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Starkes Conti-Wachstum im UHP-Segment

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Continental erwartet eine weiter wachsende Nachfrage nach UHP-Reifen und sieht sich dafür gut gerüstet nicht nur wegen seines „SportContact 7“, der seit seiner Markteinführung in 21 von 24 unabhängigen Reifentests als Sieger ausgezeichnet worden sein soll und dem insofern eine 87-prozentige Erfolgsquote bescheinigt wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vor Kurzem hat Continental seine EBIT-Erwartungen für 2025 gesenkt und sogenannte Mittelfristpotenziale bekannt gegeben für das Unternehmen mit Blick auf die Zeit nach dem Spin-off seines Automotive-Geschäftes, dem ContiTech-Verkauf sowie der Trennung von dem ContiTech-Geschäftsfeld Original Equipment Solutions (OESL). Nicht zuletzt hatte der alsbald dann wohl reine Reifenhersteller in diesem Zusammenhang bereits seine Stärke im Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment betont, wonach entsprechende Pkw-Reifen für Felgendurchmesser von 18 Zoll und größer markenübergreifend für rund 39 Prozent des Verkaufsvolumens des Unternehmensbereiches stehen und solche der Marke Continental für sogar einen 48-prozentigen Anteil. Jetzt wird dazu noch weiteres Zahlenmaterial nachgereicht, wonach man im betreffenden Segment zuletzt ordentlich hat zulegen können.

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Seriensieger Michelin wird beim 24-Stunden-Rennen einmal mehr herausgefordert

Wenn am 21. Juni das diesjährige 24-Stunden-Rennen beginnt, dann rasen 141 Fahrzeuge im Vollgas über die Start-Ziel-Linie des Nürburgrings (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Motorsport ohne Reifen, das ist unvorstellbar. Und da ein Großteil der Serien heutzutage mit exklusiven Reifenpartner arbeitet, sind die wenigen verbleibenden Serien, bei denen auch zwischen den Reifenherstellern ein offener Wettbewerb herrscht, umso begehrter. Das kann man jedes Jahr aufs Neue erleben, wenn das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet und das Fahrerlager gefüllt ist mit Service- und Hospitality-Zelten sowie Aktionsständen und -flächen der Reifenindustrie, von den Lounges über der Boxengasse und dem Rennevent selbst ganz zu schweigen. Das wird auch beim diesjährigen Rennwochenende in der Eifel so sein, das vom 19. bis 22. Juni stattfindet und für das die Veranstalter jetzt „eine Top-Besetzung“ sowie „beste Unterhaltung“, auch im Rahmenprogramm angekündigt haben.

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Auch virtuell entwickelter „Eagle F1 Asymmetric 6“ OE bei Audis A5 und S5

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Für den A5 und S5 liefert Goodyear drei seiner Reifenmodelle in insgesamt zehn Ausführungen für die Limousinen- und Avant- bzw. Kombivarianten der Wagen an Audi für die Montage ab Werk (Bilder: Audi, NRZ/Christian Marx)

Fungiert Goodyear bereits als Reifenerstausrüstungslieferant für Audi-Modelle wie unter anderem den Q6 E-Tron oder den E-Tron GT Quattro und RS E-Tron GT, berichtet der Hersteller aktuell über den Beginn des nächsten Kapitels in der Partnerschaft mit dem Ingolstädter Autobauer. Denn für dessen neuen A5 und S5 sei man als Hauptreifenlieferant ausgewählt worden. Für die Wagen liefert der Reifenhersteller demnach seine Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“, „Eagle F1 SuperSport“ und „UltraGrip Performance 3“ für Ultra-High-Performance-/UHP-, Ultra-Ultra-High-Performance-/UUHP- und Winteranwendungen an Audi für die Montage ab Werk. Darunter ist Goodyear zufolge auch eine „Eagle-F1-Asymmetric-6“-Ausführung, die unter Verwendung des Simulationszentrums in seinem Luxemburger Innovation Center entwickelt wurde. Zumal das 2022 in Betrieb genommene, dann aber erst im vergangenen Jahre offiziell eröffnete Fahrsimulationszentrum es dem Forschungs- und Entwicklungsteam des Anbieters eigenen Worten zufolge erlaube, neue Produkte „schneller zu testen und zu validieren und dabei Ressourcen zu sparen, um die erste Genehmigung des OEM (Original Equipment Manufacturer) mit weniger physischen Reifenmodellen zu erreichen“.

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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AMS-Test nachhaltigerer Sommerreifen watscht Runderneuerte(n) ab

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AMS-Test nachhaltigerer Sommerreifen watscht Runderneuerte(n) ab

Auto Motor und Sport (AMS) hat seinen ersten kohlendioxidneutralen Reifentest veröffentlicht. Das bedeutet einerseits, dass das Magazin für die Logistik und für die zum Prüfen der insgesamt sechs Sommerprofile der Dimension 215/55 R17 98 V/W XL eingesetzten Fahrzeuge Diesel mit HVO 100 und E-Fuels verwendet hat. Andererseits hat man sich bei der Auswahl der Probanden für Modelle entschieden, die aufgrund der Nutzung erneuerbarer/recycelter Materialien bei ihrer Produktion, eines geringeren Verschleißes, einer kohlendioxidneutralen Fertigung oder als Runderneuerter nachhaltiger sein sollen als „normale“ Reifen.

Da Sicherheit aber keine Kompromisse duldet, wie AMS-Tester Thiemo Fleck betont, mussten sich alle sechs freilich in den üblichen Disziplinen auf Nässe und im Trockenen sowie in Sachen Umwelt messen lassen, zusätzlich aber noch in der neuen Kategorie Nachhaltigkeit. Bei wird ein Blick auf die Fertigung der Reifen, die Länge ihres Transportweges ab Werk (Logistik) und den Mehrverbrauch gegenüber dem diesbezüglich Besten des Vergleiches geworfen. Das Ganze geht dann zu einem Fünftel in die Durchschnittsnote ein, wobei das Blatt allerdings parallel dazu eine Note ohne Nachhaltigkeitswertung sowie ein Gesamtergebnis präsentiert. Doch ob nun so, so oder so: Dem runderneuerten Reifen im Testfeld wird ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Mehr noch: AMS verallgemeinert dessen Abschneiden und bricht damit gewissermaßen den Stab über runderneuerte Pkw-Reifen ganz allgemein.

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AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest: Vier Siegertypen, ein klarer Verlierer

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AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest: Vier Siegertypen, ein klarer Verlierer

Acht 19-Zöller hat AutoBild Sportscars in seinem aktuellen Sommerreifentest im Nassen wie im Trockenen gegeneinander antreten lassen. „Aktuell ist diese Größe bei vielen Herstellern Basis – vor allem bei den sportlichen Modellen“, wie das Magazin dazu schreibt. Konkret ist die Wahl auf die Dimension 245/35 R19 93Y gefallen. „Wenn der Reifen in 245 gut funktioniert, dann wird der Pneu das auch in 235 und anderen Dimensionen können müssen“, so Tester Dierk Möller, laut dem nur Profile mit bestem Grip und sicherer Kurvenhaftung Chance auf einem Sieg bei einem AutoBild-Sportscars-Produktvergleich haben. Einer der acht Probanden hat mit der letztendlich einigermaßen knappen Entscheidung an der Spitze des Testfeldes ganz und gar nichts zu tun gehabt. Und das nicht allein wegen eklatanter Schwächen auf nasser Piste.

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Auch Falken rüstet den Audi Q6 E-tron am Band aus

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Seit Mitte 2024 ist der Audi Q6 E-tron auf dem Markt. Jetzt teilt Falken Tyre Europe mit, dass es seinen E.Ziex-AO-Reifen in den Dimensionen 235/65 R18 H XL und 255/6018 H XL in das Audi Werk in Ingolstadt ans Band schickt. Auch Goodyear liefert Reifen direkt ins Werk.

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H&R zeigt gleich zwei Weltpremieren auf der Essen Motor Show

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Auf der seit Freitag laufenden Essen Motor Show zeigt sich auch H&R, und dies mit gleich zwei Weltpremieren. Der erste Eye-Catcher des immerhin 400 Quadratmeter großen Messestands der Lennestädter: der erste in Deutschland ausgestellte und bereits getunte BMW M5 Hybrid, wie der Federungs- und Fahrwerkssystemanbieter bereits vorab angekündigt hatte. Die zweite Weltpremiere, laut H&R „nicht […]

Best4Tires reagiert auf Audi-Werksschließung in Brüssel – „In Gesprächen“

GAS Audi Bruessel tb

Nachdem nun auch der letzte potenzielle Investor abgesprungen ist, steht das Audi-Werk in Brüssel vor dem Aus. Vor Ort produziert der Hersteller ausschließlich den Elektro-SUV Q8 E-Tron, dessen Verkaufszahlen zuletzt deutlich rückläufig waren; 2023 hatte Audi in Brüssel Medienberichten zufolge noch 37.400 Autos gebaut, im laufenden Jahr waren es bisher nur 23.900, während das Werk auf 120.000 Autos ausgelegt ist. Dass dies auch Auswirkungen auf Zulieferer haben wird, bestätigte nun Moritz Blum, der als Geschäftsführer bei Gundlach Automotive Solutions (GAS) Verantwortung trägt. Die Best4Tires-Unternehmensgruppe aus dem Westerwald beliefert das Audi-Werk seit 2019 exklusiv aus der damals am Logistikzentrum in Daufenbach-Dürrholz neu eingeweihten Komplettradproduktion.

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Audi A3 Allstreet ab Werk auf Falken-Reifen

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Für den Audi A3 Allstreet liefert Falken den „Azenis FK510A“ zu dem Fahrzeughersteller ans Band (Bild: Audi)

Schon seit April liefert die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörende Marke Falken Tyre Reifen für die Erstausrüstung des A3 Allstreet zu Audi ans Band. Konkret handelt es sich dabei um das Profil „Azenis FK510A“ mit der Zusatzkennung AO (Audi Original). Montiert wird es an dem Fahrzeug dabei wahlweise in den Größen 205/55 R17 95W […]