Apollo Tyres South Africa wurde von Reifenhändlern in Südafrika nun zum “Reifenhersteller des Jahres” gekürt. Die Mitglieder des Händlerverbands “Tyre Dealer and Fitment Association” (TDAFA) beurteilen Hersteller nach fünf Schlüsselkriterien: Produktqualität, Kundenservice, Umschlagshäufigkeit, Verfügbarkeit und Garantien. “Diese Auszeichnung ist für uns eine Ehre, die wir gerne annehmen”, sagte CEO Dr.
Luis Ceneviz. Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hatte Dunlop Tyres International 2006 übernommen und später in Apollo Tyres South Africa umbenannt. Dunlop ist die zentrale Reifenmarke des Unternehmens, sie darf in weiten Teilen Afrikas vertrieben werden.
Im zurückliegenden Quartal konnte Apollo Tyres seine jüngste Wachstumsgeschichte nicht fortschreiben. Wie das Unternehmen meldet, gingen die Umsätze von Juli bis September weltweit um 4,8 Prozent auf jetzt 19,5 Milliarden Rupien (318,9 Millionen Euro) zurück. Während insbesondere der Umsatz der Geschäftseinheit Südafrika deutlich um neun Prozent einbrach, konnte die Geschäftseinheit Europa – also Apollo Vredestein – ihren Quartalsumsatz mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 5,2 Milliarden Rupien (85,9 Millionen Euro) vergleichsweise stabil halten.
Noch dramatischer fielen indes die Rückgänge beim operativen Gewinn und beim Nettogewinn aus. Während das Erstere um 35,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Rupien (30,4 Millionen Euro) absackte und eine operative Marge von immerhin noch 9,5 Prozent möglich machte, bracht der Letztere sogar um ganze 58,8 Prozent auf 532 Millionen Rupien (8,7 Millionen Euro; Marge: 2,7 Prozent) ein. Wie Apollo Tyres in seinem Quartalsbericht schreibt, litt man im Berichtszeitraum insbesondere unter den stark steigenden Rohstoffkosten, inbesondere bei Kautschuk.
So konnte der führende Reifenhersteller Indiens aufgrund der heimischen Einfuhrzölle nicht von günstigeren Rohstoffimporten profitieren wie andere internationale Reifenhersteller. “Das hat unser gesamtes Geschäft beeinflusst”, kommentierte Chairman Onkar S. Kanwar.
Alljährlich zum Beginn der Umrüstzeit auf Winterreifen greift eine junge Tradition. Seit 2007 werden die Vredestein-Händler zum Beginn der kalten Jahreszeit von den hilfreichen “Ultrac-Mädels” besucht. Die beiden Vredestein-Mitarbeiterinnen reisen kreuz und quer durch Deutschland und sorgen in den Reifenfachbetrieben dafür, dass deren Monteure bei Kräften bleiben: Die Ultrac-Mädels servieren einen soliden Imbiss, “und schon geht die Arbeit besser von der Hand”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Michael Lutz, Vredestein-Geschäftsführer Deutschland: “Zur Umrüstzeit auf Winterreifen sind die Monteure des Fachhandels in jedem Jahr besonders gefordert, speziell wenn die Nachfrage beim Einbruch von Glätte und Schnee überhand nimmt. Mit dieser Aktion wollen wir die Kollegen bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe motivieren und unterstützen.” ab
Das Vredestein-Verkaufsteam in Deutschland ist in der kommenden Winterreifensaison auch sonnabends für seine Kunden da. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, sei man sonnabends zwischen 8 und 13 Uhr für den Reifenfachhandel unter der Rufnummer 0261/8076600 telefonisch erreichbar. Auslieferungen erfolgen bei entsprechender Verfügbarkeit am darauffolgenden Montag.
Aus Anlass der ‚Volljährigkeit’ lud RS Exclusiv Mitte September zu einer großen Hausmesse mit anschließender Party ein. Thomas Schmidt gründete den Reifengroßhandel 1992 und sorgte seither für eine beträchtliche Expansion seines heute im schleswig-holsteinischen Hohenwestedt ansässigen Betriebes, zu dem eben neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch das Enderverbrauchergeschäft der Gummi-Grassau-Betriebe zählt – mittlerweile sind dies 26 Niederlassungen. Seit Neuestem kümmert sich Schmidt intensiv um den Aufbau des Partnersystems “TyreXpert”.
Apollo Tyres Ltd. hat in Kalkutta, Indien, sein erstes Outlet unter dem Namen “Apollo Super Zone” eröffnet. Das Konzept der Apollo-Zone sei durch eine moderne, hochwertige Präsentation der Produkte wie auch Komfort und Entspannung für die Kunden geprägt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Indo_Radial_Club_tb.jpg232350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-01 12:32:002013-07-05 15:06:17“Apollo Super Zone” in Kalkutta eröffnet
Die Kreisgeschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Koblenz hat entschieden, den gesamten Notdienst und Rettungssanitäterfuhrpark für den kommenden Winter auf Vredestein-Wintereifen vom Typ “Comtrac” umzurüsten. Das Fahrzeug des leitenden Notarztes – ein BMW X5 – erhalte “Wintrac Xtreme”-Reifen. Abgewickelt werde die Aktion über den Koblenzer Reifenfachbetrieb RSK Reifen-Service-Klingmann.
Damit leiste Vredestein einen aktiven Beitrag, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Menschen in Not geht. Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir sind stolz, das diese Entscheidung des Roten Kreuzes zu unseren Gunsten gefallen ist und das die vielen Rettungssanitäter und Notdiensthelfer unseren Reifen vertrauen. Darüber hinaus ist diese Unterstützung eines sozial agierenden Unternehmens unserer Meinung nach notwendig.
Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie sind beendet. Wie es dazu vonseiten der zuständigen Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) heißt, habe man mit drei der vier Herstellern entsprechende Übereinkünfte zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen erzielt. Während also Apollo, Continental, Goodyear sowie der Förderbandhersteller Veyance Technologies Africa nach dem seit dem 29.
August andauernden Streik wieder Planungssicherheit haben, bezeichnete NUMSA den Streik bei Bridgestone-Firestone South Africa (BFSA) lediglich als “ausgesetzt”. Der japanische Hersteller habe sich während der Verhandlungen als “weiterhin stur” erwiesen, habe eine “Kompromisslosigkeit” an den Tag gelegt, und sei infolge dessen eben nicht Teil des neuen Abkommens, das zum Teil nenneswerte Lohnerhöhungen für die Arbeiter in den Reifenfabriken mit sich bringen wird. Die Verhandlungen mit BFSA sollen fortgesetzt werden.
Die Arbeiter werden in allen betreffenden Fabriken am 30. September wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren. ab.
Die Zeichen der Zeit in der Reifenindustrie stehen auf Wachstum – auch bei Apollo Tyres in Indien. Nachdem das Unternehmen vor anderthalb Jahren Vredestein Banden aus Holland übernommen und dafür Baupläne für eine Fabrik in Osteuropa zu den Akten gelegt hatte, bringt Onkar S. Kanwar dieses Thema nun wieder auf die öffentliche Tagesordnung.
Wie er indischen Medien zufolge sagte, evaluiere Apollo Tyres derzeit “Übernahmemöglichkeiten in Asien und Osteuropa”; neben solchen Akquisitionen “wägen wir Optionen zur Gründung einer neuen Reifenfabrik an einem Standort in Osteuropa ab”, so der Apollo-Chairman weiter. Für entsprechendes Wachstum im Ausland könnte das Unternehmen rund 20 Milliarden Rupien (330 Millionen Euro) bereitstellen. Weitere zehn Milliarden Rupien (165 Millionen Euro) sollen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Indien investiert werden, wo Apollo Tyres vier Fabriken betreibt.
Um zukünftig und langfristig die Versorgung der Fabriken daheim und in Südafrika und den Niederlanden mit Naturkautschuk sicherzustellen, plane der indische Hersteller ebenfalls eigene Kautschukplantagen aufzubauen, so Kanwar weiter. Im laufenden Geschäftsjahr (April 2010 bis März 2011) prognostiziert der Apollo-Chairman einen Umsatz von 90 Milliarden Rupien (rund 1,477 Milliarden Euro), wobei 40 Prozent davon außerhalb Indien generiert werden. Innerhalb der kommenden fünf Jahre strebe Kanwar allerdings eine Verdreifachung des Konzernumsatzes an.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kanwar__Onkar_S_tb.jpg384300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-29 10:49:002013-07-05 15:04:48Apollo Tyres plant immer noch neue Reifenfabrik in Osteuropa
Mit einer Feierstunde wurden am 23. September in der Wolfsburger Autostadt von Volkswagen die Preisträger des “Goldenen Klassik-Lenkrads” geehrt und der Öffentlichkeit präsentiert. Vor zahlreichen Gästen aus Industrie und Gesellschaft verlieh der Chefredakteur der Zeitschrift “Auto Bild Klassik” Bernd Wieland zusammen mit Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz die goldenen Klassik-Lenkräder an die Preisträger von Fiat (Fiat Panda), Audi (A1 quattro), Ford (Taunus 17M) und Range Rover.
Die weiteren Sonder-Klassik-Lenkräder gingen an den “Menschen des Jahres”, der “Restauration des Jahres” und den “Fund des Jahres” sowie an vier “Klassiker der Zukunft”. Michael Lutz: “Wir sind froh und stolz zugleich, bei einem solch besonderen Award, den wir zusammen mit der Redaktion von Auto Bild Klassik kreiert haben, vom ersten Jahr an dabei zu sein.” Neben dem Leser-Hauptpreis – einem VW Jetta – überreichte Michael Lutz einen Gutschein zur Teilnahme an der von Vredestein unterstützten “AvD Histo Monte Rallye” an die glücklichen Gewinner.