Die japanische Asahi Kasai Corp. hat in Düsseldorf die Asahi Kasai Europe GmbH gegründet, die für Verkauf und Marketing der Konzernprodukte in Europa zuständig sein wird. Dazu gehören unter anderem Synthesekautschuke, die die Unternehmensgruppe im Rahmen einer im April vorgenommenen Reorganisation und damit einer Segmentierung in drei Bereiche dem Sektor „Material“ zugeschlagen hat. Der Sektor […]
Der “Pirelli Supplier Award 2013” ist gestern am Sitz der Konzernzentrale in Mailand an Lieferanten und Zulieferer des italienischen Reifenherstellers verliehen worden, die sich durch einen “wertvollen Beitrag zur weltweiten Premiumstrategie” des Unternehmens hervorgetan haben sollen. Mit der Auszeichnung gewürdigt wurden insgesamt neun Firmen, wobei fünf von ihnen aus dem asiatisch-pazifischen Raum stammen. Entscheidungsgrundlage für die Wahl waren demnach sieben Kriterien: Qualität, Service, Geschwindigkeit, Innovation, Kosten, Nachhaltigkeit und globale Präsenz.
“Die Unternehmen, die wir mit dem Award ausgezeichnet haben, arbeiten auf einem sehr hohen Level. Sie sind wahre Partner für Qualität und Innovation”, sagt Luigi Staccoli, Chief Purchasing Officer von Pirelli. “Dadurch haben diese Firmen auch einen Wettbewerbsvorteil auf dem internationalen Markt”, meint er.
Die Qualität der Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen liefern, ist Pirelli zufolge ein essenzieller Faktor, um die Premiumstrategie des Konzerns weiter zu stärken. Aktuell arbeite man international mit 12.000 Firmen zusammen, und das Einkaufsvolumen für das vergangene Jahr wird mit alles in allem rund vier Milliarden Euro beziffert.
Auf wen dabei zurückgegriffen wird, entscheiden 135 Einkäufer auf Basis von Pirelli vorgegebenen Parametern wie Sicherheit, Fähigkeit zur Innovation, Qualität der Materialien, Nachhaltigkeit, Risikolevel und Effizienz der Lieferkette. Wie es weiter heißt, werde bei der Analyse nicht nur das jeweilige Unternehmen direkt betrachtet, sondern auch die Lieferanten der Lieferanten: Dies geschieht demnach durch eine Selbsteinschätzung der Vertragspartner. cm
Pirelli-Präsident Marco Tronchetti Provera (Mitte) umringt von Vertretern der ausgezeichneten Firmen
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-11 10:29:002013-07-11 11:41:21“Supplier Award 2013” von Pirelli vergeben
Das japanische Chemieunternehmen Asahi Kasai Chemicals errichtet eine weitere Fabrik für S-SBR (Solution-polymerized Styrene-Butadiene Rubber) in Singapur in direkter Nachbarschaft zu einem im Aufbau befindlichen Werk, das im Mai 2013 mit einer Jahreskapazität von 50.000 Tonnen die Fertigung aufnehmen soll. Das zweite Werk wird im Geschäftsplan des Unternehmens erwähnt, soll eine identische Kapazität wie die erste Fabrik haben und im Januar 2015 in Betrieb gehen.
Die beiden bereits bestehenden S-SBR-Anlagen in Kawasaki und Oita (jeweils Japan) stehen für ein Kapazitätsvolumen von 140.000 Jahrestonnen. dv.
Der Geschäftsbereich Asahi Kasai Chemicals des japanischen Konzerns Asahi Kasai Corp. hat den Grundstein für ein neues Werk zur Herstellung von SSBR (Solution-polymerized Styrene-Butadiene Rubber) in Jurong Island (Singapur) gelegt. Der Synthesekautschuk leistet einen Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz und von Sicherheitskriterien bei Reifen.
Nach Ablauf von Phase 1 im Mai 2013 soll die Jahreskapazität bei 50.000 Tonnen liegen, um bis Anfang 2015 noch einmal verdoppelt zu werden. Asahi Kasai Chemicals verfügt bereits über Produktionskapazitäten für Synthesekautschuk (inklusive BR/Butyl Rubber) in Höhe von 105.
000 Tonnen in den japanischen Städten Kawasaki und 35.000 Tonnen in Oita. Beim Werk Oita handelt es sich im Übrigen um eine Joint-Venture-Fabrik, an der Showa Denko K.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/asahiS.jpg337450Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-29 15:51:002013-07-08 10:47:46Asahi beginnt mit Bauarbeiten für Synthesekautschukfabrik
Die größte Investition in die Fertigung von Synthesekautschuk in Singepur kommt zwar von der deutschen Firma Lanxess, allein ist das Unternehmen auf „Jurong Island“ allerdings nicht. Denn in der Nachbarschaft siedeln sich mit Sumitomo Chemical, Asahi Kasai und der Zeon Corporation gleich drei japanische Hersteller des gleichen Materials an, das vor allem in treibstoffsparenden Pkw-Reifen Anwendung finden soll. Zeon hatte ein 115-Millionen-Euro-Investment bereits vor gut einem Jahr angekündigt und konkretisiert es jetzt: Die Kapazität soll mit Produktionsaufnahme im Juli 2013 bei 30.
000 bis 40.000 Jahrestonnen Solution Polymerized Styrene Butadiene Rubber (SSBR) liegen und in der zweite Ausbaustufe verdoppelt werden. Zeon weist darauf hin, dass dank SSBR der Zielkonflikt geringer Rollwiderstand/Nassgrip auf ein höheres Niveau gestellt wird und das hauseigene Produkt dahingehend entwickelt wurde, gut mit Silica zu harmonieren.
Nachdem das neue Lanxess-Werk in Singapur bereits im Bau ist und erst vor wenigen Wochen Asahi Kasai Chemicals die Errichtung eines entsprechenden Werkes am gleichen Standort bekannt gegeben hatte, zieht jetzt Sumitomo Chemical nach und baut ebenfalls eine Produktionsstätte für Solution Styrene-Butadiene Rubber (S-SBR) auf Jurong Island. Der im Lösungspolymerisationsverfahren hergestellte Synthesekautschuk findet vor allem in besonders treibstoffsparenden Reifen Verwendung. Das neue Sumitomo-Werk soll 40.
000 Jahrestonnen ab dem vierten Quartal 2013 produzieren. Sumitomo Chemical plant, von Singapur aus die wachsenden asiatischen Reifenmärkte bedienen zu wollen und verweist auf den Ausbau der Reifenfertigungskapazitäten in China, Indien sowie Thailand und den dadurch wachsenden Bedarf. Das Unternehmen produziert S-SBR bereits im Heimatland Japan und verweist auf hervorragende Ergebnisse des Materials vor allem hinsichtlich Abriebfestigkeit.
Der Chemiekonzern Asahi Kasei Chemicals (Tokio/Japan) kündigt für ein Investitionsvolumen von mehr als 130 Millionen Euro den Bau eines neuen Werkes zur Produktion von Synthesekautschuk an. Pikanterweise entsteht das Werk auf Jurong Island (Singapur) in direkter Nachbarschaft des deutschen Wettbewerbers Lanxess, der dort ebenfalls bis 2013 ein Synthesekautschukwerk errichtet. In der ersten Ausbauphase (die im Juni 2013 abgeschlossen sein soll) soll eine Kapazität von 50.
000 Jahrestonnen S-SBR, in der zweiten Ausbauphase (bis zum ersten Halbjahr 2015) von weiteren 50.000 Tonnen entstehen (S-SBR: Solvent-Styrol-Butadien-Kautschuk, kommt überwiegend in Laufflächen und Seitenwand von Pkw-Reifen zum Einsatz). Auch Butyl Rubber (wird für Innerliner verwendet) soll hergestellt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-19 09:10:002010-10-19 09:10:00Noch eine Synthesekautschukfabrik in Singapur
Bekanntlich plant der deutsche Konzern Lanxess mit einer Investitionssumme von um die 500 Millionen Euro die Errichtung eines großen Werkes für Synthesekautschuk in Singapur, um von dort vor allem die Reifenindustrie in Südostasien beliefern zu können. Jetzt haben auch die beiden japanischen Konzerne Asahi Kasai und Zeon angekündigt, in Singapur Fabriken für Synthesekautschuk errichten zu wollen, das bei der Produktion von Spritsparreifen Verwendung finden soll. Asahi Kasei, drittgrößter Synthesekautschukhersteller Japans, wolle laut Informationsdienst Dow Jones ab 2013 über erste Produktionslinien für etwa 50.
000 Tonnen verfügen, was 30 bis 40 Millionen Reifen entspreche, und diese Kapazitäten bis 2016 nochmals verdoppeln. Für diese ersten außerjapanischen Fertigungskapazitäten des Unternehmens an Synthesekautschuk stünden mehr als 150 Millionen Euro Investitionssumme bereit. Zeon ist der zweitgrößte Anbieter von Synthesekautschuk in Japan und will etwa 115 Millionen Euro in Singapur investieren, um im Jahre 2013 über eine Anfangskapazität in gleicher Höhe wie der japanische Wettbewerber zu verfügen.
In Japan selber plant derweil mit der Sumitomo Chemical Co. ein dritter Anbieter von Synthesekautschuk eine Verzehnfachung der aktuellen Kapazität auch auf 50.000 Jahrestonnen in der Präfektur Chiba und hat dafür ebenfalls etwa 115 Millionen Euro projektiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-09 15:04:002023-05-17 14:38:20Singapur wird zum Zentrum für Synthesekautschuk
Die Asahi Kasei Chemicals hat angekündigt, die Jahreskapazität des so genannten „solution-polymerized styrene butadiene rubber“ (S-SBR) im Werk Kawasaki bis zum April 2009 um 10.000 Tonnen erhöhen zu wollen. Damit soll der Bedarf der Reifenindustrie im Bereich modernster Silica-Mischungen befriedigt werden.
Die Chemiesparte des japanischen Konzerns Asahi Kasei hat nach eigenen Angaben einen modifizierten Synthesekautschuk entwickelt, der bei High-Performance-Reifen für Treibstoffeinsparungen sorgen soll. Das Unternehmen steigert die Jahresproduktion in dem Werk Japan Elastomer Co. in Oita um 10.