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Fintyre und fast nichts anderes als Fintyre …

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NRZ Toponlinesuchen H1 2020

… scheint die Reifenbranche im ersten Halbjahr 2020 umgetrieben zu haben. Das spiegelt einerseits eine Auswertung der Suchen auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG wider. Genauso wie im Gesamtjahr 2019 kann dabei zwar Goodyear für sich Anspruch nehmen, dass nach seinem Unternehmens-/Markennamen noch öfter gesucht wurde als nach dem in schwere See geratenen Reifenhandelsunternehmen. Allerdings […]

Einer Research-Tools-Studie zufolge ist ATU „beliebtester Reifenverkäufer“

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Reifenstapel

Die Esslinger Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat eine weitere ihrer Studien rund um das Reifengeschäft veröffentlicht. Unter dem Titel „Unternehmensprofile Reifen 2020“ sind Unternehmensangaben zufolge dabei „Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Reifenmarken“ analysiert worden. „Während Michelin und Hankook sich vermehrt unter Männern größerer Beliebtheit erfreuen, zählen Dunlop und Fulda zu den Marken mit erhöhten Anteilen weiblicher Kunden“, so eines der Ergebnisse dabei. Weiter heißt es, dass eine einige der großen Reifenmarken mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über reine Onlinehändler erzielen würden, auf unabhängige Werkstätten und Autohändler der Pkw-Marken der größte Anteil der Reifenkäufe entfalle sowie ATU sich bei alldem als „beliebtester Reifenverkäufer“ erwiesen habe. cm

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Hilfe für vom Schweizer ATU-Konkurs betroffene Einlagerungskunden

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Reifenwechsel Quelle Adam Touring

Als der Konkurs von ATU Schweiz bekannt wurde, stellte sich unter anderem die Frage, wie Kunden an die in einer der dortigen sechs Filialen eingelagerten Räder gelangen können. In diesem Zusammenhang berichten die zu Continental gehörenden Schweizer Reifenhandelsketten Pneu Egger und Adam Touring von insgesamt 6.500 Rädern, um die es dabei gehe. Denn zusammen mit dem Konkursamt haben sie eigenen Worten zufolge eine Lösung für die ATU-Kunden entwickelt, die ihnen ab sofort wieder einen uneingeschränkten Zugang auf ihre Räder ermögliche. Da besagte sechs Filialen der Werkstattkette in der Schweiz geschlossen sind, sollen ehemalige ATU-Kunden nun von den nächstliegenden Pneu-Egger- und Adam-Touring-Betrieben betreut werden. Seit Anfang Juni würden ihnen dort auf Wunsch ihre Räder „ausgehändigt, fachmännisch montiert oder auch jederzeit weiterhin eingelagert“. cm

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Werkstattkette ATU will sich von ihrem Autoglasgeschäft trennen

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ATU Autoglas

Das eigene Autoglasgeschäft auszugliedern beabsichtigt die Werkstattkette ATU mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz, will in diesem Zusammenhang aber gleichzeitig eine „langfristige strategische Zusammenarbeit“ mit Carglass eingehen. Im Rahmen der angestrebten Kooperation soll letzteres Unternehmen seinen Autoglasservice unter anderem direkt in ATU-Filialen anbieten, um so Autofahrern ein „integriertes Kundenerlebnis“ bieten zu können. Davon würden die Kunden beider Partner gleichermaßen profitieren, heißt es. „Im Rahmen dieses Projekts ist beabsichtigt, dass Carglass das Autoglasgeschäft von ATU akquiriert. In einem herausfordernden Marktumfeld möchten die beiden Unternehmen auf diese Weise ihre jeweilige fachliche Positionierung schärfen, sich auf das jeweilige Kerngeschäft fokussieren und damit Effizienzvorteile für ihre Kunden schaffen“, erklärt ein Unternehmenssprecher der Weidener auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de

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Konkurs – kein ausreichend großes ATU-Geschäftsvolumen in der Schweiz

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ATU Filiale

Die Werkstattkette ATU hatte im Zuge der Corona-Krise zunächst alle ihre Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend geschlossen, um dann zunächst einen Notdienst an immer mehr Standorten hierzulande anzubieten und letztlich wieder zu einer Art Normalbetrieb mit gewissen Einschränkungen in den deutschen 572 Filialen zurückzukehren. Gute Nachrichten also für das Unternehmen, zumal man […]

ATU öffnet alle deutschen Standorte

ATU

ATU hat wieder alle 572 deutschen Standorte geöffnet. Das Unternehmen biete wieder gängige Wartungs- und Reparaturleistungen an. Es gebe nur wenige Einschränkungen. Zudem seien in den meisten Bundesländern die Shops unter „strikten Sicherheits- und Hygienevorschriften entsprechend der jeweiligen Landesregelungen wieder geöffnet“.

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„Freier Markt“ gewinnt Anteile am deutschen Reifenersatzgeschäft

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BRV Distributionsanalyse Pkw und 4x4 Reifen Deutschland 2019

Im Frühjahr veröffentlicht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht nur jeweils seine aktuellesten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft, sondern auch dazu, wie die verschiedenen Vertriebskanäle in Richtung Endverbraucher den Markt hierzulande unter sich aufteilen. Demnach hat der Reifenhandel hinsichtlich der Produktgruppe Pkw- und 4×4-Reifen 2019 gegenüber einem Jahr zuvor auf den ersten Blick ordentlich hinzugewinnen können auf jetzt 64 Prozent. Doch schon beim zweiten Hinsehen zeigt sich, dass dieser deutlich höhere Wert gegenüber den für 2018 berichteten 44 Prozent vor allem auf geänderte (Daten-)Strukturen zurückgeht. Wurden bisher nämlich der Reifenhandel und freie Kfz-Werkstätten getrennt voneinander ausgewiesen, so fasst der nun aus Beiden gebildete sogenannte „freie Markt“ einerseits spezialisierte Reifenhandels- und -servicebetriebe sowie andererseits freie Werkstätten zusammen. Dieser Schritt entbehrt nicht einer gewissen Logik, wurde doch schon lange diskutiert, ob eine Trennung von Reifenfachbetrieb und freier Werkstatt tatsächlich noch zeitgemäß ist. christian.marx@reifenpresse.de

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Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick

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Fintyre Logo mit Schatten

Zu guter Letzt war Fintyre (früher: EFTD – European Fintyre Distribution) so gründlich vor die Wand gefahren worden, dass der Insolvenzverwalter – bildlich gesprochen – auf jedes dem Unternehmen gehörende Teil den Kuckuck geklebt hat. Nun wird es darum gehen, neue Investoren zu finden. Schwer zu sehen, ob es solche gibt oder ob sie lediglich als auf Beute hoffende Pleite- und Aasgeier ausgeschwärmt sind.

Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?

Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.

Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.

Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?

Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Nunmehr 110 ATU-Standorte im COVID-19-Notbetrieb

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ATU Filiale 1

Seit gestern betreibt die Werkstattkette ATU deutschlandweit 110 ihrer Filialen im sogenannten COVID-19-Notbetrieb, nachdem man im Zuge der Corona-Krise zunächst alle über 600 Standorte hierzulande, in Österreich und der Schweiz vorübergehend geschlossen hatte. Mit den zusätzlichen Wiedereröffnungen gegenüber der im vorherigen Schritt auf 60 erhöhten Zahl solcher Werkstätten will man die Versorgung der Autofahrer mit […]

Zahl der ATU-Werkstätten, die COVID-19-Notbetrieb bieten, verdreifacht sich

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ATU Filiale

Hatte die Werkstattkette ATU im Zuge der Corona-Krise zunächst sämtliche Filialstandorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend geschlossen, um kurze Zeit später in zunächst zehn Betrieben und bald darauf in zusätzlichen zehn einen sogenannten COVID-19-Notbetrieb anzubieten, soll deren Anzahl nun noch einmal deutlich zulegen. Nach Unternehmensangaben werden ab morgen weitere 20 ATU-Betriebe ihre Arbeit […]