißte Leichtmetallfelgen Work Varianza T1S in kräftigem Flash Red. Auf die 9×20 Zoll und 10,5×20 Zoll messenden Doppelspeichen-Felgen zog Senner Vredestein Ultrac Sessanta der Dimensionen 245/30 R20 und 295/25 R20 auf. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/s5sV.jpg267400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-10-15 09:26:442013-10-15 09:26:44Reifen der Marke Vredestein von Senner fürs Facelift des S5 Coupé
Der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Tuner Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) hat die Organisation seines Motorsportengagements neu strukturiert: Ab sofort trägt Thomas Biermaier (35) als Sportdirektor die Gesamtverantwortung für alle motorsportlichen Aktivitäten des Unternehmens und berichtet dabei direkt an Geschäftsführer und Teamchef Hans-Jürgen Abt. Thomas Biermaier leitete zuvor fünf Jahre lang die Exportabteilung der Kemptener und soll nun die Motorsportmannschaft im nationalen und internationalen Geschäft in die Zukunft führen. “Die Schaffung dieser Position ist ein eindeutiges Zeichen, was für eine große Bedeutung der Motorsport für unser Unternehmen hat”, sagt Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt.
“Als Audi-Werksteam in der DTM bewegen wir uns auf sportlich höchstem Niveau. Unser Anspruch ist es, dort in jedem Jahr um Siege und den Titel zu fahren. Das genießt oberste Priorität.
Gleichzeitig möchten wir für die Zukunft weitere Engagements in unseren Märkten sondieren und auf den Weg bringen. Mit Thomas (Biermaier) als Sportdirektor haben wir unsere Wunschlösung gefunden, um die aktuellen Herausforderungen noch besser zu meistern und uns gleichzeitig perfekt für die Zukunft aufzustellen”, ist er überzeugt. cm
Für seine Reifen besitzt Goodyear eigenen Angaben zufolge Erstausrüstungsfreigaben für alle aktuellen Modelle von Porsche. Erkennbar ist dies anhand der “N”-Markierung der jeweiligen schwarzen Rundlinge. Um Reifenhändlern die Gelegenheit zu geben, selbst einmal zu “erfahren” (und das im wahrsten Sinne des Wortes), wie die Bereifung die Fahreigenschaften der Fahrzeuge dieser Marke unterstützt, hatte der Hersteller Ende Juni unter dem Motto “Goodyear@Porsche” nach Leipzig eingeladen.
Schließlich findet sich angrenzend an das dortige Porsche-Werk eine firmeneigene Teststrecke des Autoherstellers, auf der Goodyears “Eagle F1 Asymmetric”, dessen Variante für SUVs und auch seine zweite Ausgabe montiert an 911er, Cayman, Boxster, Panamera oder Cayenne ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten. christian.marx@reifenpresse.
Eine ganze Reihe weiterer Freigaben hat Continental von Audi für seine Reifen der “SportContact-5”-Familie erhalten. Der “ContiSportContact 5” wurde demnach für die Erstausrüstung des Audi A3 sowie für den A8 freigegeben. Zusätzlich setzt der Ingolstädter Fahrzeughersteller aber auch auf den “ContiSportContact 5 P”, um die Modelle A6, A6 Allroad, A7 und den RS 6 Quattro damit zu bestücken.
Insgesamt wurden fünf Reifendimensionen – zu erkennen an den Zusatzbezeichnungen “AO” (Audi Originalteil) bzw. “R01” für die RS-Modelle – für Felgen zwischen 19 und 21 Zoll Größe freigegeben. Darüber hinaus hat Audi noch den “SportContact 5 P” in den Größen 255/40 R19, 235/35 R19 und 285/30 R21 für den A6, A7 und Audi Quattro RS6 freigegeben und den “SportContact 5” in den Größen 255/45 R19 sowie 255/40 R20 für den Audi A8 und den Audi A6 Allroad.
Mit diesen Freigaben sieht Continental einmal mehr seine Position in der europäischen Erstausrüstung mit Pkw-Reifen bestätigt. Die Hannoveraner haben in den vergangenen Jahren eigenen Worten zufolge beständig einen Marktanteil von mehr als 30 Prozent erreicht und wollen diesen demnach auch in den kommenden Jahren verteidigen. cm
Dass Tuningmaßnahmen im Fahrwerksbereich nicht nur der Optik dienen, sondern Breitreifen, kürzere Federn, alternative Stoßdämpfer oder ein Komplett-/Gewindefahrwerk auch Einfluss auf die Verkehrssicherheit und Sportlichkeit eines Fahrzeugs haben können, darauf will Reifen Helm im Rahmen der Kampagne “Tuning – aber sicher” aufmerksam machen. Damit möchte der familiengeführte Reifenfachhändler mit 50 Niederlassungen in Norddeutschland und Berlin zugleich ein Zeichen für Qualität und Professionalität setzen. “Wer tunt, übernimmt Verantwortung – für sich und andere.
Wir nehmen den Fahrspaß unserer Kunden sehr ernst. Daher beraten wir sie vor Tuningmaßnahmen gründlich, denn bei uns steht die Sicherheit an erster Stelle”, erklärt Geschäftsführer Stephan Helm. cm
XXX-Performance aus Bochum hat einen extravaganten und exklusiven Breitbau des Audi R8 kreiert. Mit 235/30er und 325/25er Hankook-Reifen bleibt kaum noch Platz in den Radkästen. Vom US-Felgenhersteller Forgiato stammen die dreiteiligen GTR-Schmiederäder, die in den Dimensionen 9×20 Zoll und 13×20 Zoll gleichermaßen sportlich und elegant wirken.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/XXX1.jpg600400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-06-20 16:29:002013-07-15 09:28:48Dreiteilige Schmiedefelgen aus den USA für R8-Umbau
Bei einer Pressekonferenz Anfang Juni in Le Mans hat Michelin Details zu einem von dem Reifenhersteller ins Leben gerufenen neuen Wettbewerb mitgeteilt. Beim sogenannten “Total Performance Award” wird demnach ab 2014 ein Preisgeld in Höhe von einer Million Euro ausgelobt für das erste Team, das fünf Bedingungen gleichzeitig erfüllt: Es muss den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans einfahren, die schnellste Rundenzeit aufstellen, mehr als 5.000 Kilometer bei dem Langstreckenrennen zurücklegen sowie dabei noch weniger Kraftstoff und weniger Reifen benötigen als zuvor festgelegt.
Die entsprechenden Referenzmarken bezüglich der letzten beiden Kriterien will man nach dem Ende des diesjährigen Le-Mans-Rennens fixieren. Michelin sieht den “Total Performance Award” als Ansporn, um Innovationen zu beschleunigen. Das Preisgeld soll das siegreiche Team oder der erfolgreiche Fahrzeughersteller dann nämlich einer Forschungseinrichtung seiner Wahl weiterreichen, die an nachhaltigen Mobilitätslösungen arbeitet.
“Eine ähnliche Philosophie inspirierte schon den ‚Grand Prix Michelin’ im Jahre 1908”, erklärt Pascal Couasnon. “Die Gründungsbrüder der Gruppe versprachen damals 100.000 Francs (was heute etwa einer Summe von 400.
000 Euro entsprechen würde) dem ersten Piloten, der mit seinem Flugzeug von Paris aus starten und es auf dem Gipfel des Puy de Dôme nahe Clermont-Ferrand landen würde. Eugène Renaux sicherte sich drei Jahre später diese Siegprämie …”, fügt Michelins Motorsportdirektor hinzu. cm