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Auch in Südafrika drohen China-Importen hohe Strafzölle

Tafelberg tb

Dass chinesische Reifen im Ausland in der Regel zu niedrigeren Preisen angeboten werden als Produkte westlicher Hersteller, ist allseits bekannt. Und dass diese im Wettbewerb stehenden Hersteller am liebsten jedweden Import aus China – offenbar das klassische Feindbild hiesiger Hersteller – unterbinden möchten, ist ebenfalls klar, auch wenn viele von ihnen den Wettbewerb auf der qualitativer Ebene sicher nicht zu scheuen bräuchten. Deutliche Zeichen in Richtung China gesetzt haben zuletzt die Vereinigten Staaten, wo seit knapp zwei Jahren hohe Strafzölle für Pkw-Reifen aus chinesischer Produktion erhoben werden.

Auch die Türkei oder Brasilien lassen China-Reifen nicht ohne einen Extraaufschlag ins Land, während in Indien intensiv über die Einführung möglicher fiskaler Handelsbarrieren zum Schutz der heimischen Reifenhersteller diskutiert wird. Wenn vermeintlich hochentwickelte Erste-Welt-Märkte auch mitunter die qualitativen Mindestanforderungen für Reifen anheben, wie dies in Europa etwa durch die REACH-Verordnung oder das kommende Reifenlabel geschieht, und dadurch eben nicht nur die Sicherheits- und Umweltstandards anheben, sondern auch Wettbewerbsschranken aufbauen, scheint dies auf anderen unter China-Importen ‚leidenden’ Märkten nicht als das probate Mittel anerkannt zu werden. Ein Beispiel ist etwa Südafrika.

Dort versuchen die vier lokalen Reifenhersteller derzeit vor dem höchsten Gericht des Landes einen “Anti-Dumping-Zoll” gegen Reifenimporte aus China zu erwirken. Eine Entscheidung steht unmittelbar bevor.

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Vredestein „gut aufgehoben“ beim Oldtimer-GP

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AvD GP tb

Vom 12. bis 14. August fand der “39.

AvD-Oldtimer Grand-Prix” auf dem Nürburgring statt, und mit dabei war auch wieder Vredestein mit seinem Sprint-Classic-Programm. Spektakuläre Rennläufe boten den über 60.000 Zuschauern spannenden Sport und tolle Unterhaltung, in deren Mittelpunkt fantastische historische Autos standen.

In diesem Jahr spielte auch das Wetter in der oft verregneten Eifel mit – das Regenchaos aus dem vergangenen Jahr blieb weitestgehend aus. Es wurde nicht nur auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings gefahren, sondern auch auf der legendären Nordschleife, wo bereits am Freitag über 70 historische Rennwagen ein Langstreckenrennen absolvierten. Bei den zwei Rennläufen der “World Sportscar Masters” – je ein Rennen am Sonnabend und eins am Sonntag – ging es für die jeweiligen Sieger um den großen “Vredestein Sprint-Classic-Cup”, die die Sieger aus der Hand von Petra Bruckhuisen, Vredestein Marketing Deutschland, überreicht erhielten.

Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz: “Hier beim Oldtimer-GP fühlen wir uns gut aufgehoben und können unser Sprint-Classic-Programm sehr gut den Endverbrauchern nahe bringen. Wir waren wieder einmal überrascht, wie gut informiert die Teilnehmer und Besucher dieser Veranstaltung sind und es macht Spaß, uns hier mit unserem Vredestein Sprint-Classic-Programm zu präsentieren.” ab

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TIA nimmt Apollo-Gründer Onkar S. Kanwar in die „Hall of Fame“ auf

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Jedes Jahr ernennt der US-Herstellerverband Tire Industry Association einige Neumitglieder der “Tire Industry Hall of Fame”. In diesem Jahr, so der Verband weiter, wird auch Onkar S. Kanwar in den erlauchten Kreis aufgenommen.

Der Chairman und Managing Director habe aus dem Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. aus Indien ein global operierendes Unternehmen gemacht, das heute Produktionsstätten in vier Ländern betreibt: Indien, Niederlande (vormals Vredestein), Südafrika und Simbabwe. Auch habe sich Kanwar um die Arbeit verschiedener Reifenverbände verdient gemacht, etwa als Chairman des indischen Herstellerverbands ATMA oder als Chairman der indischen Handelskammerorganisation FICCI (vergleichbar mit dem DIHT in Deutschland).

Außerdem mache sich Kanwar verdient um verschiedene Gesundheitsinititiativen in Indien; auf Betreiben Kanwars hat Apollo Tyres etwa zahlreiche sogenannte “Health Care Center” in Indien eröffnet. Neben Onkar S. Kanwar hat die Tire Industry Association noch Bill Fountain (Gründer von Fountain Tire), John Gamauf (ehemaliger President bei Bridgestone in Nordamerika) und Ralph Snow (Vice President von Oliver Rubber) in die “Tire Industry Hall of Fame” aufgenommen.

BRV gibt Lehrgangstermine für 2012 bekannt

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat die Ausschreibungen für seine Lehrgänge “Reifenfachverkäufer” und “Juniormanager” für das kommende Jahr veröffentlicht. Während der Juniormanager-Lehrgang vom 11. bis 30.

Juni stattfindet, gibt es für den Reifenfachverkäufer-Lehrgang drei Termine: 6. bis 11. Februar, 18.

bis 23. Juni und 27. August bis 1.

September. Die Lehrgänge werden vom BRV “mit freundlicher Unterstützung von Dunlop und Vredestein” organisiert. Nähere Informationen zu den Ausschreibungen sind beim BRV erhältlich.

“Man erkennt: Die point S ist wieder da”

Benz Juergen tb

Point S, die größte Kooperation unabhängiger Reifenhändler in Deutschland, zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung “stark wie nie”. Unter diesem Motto hatte die Zentrale für Ende Juni nach Fulda einladen und konnte dort über 500 Gäste zu einer zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Höhepunkten begrüßen. Die Stimmung unter den point-S-Gesellschaftern scheint gut zu sein; Entlastungen wurden erteilt und mit Applaus zu den Redebeiträgen der Protagonisten nicht gegeizt.

Das Unternehmen beschäftigt sich heute wieder mit Lösungen für aktuelle Herausforderungen und nicht mehr mit sich selbst, wie noch vor wenigen Jahren, auch wenn manch einer mit Skepsis den internationalen Expansionsdrang der Kooperation beobachten mochte. Aber die Ergebnisse des Geschäftsführer-Duos Jürgen Benz und Rolf Körbler können sich eben sehen lassen.

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“Abenteuer & Allrad” in Bad Kissingen: Apollo vor Ort mit dabei

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Apollo Abenteuer Allrad

Der indische Reifenhersteller Apollo war in diesem Jahr auf der Offroadmesse “Abenteuer & Allrad” präsent, die vom 23. bis zum 26. Juni in Bad Kissingen stattfand.

Gezeigt wurde vor Ort das komplettem 4×4-/SUV-Lieferprogramm der Marke: “Hawkz RT” (Rough Terrain), “Hawkz AT” (All Terrain), “Hawkz HL” (Highway Luxury) sowie “Hawkz Winter”. Letzterer war im Rahmen der Messe zum ersten Mal für ein breiteres Publikum zu sehen und soll im kommenden Winter im europäischen Markt erhältlich sein. Außerdem wurde am Apollo-Stand in Bad Kissingen das Buch “Driving Off The Map: The World of 4×4” vorgestellt, mit dem das Unternehmen eigenen Worten zufolge dem Informationsbedürfnis der wachsenden Offroadgemeinde in aller Welt entgegenkommen will.

Vredestein-Reifen noch in diesem Jahr aus indischer Fertigung?

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Noch im Laufe dieses Jahres sollen Vredestein-Reifen auch in Indien in einer der Apollo-Fabriken gefertigt werden. Wie es dazu in indischen Medien heißt, sollen die Pkw-Reifen allerdings vorwiegend Exportmärkten im Mittleren Osten und in der Region Asien-Pazifik dienen. Exporte nach Europa oder die Einführung in Indien gefertigter Vredestein-Reifen in Indien selbst sei demnach vorerst nicht geplant, heißt es unter Berufung auf Satish Sharma, Apollos Chef für den Heimatmarkt.

Es seien indes nur “sehr kleine Mengen” geplant, die entweder in der neuen Fabrik in Chennai oder in der bestehenden Fabrik in Vadadora gefertigt werden würden. Apollo würde auf den benannten Exportmärkten die Marke “Vredestein” im Premiumsegment vor “Apollo”-Reifen anbieten, heißt es dort weiter. ab.

Apollo Tyres eröffnet regionales Hauptquartier in Dubai

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Apollo Tyres setzt weiter auf Expansion. Wie der führende Reifenhersteller Indiens jetzt mitteilt, habe man jetzt ein 2.000 m² großes Vertriebsbüro in Dubai eröffnet und will den Standort zum Zentrum seiner Aktivitäten im Mittleren Osten ausbauen.

Darüber hinaus verfüge Apollo jetzt auch über ein Zwischenlager in Dubai, aus dem heraus die kurzfristige Versorgung regionaler Kunden sichergestellt werden soll. Die Region stelle für Apollo traditionell eine der wichtigsten Exportregionen dar; dort werden rund 30 Prozent der Exportumsätze des indischen Unternehmensteiles erzielt. ab

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Vredestein Österreich übergibt 26 Audi A1 an Händlerschaft

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Nahezu die gesamte Prominenz der österreichischen Reifenszene fand sich am vergangenen Wochenende anlässlich der “Vredestein Audi A1”-Übergabe in der Scalaria am Wolfgangsee ein. Nach einer kurzen Fahrzeugpräsentation wurden 26 Audis feierlich an die wartenden Händler übergeben. Im sogenannten “Circus Circus” des Eventhotels wurde dabei der erste Vredestein-Audi-A1 durch eine Tuchartistin eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Michael Strele, Marketingverantwortlicher bei Audi in Österreich, erklärte den Händlern die Besonderheiten des neuen, im Vredestein-Premium-Design gestalteten Fahrzeuge. Anschließend wurden die Gäste auf die Hotelterrasse gebeten, von der aus sie die spektakuläre Flugshow von “Red Bull AirRace”-Weltmeister Hannes Arch bewundern konnten. Thomas Körpert, Geschäftsführer von Vredestein in Österreich, sowie Vertriebsleiter Harald Kilzer zeigten sich überzeugt, durch diese neue Form einer Premiumpartnerschaft “das Tor zu einer einzigartigen Qualität der Zusammenarbeit zwischen Vredestein und dem Reifenfachhandel aufzustoßen”.

“Premium Styling” am Bodensee – Eine Frage des guten Stils

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Auf rund 300 m² präsentierte sich auch Vredestein wieder zur 9. Auflage der Tuning World Bodensee. Neben edel gestylten Fahrzeugen von Arden, Carlsson und Caractere war der absolute Publikumsmagnet der spektakuläre Tycoon Evo M aus der Veredelungsschmiede Hamann-Motorsport auf Vredesteins Ultrac-Sessanta-Reifen.

Dabei war ein Teil des Messestandes dem Andenken an den kürzlich verstorbenen Richard Hamann gewidmet. Unter dem Motto “Tribute to Hamann” war der Erlös einer Hamann-Aktion für die Deutsche Krebshilfe bestimmt. Richard Hamann war Mitte März nach langer Krankheit im Alten von nur 53 Jahren an Lungenkrebs gestorben.