Es gibt seit dem vergangenen Sonnabend ein neues schnellstes elektrisches Hypercar der Welt. Profifahrer Marc Basseng gelang auf dem Hochgeschwindigkeitsoval bei Automotive Testing Papenburg (ATP) in Norddeutschland mit dem Aspark Owl SP600 eine Geschwindigkeit von 438,7 km/h, was den bisher gültigen Rekord – auf selber Strecke – von 412 km/h deutlich in den Schatten stellte. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Aspark_SP600_07_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-06-13 17:28:552024-06-13 17:28:55Bridgestone liefert die Reifen für das neue schnellste EV-Hypercar der Welt
Mit seinem WinterCraft WP52 präsentiert Kumho Tyre einen neuen High-Performance-Winterreifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- sowie oberen Mittelklasse. Der Nachfolger des bewährten WinterCraft WP51 vereine dem Hersteller zufolge „beste Fahreigenschaften im Winter mit Komfort, präzisem Handling, kurzen Bremswegen und guten Umwelteigenschaften“. Im Vergleich zu seinem Vorgänger sei insbesondere die Performance bei Nässe – Handling, Grip und Bremswege – signifikant verbessert worden, aber auch im Trockenen sei der neue WinterCraft WP52 seinem Vorgänger, dem WP51, „deutlich überlegen und hat zudem eine höhere Laufleistung“. Seine Weltpremiere feierte Kumho Tyres neuer HP-Winterreifen im Mai auf der Tire Cologne.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Kumho-WinterCraft-WP52_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-17 10:00:002022-08-15 14:19:52Kumho bringt neuen WinterCraft WP52 jetzt in 43 Größen in den Handel
Ceat hat große Pläne für den europäischen Markt. Der indische Hersteller, der bereits seit Längerem in Italien, woher die Marke ursprünglich auch stammt, in Spanien und auch in Polen präsent ist, will sich jetzt in weiteren Märkten fest etablieren. Einer dieser Märkte: Deutschland. Auch wenn Ceat bereits seit vier Jahren mit speziell für die europäischen Bedürfnisse entwickelten Reifen die drei genannten europäischen Märkte bedient, will der zur RPG Group gehörende Hersteller in Deutschland vorerst noch mit dem Markteintritt warten, bis die im Bau befindliche State-of-the-Art-Fabrik in Chennai am Netz ist, für die ein Investitionsvolumen von 260 Millionen Euro vorgesehen ist. „Wir müssen mit Qualität, Verlässlichkeit und Disziplin überzeugen“, sagt Peter Becker im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der langjährige und marktbekannte Reifenentwickler steht bei Ceat seit Juli 2017 in Diensten als Senior Vice President (SVP) mit Verantwortung für das globale Ressort R&D and Technology. Um im ersten und einzigen Versuch einen erfolgreichen Markteintritt in Deutschland und weiteren europäischen Ländern zu gewährleisten, baut Ceat derzeit außerdem unter der Leitung von Peter Becker das European Technical Center (CETC) mit Sitz in Mörfelden-Walldorf nahe Frankfurt auf.
Dieser Text ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Ceat-in-Deutschland_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-04-01 09:33:092019-04-01 09:33:09Ceat macht ernst mit seinem „Projekt Europa“ – Marktstart und Investitionen
Das neue Kumho European Technical Centre (KETC) ist am 1. September in Mörfelden-Walldorf (Rhein-Main-Gebiet) offiziell eröffnet worden. Das europäische Entwicklungszentrum des koreanischen Reifenherstellers steht unter der Leitung von Peter Becker (54).
Mittelfristig sollen dort 25 Mitarbeiter insbesondere an der Entwicklung neuer Produkte für den europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt arbeiten. Der neue Standort ersetzt das bisherige europäische Entwicklungszentrum im englischen Birmingham und wird zukünftig eng mit den anderen weltweiten Forschungs- und Entwicklungsteams des Reifenherstellers in Korea, China sowie Nordamerika zusammenarbeiten. Die Koordination der permanent genutzten Teststrecken in Idiada (Spanien), in Papenburg (ATP Automotive Testing Papenburg GmbH) sowie im finnischen Ivalo (Testworld) wird ebenfalls durch das KETC gesteuert.
Mittelfristig ist auch die Einbindung in den Industriepool Nürburgring geplant. “Ziel ist es, kurz- und mittelfristig ein schlagkräftiges Team am Standort Mörfelden-Walldorf zusammenzustellen, um die hochgesteckten Erwartungen hinsichtlich neuer Produkte und OE-Freigaben zu erfüllen. Einige hoch qualifizierte Mitarbeiter wurden bereits engagiert, mit weiteren interessanten Kandidaten sind wir momentan in Kontakt.
Mit unseren Teststrecken in Idiada, Papenburg sowie Ivalo sind wir schon jetzt hervorragend aufgestellt. Das gesamte Team ist hoch motiviert und freut sich auf die neuen Herausforderungen”, sagt Peter Becker. cm
Für das Reifenmodell „Race 1“ ihrer Eigenmarke Syron verspricht die Firma Keskin (Mannheim) Eigenschaften wie eine besonders gute Lenkpräzision, dynamische Seitenführung oder ein sicheres Fahrverhalten bei Nässe wie Trockenheit. Dies mache den Reifen zu einem Allroundtalent, das sich – sagen die Mannheimer – zusätzlich durch sehr gute Bremseigenschaften auf nasser Fahrbahn auszeichne. Als Beleg für diese Aussagen werden unter anderem im vergangenen Jahr durchgeführte interne Fahrversuche auf dem ATP-Testgelände in Papenburg angeführt, wo der „Race 1“, der in diesem Jahr in insgesamt 16 Reifengrößen im Handel erhältlich sein soll, mit „mehreren Premiummarken aus der Tunerbranche“ verglichen worden sei und in allen Belangen mit Topergebnissen habe überzeugen können.
Nachdem Michelin im September vergangenen Jahres auf der Teststrecke in Papenburg im Rahmen eines sogenannten „Reifenmarathon“ den Winterreifen „Primacy Alpin PA 3“ aus eigener Produktion einem Laufleistungsvergleich mit drei Wettbewerbsfabrikaten – Bridgestone „Blizzak LM-25“, Continental „WinterContact TS 810“ und Goodyear „UltraGrip 7“ – unterzogen hatte, fand die Aktion zum Ende des Jahres noch eine Fortsetzung. Schauplatz war diesmal allerdings nicht das Areal der Automotive Testing Papenburg GmbH (ATP) im Emsland, sondern der hohe Norden Finnlands. Am Polarkreis – genauer gesagt in Rovaniemi – ließ der Reifenhersteller die teilabgefahrenen Pneus noch einmal auf den schneebedeckten Fahrbahnen des dortigen Versuchsgeländes gegeneinander antreten.
Dabei ging es allerdings nicht direkt um das Kriterium Abrieb. Vielmehr sollte der nach Finnland geladene Fachpresse ein Einblick gewährt werden, ob und gegebenenfalls wie sich die vier Konkurrenzprodukte mit ihrem nach rund 10.000 Papenburg-Testkilometern übriggebliebenen Restprofil in ihrer Leistungsfähigkeit auf winterlichen Fahrbahnen unterscheiden.
„Selbsterfahrung im Extrembereich“ – unter diesem Motto stand das erste Tuningseminar der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) auf dem herstellerunabhängigen Prüfgelände der Automotive Testing Papenburg (ATP), das zu den weltweit größten seiner Art für Personen- und Nutzfahrzeuge zählt. Über 60 Teilnehmer hatten sich beworben – zugelassen werden konnten letztlich allerdings nur 15 Personen.
Die gingen dafür Ende August in Papenburg umso intensiver den Fragen nach, was moderne Fahrwerktechnik in Kombination mit den High-Performance-Produkten der Goodyear-Dunlop-Gruppe bietet oder wie verlässlich die neuesten Leistungsprüfstände sind. Es blieb aber nicht nur bei der Theorie, sondern die Teilnehmer des Seminars, das von der auf Dieseloptimierungsmodule und elektronische Leistungsprüfstände spezialisierten Firma Alpin sowie Fahrwerkstechnikanbieter Bilstein begleitet wurde, konnten sich vor Ort von der Wirkung professioneller Tuningmaßnahmen auch gleich selbst überzeugen. Um der hohen Nachfrage nach den GDHS-Tuningseminaren gerecht zu werden, ist im kommenden Jahr eine Fortsetzung auf dem ATP-Testgelände in Papenburg geplant.