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Goodyear-Dunlop passt Supply Chain an Europa an

Goodyear-Dunlop hat für die Regionen Europa (West- und Osteuropa), Mittlerer Osten und Afrika einen neuen Supply Chain Vice President. Ab dem 1. Januar 2008 wird Robert Scholte in dieser Funktion tätig sein.

In einer gemeinsamen Stellungnahme betonten Arthur de Bok, President EU, und Jarro Kaplan, President EEMEA (Eastern Europe, Middle East, Africa), die Bedeutung der neuen europäischen Supply-Chain-Struktur, die beide Regionen umfasse. Scholte wird an de Bok wie auch an Kaplan berichten; darüber hinaus in Teile auch an Chris Clark, Senior Vice President für Global Sourcing..

Sanjay Khanna Managing Director Motorrad bei Goodyear Dunlop

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Sanjay Khanna ist zum neuen Managing Director des Motorradbereichs von Goodyear Dunlop Europe ernannt worden und übernimmt damit die Aufgaben seines aus dem Konzern ausgeschiedenen Vorgängers Jose D’Alessandro. Über das reine Produktmanagement hinaus wurde Khanna als Director Innovation zugleich die Verantwortung dafür übertragen, „Chancen für neue Initiativen und innovative Prozesse auszumachen“. Vor seinem Wechsel zu Goodyear hatte er mehrere Führungspositionen in den Bereichen IT, Marketing, Strategie und Neue Initiativen bei Procter & Gamble inne – zuletzt als Marketingdirektor Westeuropa für Gillette-Körperpflegeprodukte.

Bei seinem neuen Arbeitgeber untersteht er Arthur de Bok, President Goodyear Dunlop European Union, sowie Kozaburo Nakaseko, Vice Chairman Goodyear Dunlop Tires Europe. Sanjay wird sich zunächst darauf konzentrieren, die Marktposition von Dunlop im Motorradsektor weiter auszubauen. Darüber hinaus kommt uns Sanjays Erfahrung beim Managing zahlreicher Verbraucherprodukte dabei zugute, innovative neue Produkte zu entwickeln“, ist de Bok überzeugt.

Goodyear Dunlop will seine Pkw-Range erneuern

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Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat eine schwierige Zeit hinter sich, ist heute aber überaus zuversichtlich, was die eigene Zukunft betrifft. Zu Beginn des Jahres hatte der Reifenhersteller die Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America beendet, eine Auseinandersetzung, die das Unternehmen rund 370 Millionen Dollar gekostet hat.

Werksmanager als Streikbrecher

Einige der Manager im Reifenwerk Tonawanda (Buffalo/USA) der Goodyear-Dunlop haben Schlips und Kragen mit dem Blaumann getauscht und sind in die Produktion gegangen, um Reifen zu bauen. In Tonawanda sind etwa 1.100 Arbeiter gewerkschaftlich organisiert und von ihrer Vertretung – den United Steelworkers (USW) – zum Streik aufgerufen worden.

Unspektakulärer Verband – Brisante Diskussion

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Keine Vorstandswahlen, keine kontroversen Diskussionspunkte – der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) befindet sich derzeit in ruhigem Fahrwasser, und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Bonn haben die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung gewohnt professionell vorbereitet und denn auch über die Bühne gebracht. Dennoch vermochte es ein Tagesordnungspunkt, die Zuhörer (bedauerlicherweise mit einem sehr eindeutigen Übergewicht von Industrievertretern und einer – erneut – enttäuschenden „Zurückhaltung“ aus dem deutschen Fachhandel) im höchsten Maße zu interessieren: Eine hochkarätig besetzte Runde diskutierte die Frage, ob der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft hat.

Neuer Geschäftsführer Goodyear Dunlop in Großbritannien

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Nach 41 Jahren im Dienste Goodyears geht Dick Johnson in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger als Geschäftsführer für Goodyear Dunlop in Großbritannien (Sitz in TyreFort/Birmingham) wurde Mark Brickhill (40) ernannt. Brickhill, der – wie so viele andere in den letzten Jahren von Goodyear eingestellte Manager von Procter & Gamble kommt – wird an Arthur de Bok, Präsident von Goodyear Dunlop Europe, berichten.

Technikzentrum Goodyear Luxemburg unter neuer Leitung

Zum Nachfolger von Jean Bergh (63), der nach 37 Jahren im Dienste Goodyears in den Ruhestand geht, wurde Joseph Zekoski (55) als Leiter des „Goodyear Technical Center Luxembourg“ (GTC*L) ernannt. Zekoski berichtet an Joseph M. Gingo (Executive Vice President Qualitätssysteme und verantwortlich für Technik) und an Arthur de Bok (Präsident der Geschäftseinheit European Union).

BRV lässt Topmanager auf Reifenmesse diskutieren

Im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr eine Diskussionsrunde zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort für Reifenhersteller statt. Einleitende Statements werden von Arthur de Bok, President Europe Goodyear Dunlop Tires, von Francesco Gori, CEO Pirelli Tyres S.p.

A., sowie von Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental, gegeben, mit den im Anschluss auch die Frage „Hat der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft?“ diskutiert werden kann. Wie der BRV mitteilt, sei auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zur Mitgliederversammlung eingeladen, eine Antwort stehe aber derzeit noch aus.

Das Schlusswort zur Diskussionsrund soll von Friedhelm Ost gesprochen werden, ehemaliger Fernsehjournalist, Sprecher der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneter. Die Veranstaltung findet am 22. Mai von 15.

Diesmal war Dunlop dran

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Zu Beginn der Internationalen Automobil Ausstellung fungierte Arthur de Bok (43) noch als Vice President Consumer Tires Europe bei Goodyear, noch während der IAA wurde er zum Präsidenten dieser Geschäftseinheit berufen. Vermutlich hat die NEUE REIFENZEITUNG das letzte Interview mit dem agilen Niederländer in dessen alter Funktion geführt. Arthur de Bok war auch der Hauptakteur einer Pressekonferenz während der Frankfurter Messe.

Arthur de Bok ersetzt Mike Roney

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Der Niederländer Arthur de Bok (43) ersetzt Michael J. „Mike“ Roney, der vor knapp zwei Wochen sein Ausscheiden aus der Firma bekannt gegeben hatte, als Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit „European Union“. European Union ist die größte Geschäftseinheit des Reifenherstellers außerhalb Nordamerikas mit einem Umsatz von knapp 3,7 Milliarden Euro.