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Kartellamt weist Dumpingvorwürfe gegen ATU deutlich zurück – Kfz-Gewerbe gescheitert

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Kfz Gewerbe tb

Mit deutlichen Worten hat das Bundeskartellamt offenbar eine Beschwerde des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes NRW gegen ATU zurückgewiesen. Der Verband hatte den Vorwurf erhoben, ATU würde Produkte unter Einstandspreis verkaufen und zudem eine Kampfpreisstrategie verfolgen; ein entsprechendes Geschäftsmodell sei „desaströs“, hatte der Verband im März behauptet. Nach wochenlanger, intensiver Prüfung kam das Bundeskartellamt jedoch zu der Feststellung, dass ATU „in keinem einzigen der überprüften Einzelfälle“ Produkte unter Einstandspreis verkauft habe, heißt es dazu in einer ATU-Mitteilung. Auch für die unterstellte Kampfpreisstrategie sieht das Kartellamt keinerlei Anhaltspunkte. Die Einleitung eines entsprechenden Verfahrens gegen ATU wäre deshalb „ein aussichtsloses Unterfangen“, wie das Bundeskartellamt in seinem Antwortschreiben vom 9. Juli 2014 formulierte.

August Verkaufsstart für Räder der Tyremotive-Marke IT Wheels

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Tyremotive IT Wheels 1

„Eigentlich scheint es ja hirnverbrannt, mit einer neuen Räderlinie in einem schrumpfenden Markt an den Start zu gehen“, so Tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber der in Kitzingen beheimatete Großhändler macht vieles anders als andere Unternehmen, und der bisherige Erfolg scheint ihm recht zu geben. Insofern verwundert nicht, dass man ab August mit dem Verkauf von Aluminiumrädern der Eigenmarke IT Wheels loslegen will. Zu diesem Zeitpunkt sollen davon 40.000 Räder im Tyremotive-Lager vorrätig sein. Aber nicht nur das: Für alle Felgen werden demnach die entsprechenden Gutachten/ABEs vorliegen, manche – heißt es weiter – entsprächen der ECE-Norm R 124 und so gut wie alle IT-Wheels-Modelle seien wintertauglich und verfügten über eine Schneekettenfreigabe. Laut Strietzel ist die komplette, aus sechs mit Frauennamen bezeichneten Räderlinien in drei Farben (Silber, Grau, Schwarz) und Größen von 14 bis 20 Zoll bestehende Kollektion außerdem kompatibel mit den Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren aller gängigen, direkt messenden Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). „Das Thema RDKS ist in den Gutachten bereits berücksichtigt“, erklärt er. Darin sieht der Geschäftsführer, der das Unternehmen zusammen mit Jochen Freier leitet, auch einen der Gründe dafür, warum man sich hinsichtlich IT Wheels optimistisch gibt und warum auch der eigene Messestand bei der diesjährigen „Reifen“ ständig dicht umlagert war bzw. man die Präsenz in Essen als „vollen Erfolg“ verbuchen kann. cm

Kfz-Gewerbe NRW schießt wieder scharf gegen ATUs „Preiskampfpolitik“

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ATU Werkstatt

Schon vor ein paar Monaten hatte der Verband des Kfz-Gewerbes Nordrhein-Westfalen e.V. scharf in Richtung ATU geschossen und das von Preisdumping gekennzeichnete „desaströse Geschäftsmodell“ der Werkstattkette offen kritisiert. Daraufhin hatte ATU dem Verband zwar eine Unterlassungserklärung abringen können, dass er solche Behauptungen nicht noch einmal wiederhole, doch jetzt reibt dieser sich an einer preisvergleichenden ATU-Werbung, […]

Für Firmenauto-Leser gehören auch ATU und Conti zu den „besten Marken“

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Die Leser der Zeitschrift Firmenauto haben unlängst nicht nur die aus ihrer Sicht besten Firmenautos des Jahres 2014 in zahlreichen Fahrzeugklassen gewählt, sondern gleichzeitig dabei auch über die „besten Marken“ rund ums Fuhrpark-/Flottenmanagement entschieden. Den Sieg in der Kategorie Reifenservice konnte sich dabei bekanntlich Euromaster sichern. Aber darüber hinaus hat Continental in Sachen Reifen die […]

ATU und Delticom werben mit Michelin-Tankgutscheinaktion

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Einen Tankgutschein im Wert von 30 Euro versprechen sowohl der Internetreifenhändler Delticom als auch die Werkstattkette ATU derzeit Verbrauchern, wenn sie sich für den Kauf eines Satzes Michelin-Sommerreifen entschließen. Bei der Delticom AG bzw. in deren Webshops unter www.reifendirekt.de (Deutschland), www.reifendirekt.at (Österreich) und www.reifendirekt.ch bzw. www.123pneus.ch (Schweiz) läuft die Aktion noch bis zum 17. Mai […]

ATU ringt Kfz-Landesverband Unterlassungserklärung ab

Nouvertné tb

ATU hat einer Presseerklärung des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes NRW mit Sitz in Düsseldorf zufolge offenbar „hochempfindlich“ auf Einlassungen von dessen Präsidenten reagiert. Die Werkstattkette hatte Kfz-Landesverbandspräsident Ernst-Robert Nouvertné wegen dessen am 26. März öffentlich gemachten Äußerungen an ihrer Preispolitik abgemahnt, woraufhin der Verband nun eine Unterlassungserklärung gegenüber ATU abgegeben hat. Nouvertné hatte in der Stellungnahme […]

„Desaströses“ ATU-Geschäftsmodell beschäftigt Bundeskartellamt

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Nouvertné Ernst Robert

Gestern fand die Jahrespressekonferenz des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) statt. Dabei hat Ernst-Robert Nouvertné, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes NRW, scharf in Richtung ATU geschossen. Der Werkstattkette bescheinigt er ein „desaströses Geschäftsmodell“, weil sie vor allem Halter älterer Fahrzeuge immer wieder mit Dumpingpreisen ködere bzw. ihre „Waren- und Dienstleistungen in wiederkehrenden Aktionszeiträumen unter Einstandspreis“ anbiete. Deswegen hat sich der ZDK-Landesverband NRW daher nun an das Bundeskartellamt gewandt. Der Werkstattkette wird vorgeworfen, mit ihrem Gebaren „seriös kalkulierende Wettbewerber vom Markt verdrängen zu wollen“. Bei alldem stößt dem nordrhein-westfälischen Landesverband zudem sauer auf, dass Bund und Kommunen die „Reparatur der schweren finanziellen Schieflage“ von ATU zwecks Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Werkstattkette unterstützt hätten, die als Erfolg vermeldete Sanierung jedoch mehr Schein als Sein sei. „Welches Geschäftsmodell ATU verfolgt: Es scheint nicht zu funktionieren“, ist zumindest Nouvertné überzeugt. Als ein Indiz dafür wertet er, dass das Unternehmen trotz des Verzichts der westfälische Stadt Werl auf das Eintreiben von elf Millionen Euro Steuerschulden bzw. des letztendlichen Erlasses von Gewerbesteuern in Höhe von insgesamt 81 Millionen Euro 900 Mitarbeiter entlassen will. „Für solch ein Geschäftsgebaren können wir nur Unmut und Unverständnis zum Ausdruck bringen“, so Nouvertné. christian.marx@reifenpresse.de

Internetreifenhändler können über Zulauf an Montagepartnern nicht klagen

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BRV Distributionsanalyse

Ob es dem stationären Reifenhandel nun lieb ist oder nicht – der Anteil der online in Richtung Endverbraucher vermarkteten Reifen nimmt beständig weiter zu. Laut der aktuellen Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) sind vergangenes Jahr immerhin bereits 10,5 Prozent aller im deutschen Ersatzgeschäft verkauften Pkw-Reifen über den Internetvertriebsweg an die Frau oder […]

TCS testet Wagenheber: Unterschiedliche Resultate

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Obwohl sie auch in der Schweiz seltener geworden sind, verzeichnet der Touring Club Schweiz (TCS) pro Jahr immer noch rund 20.000 Reifenpannen. Aktuell werden von den 15 meistverkauften Fahrzeugen der Schweiz nur noch drei standardmäßig mit einem Wagenheber ausgerüstet. Bei allen anderen Fahrzeugen müssen Reserverad und Wagenheber gegen einen Aufpreis bestellt werden. Der TCS hat nun zehn solcher Wagenhebermodelle aus dem Zubehörmarkt einem Praxistest unterzogen. Die Resultate waren dabei so unterschiedlich wie die Produkte selbst.

Topp scheidet bei ATU aus

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Nach einer aus Unternehmenssicht „erfolgreichen Sanierung“ von ATU hatte Norbert Scheuch Ende Januar schon übergangsweise den Vorsitz der Geschäftsführung der Werkstattkette übernommen, den bis dahin Hans-Norbert Topp innehatte. Einer entsprechenden Firmenmitteilung ist nunmehr auch der Grund für diesen Wechsel zu entnehmen: Topp verlässt ATU. Diesbezüglich Spekulationen gab es zuvor zwar ohnehin schon, doch nun ist […]