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Vredestein sehr zufrieden mit Jubiläums-Oldtimer-Grand-Prix

Weit über 500 Rennwagen aus vielen Jahrzehnten gaben dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix einen würdigen Rahmen zum 40. Geburtstag dieses Rennens. Und rund 50.

000 Zuschauern wurde dabei toller Sport geboten. Volle Starterfelder in allen Klassen der historischen Rennwagen aus den frühen Zwanzigerjahren bis hin zu den PS-starken Formel-1-Boliden der 1970er und 1980er Jahre sowie bärenstarke Sportprototypen und Tourenwagen sorgten für reichlich Faszination. Einer der erfolgreichsten Piloten des Wochenendes war der Italiener Stefano Rosina, der mit seinem McLaren M8C Ford beide Läufe der Sports-Cars-Master-Serie gewinnen konnte und dafür zweimal den großen “Vredestein-Sprint-Classic-Cup” erhielt, der von Vredestein Deutschland Geschäftsführer Michael Lutz überreicht wurde.

Beim Oldtimer-Grand-Prix ist Vredestein wieder Partner des AvD

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Der Oldtimer-Grand-Prix des Automobilclubs von Deutschland (AvD) findet in diesem Jahr zum bereits 40. Mal statt, und auch bei der Jubiläumsausgabe vom 10. bis zum 13.

August auf dem Nürburgring ist Vredestein wieder als Partner des AvD mit dabei. “Wir sind jetzt schon seit vielen Jahren Partner des AvD beim Oldtimer-Grand-Prix und fühlen uns hier in der Eifel sehr wohl. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder dabei zu sein und dem besonders interessierten Publikum unser Vredestein ‚Sprint-Classic’-Programm vorstellen zu können”, erklärt Vredestein-Apollo-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz.

Der Veranstalter erwartet demnach über 60.000 Besucher zu den Rennläufen auf dem Eifel-Kurs. Bei den beiden Wertungsläufen der “World Sportscar Masters” am Samstagnachmittag und am Sonntagmorgen geht es für die Fahrer der historischen Rennboliden um den “Vredestein ‚Sprint-Classic’-Pokal”.

Apollo Vredestein fertigt erste Reifen aus Naturkautschukersatz

Die Beteiligung von Apollo Vredestein am EU-Projekt PEARLS, mit dem alternative Rohstoffe aus europäischem Anbau als Ersatz des herkömmlichen Naturkautschuks aus Südostasien gesucht und untersucht werden sollen, trägt offenbar erste Früchte. Wie das Unternehmen dazu jetzt mitteilt, habe man erste Reifen in der Fabrik im niederländischen Enschede produziert, in denen Kautschuk aus russischem Löwenzahn und aus Guayule – einer Wüstenpflanze mit ebenfalls hohem Milchsaftgehalt – enthalten ist. Die Ganzjahresreifen Quatrac Lite in der Größe 155/65 R14 müssten in den kommenden Monaten allerdings umfassend auf ihre Einsatztauglichkeit hin überprüft werden; der erste Eindruck jedenfalls, so Apollo Vredestein weiter, sei sehr vielversprechend gewesen.

Vredesteins „Sprint Classic“ als Sonderedition zur 20. Ennstal-Classic

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“Weltweit erstmals präsentiert ein Reifenhersteller zu einer klassischen Motorsportveranstaltung einen eigens gebrandeten Reifen. Die limitierte Sonderserie wird das rote Ennstal-Classic-Logo in der Seitenwand direkt unter dem Vredestein Schriftzug einvulkanisiert tragen”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers. Als einer der Sponsoren der bekannten österreichischen Oldtimer-Rallye freue sich nicht nur das ganze Vredestein-Team auf das Event, auch Vredestein-CEO Rob Oudshoorn werde die Strecke im 20.

Jahr der Motorsportveranstaltung hinter dem Steuer eines Austin Healey 3000 Mk III in Angriff nehmen. Die diesjährige Ennstal-Classic findet vom 11. bis zum 14.

Juli in Gröbming (Steiermark) statt. Die Ennstal-Classic-Sonderedition von Vredestein wird in streng limitierter Auflage in folgenden Dimensionen und nur in Österreich erhältlich sein: 185 HR 16 93 H, 185/70 HR 15 89 H und 205/70 VR 14 95 V. ab

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Spezial-Fahrertraining auf Vredestein-Reifen

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Zwanzig identische “Mini John Cooper Works Challenge” stehen ab sofort auf dem Driving-Center-Baden für “Fahrtrainings der Sonderklasse” zur Verfügung, heißt es dazu in einer Mitteilung der Vredestein GmbH. Das Besondere an den Mini John Cooper Works Challenge in der Cup-Version, die immerhin stolzen 211 PS leisten, seien die Reifen. Diese schnellen Fahrschulautos sind mit Vredestein Sessanta der Dimension 225/40 ZR18 bestückt und erlaubten nicht nur “ein Leben auf großem Fuß sondern sorgen gleichermaßen für Fahrspaß und Sicherheit in allen Lagen”, heißt es weiter in der Mitteilung.

Die im Vodafone-Design gestalteten Autos sollen zusätzlich zusammen mit dem Mobilfunkanbieter bundesweit an Media-Märkten ausgestellt werden und eine große Promotion-Tour durch Deutschland machen. Apollo Vredesteins Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir freuen uns, einen unserer Topreifen bei einer solchen Aktion einsetzen zu können und wir freuen uns außerdem auf die Zusammenarbeit mit dem Driving-Center-Baden.” ab

 

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Peter Becker: Erstausrüstungstüren stehen offen

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Peter Becker (53), ab dem 1. Juli Leiter des noch im Aufbau befindlichen neuen europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Mörfelden-Walldorf beim koreanischen Reifenhersteller Kumho Tires, freut sich auf seine neue Aufgabe. Denn in der Pkw-Erstausrüstung bei den Automobilherstellern stehen aktuell einige Türen offen und es besteht die Chance auch für Reifenhersteller der zweiten Reihe, in einen erlauchten und bis vor wenigen Jahren nur auf wenige Premiummarken beschränkten Kreis aufzurücken.

Sieg für das „Vredestein Classic Team“

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Am letzten Wochenende hat das „Vredestein Classic Team“ bestehend aus einem Mustang, einer Mercedes Pagode und einem Alfa des unlängst in den Ruhestand verabschiedeten österreichischen Reifenexperten des ÖAMTC Willy Matzke den Sieg bei der Hartberg Historique errungen. Und ist an diesem Wochenende schon wieder im Einsatz: bei der Vredestein Höllental. dv

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Apollo Vredestein: F&E zieht an neuen Standort in Enschede

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Apollo Vredestein ging mit gleich drei brandneuen Produkten in Essen an den Start. Zum einen zeigte der Hersteller den UHP-Reifen “Apollo Aspire 4G”, zum anderen den “Ultrac Vorti” und den “Sportrac 5” von Vredestein – die Reifen wurden rechtzeitig zum beginnenden Sommerreifengeschäft fertig und waren bereits im Frühjahr aufwendig eingeführt worden. Daneben hat Apollo Vredestein seine Produkte für die Landwirtschaft und für Zweiräder in den Vordergrund der Messepräsentation gestellt.

Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Diese Messe ist der wichtigste Branchentreff in Europa. Hier kann man zeigen, wer man ist, was man kann und was man erreichen will. Laut Aussagen unserer Kunden und unserer Wettbewerber ist uns dies optimal gelungen.

Wir sind mit dem Verlauf und den erzielten Ergebnissen der ‚Reifen 2012’ höchst zufrieden. Auch die Resonanz unserer Händler war positiv und zeigt uns, dass wir in den vergangenen den richtigen Weg eingeschlagen haben”.

 

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Vredestein führt künftig globale Pkw-Reifenentwicklung im Apollo-Konzern

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Apollo Tyres verändert die Struktur seiner F&E-Teams. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werden die Abteilungen in den drei Schlüsselmärkten Indien, Europa/Niederlande und Südafrika künftig nach Produktgruppen unterteilt arbeiten. Peter Snel wird als Group Head, Global Research & Development PV (also “Passenger Vehicles”, Pkw) für die Pkw-Reifenentwicklung zuständig sein und die globale Entwicklung aus einer neuen, in Enschede noch zu bauenden Einrichtung steuern.

Apollo Vredestein in Europa kommt dadurch künftig eine noch zentralere Rolle für den Konzern zu, waren die Aufgaben der Pkw-Reifenentwicklung doch bisher eher nebeneinander als untereinander angeordnet. Erst Anfang Mai hatte Peter Becker mitgeteilt, er werde Apollo Tyres verlassen; Becker war als Chief R&D für die Technik und die Entwicklung im Pkw-Reifensegment bei Apollo Tyres zuständig; nun geht die globale Verantwortung dafür marken- und marktübergreifend an Peter Snel.

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Löwenzahn als Kautschukersatz laut Bridgestone vielversprechend

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Das Potenzial von russischem Löwenzahn als möglicher Ersatz für Naturkautschuk rückt offenbar immer mehr in den Fokus verschiedener Reifenhersteller. Nachdem jüngst Apollo Vredestein seine Beteiligung am sogenannten PEARLS-Projekt bekannt gegeben und in der weiter zurückliegenden Vergangenheit auch Conti schon immer mal wieder über entsprechende Projekte berichtet hatte, spricht Bridgestone ganz aktuell nun von vielversprechenden Forschungsergebnissen in diesem Zusammenhang. Bridgestone Americas Tire Operations untersucht im Rahmen des PENRA-Projektes – das Akronym steht für “Program for Excellence in Natural Rubber Alternatives” – am Agricultural Research and Development Center der Ohio State University schon seit einiger Zeit (übrigens mit Beteiligung von Cooper), ob und wie die Pflanzenart mit der botanischen Bezeichnung Taraxacum kok-saghyz – gewöhnlicher Löwenzahn heißt demgegenüber Taraxacum officinale – als nachwachsender Rohstoff für die Reifenproduktion nutzbar gemacht werden kann.

“Wir wissen, dass es mehr als 1.200 Pflanzenarten gibt, die in der Theorie als Kautschuklieferanten dienen könnten. Aber eine zu finden, mit der sich in der Praxis die Mengen und Qualitäten erzielen lassen, um damit die Nachfrage des heutigen Reifenmarktes zu befriedigen, ist eine Herausforderung”, sagt Dr.

Hiroshi Mouri, im Range eines President bei Bridgestone Americas und in dieser Funktion zuständig für dessen Center for Research & Technology. Seinen Worten zufolge komme russischer Löwenzahn als Kandidat dafür durchaus infrage. “Wir sind sehr enthusiastisch, was diese möglicherweise umwälzende Entdeckung betrifft”, sagt er.