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Weiterer Pit-Stop-Geschäftsführer ernannt

Neben der Ernennung von Oliver Apelt zum neuen Pit-Stop-Geschäftsführer, über die wir gestern an dieser Stelle berichteten, ist auch Hermann Scheck in die Geschäftsführung von Pit-Stop berufen worden, der “16 Jahre Branchenerfahrung einbringe”, wie es bei Auto Service Praxis heißt, und bis 2008 beim Konkurrenten ATU Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung gewesen sei. “Mein Ziel ist es, Pit-Stop zum Marktführer in Deutschland bei Service, Umsatz und Ergebnis im Segment Verschleiß- und Wartungsarbeiten zu machen”, wird Scheck zitiert..

ATU unter Druck

ATU kann in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage offenbar den eingegangenen Kreditverpflichtungen nicht nachkommen, sondern ist zu weiteren gravierenden Sparmaßnahmen gezwungen. So äußerten sich mit der Restrukturierung beschäftigte Mitarbeiter, die namentlich nicht genannt werden möchten. Es geht um eine neue Kündigungswelle von Mitarbeitern, ferner sollen sowohl das Weihnachtsgeld als auch Prämien gestrichen werden.

ATU prüft Neuwagenvermarktung

Die Werkstattkette ATU testet bereits seit Mitte April in 50 seiner ca. 600 deutschen Filialen den Einstieg ins Vermittlergeschäft für EU-Neuwagen bzw. -Kurzzulassungen, berichtet “kfz-betrieb online” und schreibt, dass sich die Anzahl der bislang vermarkteten Fahrzeuge im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen soll.

Onlineportal von ATU unter den fünf besten Autowebseiten

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Laut einer aktuellen Studie des Onlinemarktforschungsinstituts Nielsen gehört das Onlineportal www.atu.de der Weidener Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) zu den fünf besucherstärksten automobilen Webseiten im Internet.

Mit rund 1,6 Millionen Besuchern würden dabei in Bezug Reichweite sogar die Internetseiten aller Autohersteller überholt, heißt es. Der Nielsen-Studie zufolge landet ATU gleich nach dem ADAC auf dem fünften Platz. “Die hohen Besucherzahlen zeigen, dass sich der Markführer ATU auch im Internet fest etabliert hat.

Mit der ständigen Erweiterung des Onlineangebots und mit unserer konsequenten Qualitätsorientierung arbeiten wir uns an die Spitze vor”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei ATU. Innerhalb weniger Jahre habe sich der ATU-Onlineauftritt zum vielfältigen Mobility-Portal weiterentwickelt, das Internetusern ein immer umfangreicheres Sortiment an Ersatzteilen, Reifen und Zubehör sowie viele nützliche Hilfsmittel biete.

Gemeint mit Letzterem sind beispielsweise ein elektronischer Teilekatalog zur einfachen Suche von Verschleißteilen oder auch ein Felgenkonfigurator für die virtuelle Montage von Felgenkombinationen direkt am “eigenen Fahrzeug”. Daneben www.atu.

de den Besuchern Informationen über die Serviceleistungen der 650 Meisterwerkstätten, die unter anderem durch kurze Videoclips erläutert werden. “Selbst Flottenkunden aus dem B2B-Bereich finden hier vielfältige Betreuungsangebote”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich für die Zukunft vorgenommen hat, den Onlinekanal mit dem eigenen Filialnetz noch besser zu verknüpfen, um ein konsequentes Multichannel-Management umsetzen zu können..

Beim Kundendialog setzt ATU verstärkt auf E-Mail

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Die Weidener Fachmarktkette Auto Teile Unger (ATU) setzt künftig verstärkt auf Onlinedialogmarketing und deshalb auf eine “ELAINE” genannte E-CRM-Lösung der Artegic AG. Damit werde – heißt es – das E-Mail-Marketing in das Kundenbeziehungsmanagement des Unternehmens integriert. Im Fokus stehen sollen dabei die Betreuung von ATU-Kundenkartenbesitzern sowie die Vertriebs- und Servicekommunikation für den Onlineshop.

Das Onlinedialogmarketing wird als fester Bestandteil der strategischen Ausrichtung der Kfz-Handels- und Werkstattkette ATU verstanden. Mit E-Mail-gestützten Kampagnen will man einerseits die E-Commerce-Umsätze ausbauen, andererseits aber auch die Point-of-sale-Vermarktung unterstützen. “ELAINE” kommt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zu, einen übergreifenden Austausch zwischen dem Onlineshop und den zentralen Kundenmanagementsystemen zu ermöglichen.

Kunden und Interessenten in unterschiedlichen Bereichen könnten damit nun ganzheitlich und individuell angesprochen bzw. betreut werden, heißt es..

Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft

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Der Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.

ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.

Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.

Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.

Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..

Scheibenwischer-Test: ATU-Eigenmarke gewinnt gegen Marken-Wischer

Im Scheibenwischer-Test des NDR-Magazins “Markt” vom 18. Mai nahm ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger  fünf verschiedene Modelle unter die Lupe. Der Preis variierte von sehr günstig bis teuer.

Als Testwagen diente ein Mittelklassefahrzeug. Das eindeutige Ergebnis der umfangreichen Prüfungen: Klarer Gesamtsieger ist der Scheibenwischer der ATU-Eigenmarke “Magnum”. Er überzeugte in allen Disziplinen und schlug selbst das teure Markenprodukt Aerotwin von Bosch, das mehr als das Sechsfache kostet.

ATU mischt bei Daparto mit

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Daparto – ein Onlinemarktplatz für Fahrzeugteile, der unter der Internetadresse www.daparto.de zu finden ist – hat eigenen Aussagen zufolge nur wenige Wochen nach seinem offiziellen Start die Werkstattkette ATU als Anbieter für seine Plattform gewinnen können.

ATU ist demnach mit dem kompletten Angebot an Ersatz- und Verschleißteilen seines Onlineshops bei Daparto vertreten. “Wir freuen uns sehr, ATU als Partner gewonnen zu haben. ATU steht für automobile Kompetenz, günstige Preise und eine große Auswahl – alles Attribute, die für die Nutzer unserer Plattform wichtig sind”, erläutert Christian Koeper, Mitbegründer und Geschäftsführer der Magari Internet GmbH, dem Betreiber von Daparto.

“Die Kooperation mit Daparto bereichert unsere Onlineoffensive, mit der wir vielfältige Vertriebswege öffnen oder intensivieren. Daparto hat uns als Plattform aufgrund der Professionalität des Auftritts und des dahinterstehenden Teams absolut überzeugt”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei der Werkstattkette.

Darüber hinaus sollen sich mit LS-Autoparts.de, Bremsen.com und Autoteilestore.

com weitere Anbieter für den neuen Onlinemarktplatz als Vertriebskanal entscheiden haben, sodass das Daparto-Sortiment nunmehr bereits mehr als 1,5 Millionen Artikel umfasse. Im April wurden nach Unternehmensangaben über 100.000 Besucher auf der Plattform gezählt, und es seien Ersatzteile und Zubehör im Gesamtwert von mehr als zwei Millionen Euro an die Shoppartner vermittelt worden.

„P 6000 Powergy“ von ATU zum „Volksreifen“ erklärt

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Nach ihrer “Volksinspektion” legt die Weidener Werkstattkette ATU nun mit dem “Volksreifen” nach: Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit Bild als Partner wird dabei der “P 6000 Powergy” aus dem Hause Pirelli zu Preisen ab 59,90 Euro beworben. Natürlich gilt dieser Preis nur für die kleinste von insgesamt drei Größen (195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17), die jetzt in allen ATU-Filialen vorrätig sein sollen – für die beiden anderen Dimensionen muss freilich tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden. “Ein sportlicher Pirelli-Pneu zu einem unschlagbaren Preis”, meint unabhängig davon Formel-1-Moderator Florian König, der diese Kampagne ebenfalls wieder mit unterstützt.

Markus Meißner neuer ATU-Sprecher

meissner

Markus Meißner (29) ist neuer Unternehmenssprecher bei Deutschlands größter Kfz-Werkstattkette ATU Auto-Teile-Unger (Weiden). Er war in den vergangenen zwei Jahren bereits für die europaweite interne Kommunikation des Unternehmens zuständig. Jetzt übernimmt er als Leiter PR und interne Kommunikation zusätzlich die Verantwortung für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Meißner berichtet in seiner neuen Position direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung Dr. Michael Kern. Bei A.

T.U steuert Markus Meißner mit seinem Team die nationale wie internationale Öffentlichkeitsarbeit des in sechs europäischen Ländern aktiven Unternehmens. Zugleich verantwortet er auch weiterhin die interne Kommunikation für die rund 13.

000 Mitarbeiter. Meißner studierte an der Universität Regensburg und der University of Colorado (USA) und hat einen Magister-Abschluss in Politikwissenschaft.

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