Hatte das Sportmotorradmagazin PS unlängst erst sieben Profislickpaarungen von fünf Herstellern einem Test unterzogen, wird in der aktuellen Ausgabe 7/2021 nunmehr ein Vergleich von vier Reifenmodellen präsentiert, die als Trackday-Slicks bezeichnet werden. Gegenüber den für noch anspruchsvollere Streckeneinsätze gedachten Profivarianten sind sie dem Magazin zufolge dadurch charakterisiert, dass sie „einen deutlich breiteren Umgebungs- und Asphalttemperaturbereich“ abdecken, kein spezielles Set-up fürs Fahrwerk benötigen, in der Regel länger durchhalten und sie normalerweise in einer Mischungsvariante angeboten werden. Wobei zwei der aktuell vier Probanden bezüglich Letzterem zwar eine Ausnahme bilden, aber Contis „Track“ und Dunlops „GP Racer D212 Slick“ dann in der jeweils härtesten zur Verfügung stehenden Mischung medium vorn und hinten (Conti) bzw. medium vorn und „Endurance“ hinten (Dunlop) geprüft wurden. Komplettiert wird das Wettbewerberfeld darüber hinaus noch durch Metzelers „Racetec TD Slick“ und Michelins „Power Slick 2“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/PS-testet-Trackday-Slicks-Heft-7-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-15 12:51:262021-06-15 12:51:26PS-Reifentest: Trackday-Slicks kommen Profivarianten teils nahe
Für ihre Ausgabe 6/2021 hat das Sportmotorradmagazin PS sieben Profislickreifenpaarungen fünf verschiedener Hersteller auf der spanischen MotoGP-Strecke Circuit de Barcelona-Catalunya miteinander verglichen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Moto2-Fahrer Arne Tode als Co-Tester ging es darum, welche der Kombinationen letztlich die Nase vorn hat. Und das durchaus auch im wahrsten Sinne des Wortes, war die mit einer Honda Fireblade SP jeweils eingefahrene Rundenzeit doch zumindest eine der Wertungsdisziplinen neben den Handlingeigenschaften der Gummis, ihrer Zielgenauigkeit und Stabilität, ihrem Grip und Verhalten im Grenzbereich sowie dem Aufstellmoment beim Bremsen und ihrem Feedback. Das alles freilich ausschließlich bei Trockenheit, wie es sich für Slicks gehört. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/PS-testet-Profislicks-Heft-6-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-27 12:14:332021-05-27 12:42:44Sieben Reifenpaarungen von fünf Herstellern im PS-Test von Profislicks
MotorradreifenDirekt bietet seit Neuestem eine Videoreihe mit Produkttests an. In Wort und Bild werden dabei die Eigenschaften solcher Neuerscheinungen wie Bridgestones „Battlax Hypersport S22”, Dunlops „SportSmart Mk3” und Michelins „Power RS+“ für das Sportsegment vorgestellt einerseits auf der Rennstrecke sowie andererseits auf der Landstraße. Analoges gilt für die Enduroprofile Bridgestone „Battlax Adventure A41“, Conti „TrailAttack 3“ und Michelin „Anakee Adventure“, wobei sich diese Drei auf der Landstraße und im Gelände beweisen mussten. Insofern sind insgesamt vier Streifen vorgesehen, von denen drei bereits erschienen sind. Als unabhängige Testfahrer hat Delticom den zweifachen deutschen IDM-Meister Arne Tode, Michael Bense vom BMW-Forum, die Hobby-Racerin Dr. Melanie Krolo und den als Motocrossspezialist beschriebenen Tom Pölderl gewinnen können. cm
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Im Sommer hatte die Delticom AG bzw. ihr für Biker gedachter Endverbrauchershop MotorradreifenDirekt den Startschuss für eine Videoreihe gegeben, die Zweiradfans bei der Wahl des richtigen Reifens für ihre Maschine unterstützen soll. Nach den ersten beiden als YouTube-Clips verfügbaren Folgen, bei denen der Schwerpunkt auf Reise-, Sporttouring- und Motocrossreifen gelegt wurde, ist nun der dritte […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-27 09:18:392016-10-27 09:24:14Weiterer Teil aus Delticom-Videoreihe zu Motorradreifen erschienen
Unter dem Motto „Für jeden Biker der richtige Reifen“ hat der Onlinereifenhändler Delticom eine Videoreihe gestartet, mittels der Motorradfahrer in dessen Zweiradreifenshop unter www.motorradreifendirekt.de bei der Wahl des richtigen Reifens für ihre jeweilige Maschine bzw. den jeweiligen Einsatzzweck unterstützt werden sollen. Zusammengearbeitet hat das Unternehmen dabei mit dem Motorradartisten Oliver Ronzheimer, der die unterschiedlichen Reifenkategorien […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-21 12:04:102016-06-21 12:08:12Videoreihe soll Motorradfahrer bei der Reifenwahl unterstützen
Schon seit 2010 führt die Koblenzer Mopedreifen Profi GmbH (MRP) immer wieder eigene Produkttests von Motorradreifen durch. Hatte man zur letzten Saison die Leistungen aktueller Touren- und Sportreifen miteinander verglichen, galt das Augenmerk in diesem Jahr den neuesten Kreationen der Hersteller Bridgestone, Continental, Metzeler und Pirelli gerade in letzterem Segment bzw. dem „Battlax Hypersport S21“, „Sport Attack 3“, „Sportec M7 RR“ sowie dem „Diablo Rosso III“. Montiert an Naked Bikes vom Typ BMW S1000R wurde alle Reifenpaarungen demnach schon Anfang Januar über rund 1.200 Kilometer auf Landstraßen und Pässen in der Gegend von Cartagena (Spanien) „sehr zügig beansprucht“ von vier erfahrenen Motorradfahrern, zu denen auch Jens Thiel von MRP gehörte. Ein Verlierer oder ein Sieger wurde letztlich allerdings nicht gekürt. „Die vier Testkandidaten liegen so eng beieinander, vertreten aber jeweils für sich betrachtet die Philosophie des jeweiligen Reifenherstellers“, erklärt Thiel, warum man sich am Ende dafür entschied, insofern lediglich Empfehlungen in die eine oder andere Richtung zu geben. Gleichwohl soll bei der Frage, welches Modell die Tester weiterempfehlen würden, in drei von vier Fällen die Wahl auf Metzelers „Sportec M7 RR“ gefallen sein. cm
Die Mopedreifen Profi GmbH (MRP) veröffentlicht mit dem ersten Motorradreifentest der Saison einen ganz besonderen Produktvergleich. Denn das in Koblenz beheimatete Unternehmen, das mit seiner Onlineplattform unter www.mopedreifen.de ebenso Endverbraucher wie Handelskunden im Visier hat, ist dabei der Frage nachgegangen was die bessere Bereifung für Sportmotorräder ist: Sportreifen oder Tourensportreifen? Zumal man eigenen Worten zufolge seitens der Kundschaft – wohl meist vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Erwägungen – des Öfteren mit eben dieser Frage konfrontiert werde. „Da wir immer alle Reifen selber testen, waren wir bedingt durch die sehr hohe Qualität der aktuellen Tourensportreifen eigentlich der Meinung, ein Tourensportler tut es grundsätzlich eigentlich auch. Sicher waren wir jedoch nicht und haben uns daher entschlossen, 2015 genau dieser Frage auf den Grund zu gehen“, erklärt Jens Thiel von MRP. Ausgewählt wurden daher je ein aktueller Sport- bzw. Tourensportreifen der vier Marken Bridgestone, Metzeler, Michelin und Pirelli, die ihre Qualitäten montiert an identischen Maschinen des Typs BMW S1000 R beweisen mussten. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/05/MRP-Reifentest.jpg746600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-26 13:01:332015-05-26 15:04:53MRP-Test: Sport- oder Tourensportreifen für Sportmotorräder?
Der bislang in der Motorradrennserie IDM auf Reifen des Herstellers Continental startende Philipp Hafeneger wechselt offenbar zur Reifenmarke Pirelli, nachdem – wie motograndprix.de schreibt – „die erwarteten Erfolge ausblieben“. Hafeneger wechsele auf eigenen Wunsch von Continental zu Pirelli und trete daher nunmehr auf den gleichen Reifen an wie sein Teamkollege Arne Tode, heißt es weiter bei dem Newsdienst.
Demnach soll Hafeneger schon beim nächsten Rennen am Wochenende vom 20. bis zum 22. Juni auf dem Sachsenring auf Pirelli-Reifen auf die Strecke gehen.
Am 6. August gewann der Belgier Stefan Everts beim WM-Lauf in Namur vor heimischem Publikum beide Rennen und konnte für sich sowie damit auch für seinen Reifenausrüster Pirelli vorzeitig den WM-Titel in der „MX1“-Klasse der Motocross-WM erringen. Denn dank des mittlerweile von ihm angehäuften Punktepolsters – Everts konnte bislang immerhin 22 von 24 möglichen Laufsiegen für sich entscheiden – liegt er bereits drei Läufe vor Saisonende uneinholbar in Front.
Seit Jahren vertraut der 33-Jährige auf Offroad-Rennreifen von Pirelli – für seine Fahrt zum WM-Erfolg wählte er in diesem Jahr die Variante „Scorpion MX MidSoft 32“ aus. Im Gegensatz zu Motocross-Champion Everts ist der 22-jährige Arne Tode auf Asphalt unterwegs: Er startet für das Team Alpha-Technik-Van-Zon-Honda in der Supersport-Kategorie der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft). Trotzdem haben beide Fahrer etwas gemeinsam, denn Tode startet nicht nur ebenfalls auf Pirelli-Reifen, sondern auch er konnte sich vorzeitig den Meistertitel holen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-10 00:00:002023-05-17 10:35:22Erste Titelerfolge für Pirelli in der Motorradrennsportsaison 2006
Beim „Masterbike 2006“ sind 16 Tester von Motorradfachzeitschriften aus elf Nationen mit 13 Kandidaten für das schnellste Motorrad des Jahres auf dem Grand-Prix-Kurs im spanischen Jerez auf die Jagd nach Bestzeiten gegangen. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, wurden bei dem Projekt alle Maschinen mit identischen Reifen ausgerüstet – dem „Dunlop Sportmax Qualifier“. Dabei sollen sich die Tester positiv über die Eigenschaften des Reifens geäußert haben.
„Überrascht hat mich, wie gut der Qualifier hier in Jerez funktioniert hat. Beim PS-Reifentest habe ich ihn schon in Calafat gefahren, aber das hier ist eine ganz andere Strecke – hier fährt man viel mehr auf der Flanke. Besonders begeistert mich, wie schnell er auf Temperatur kommt und wie deutlich das Feedback ausfällt.
Der Grip war richtig gut“, meinte beispielsweise Arne Tode, in diesem Jahr Titelaspirant in der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM). Als schnellste Maschine hat sich letztlich die Aprilia RSV Mille R Factory herauskristallisiert, die sich im Finale gegen Kawasaki ZX-10 R und Triumph Daytona 675 durchsetzen konnte..