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Apollo hält Umsätze, kann Gewinne deutlich steigern

Apollo Tyres konnte seine Umsätze im vergangenen Geschäftsquartal nicht weiter steigern, dafür machte der indische Reifenhersteller aber einen ordentlichen Sprung beim Gewinn. Wie das Unternehmen bereichtet, ist der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis März) um 0,3 Prozent auf 32,2 Milliarden Rupien (446,8 Millionen Euro) zurückgegangen. Dieses Umsatzwachstum kam dabei ausschließlich aus der Geschäftseinheit Südafrika, während das Unternehmen auf seinem Heimatmarkt einen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent auf 20,4 Milliarden Rupien (282,8 Millionen Euro) verzeichnen.

Der europäische Markt war im dritten Quartal für Apollo Tyres ebenfalls leicht rückläufig. Hier gingen die Umsätze um 0,5 Prozent auf 113,3 Millionen Euro zurück. Aufs gesamte bisherige Geschäftsjahr gerechnet kann Apollo Tyres aber eine Umsatzsteigerung von 9,4 Prozent melden, während diese Kennziffer für Europa bei 4,1 Prozent liegt.

Von April bis Dezember konnte das Unternehmen, dem seit 2009 Apollo Vredestein gehört, in Europa 314 Millionen Euro umsetzen, was einem Plus von 4,1 Prozent entspricht. Unterdessen stieg der Nettogewinn im Berichtsquartal um 84,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Rupien (25,1 Millionen Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Continental, Semperit, Goodyear und Dunlop siegen bei VRÖ-Awards

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Im zwei Jahresrhythmus werden vom Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die VRÖ-Awards an die fachhandelsfreundlichsten Reifenhersteller des Landes vergeben. Dies geschah nun wieder im Rahmen des VRÖ-Reifentages, der wieder anlässlich der AutoZum-Messe in Salzburg stattfand. VRÖ-Obmann James Tennant gratulierte Semperit-Geschäftsführerin Dr.

Andrea Appel zum VRÖ-Award in Gold für Continental in der Gruppe Pkw-Reifen und zu Silber für Semperit in der Kategorie Lkw-Reifen. Gerhard Mandl (Dunlop) freute sich über den VRÖ-Award in Silber für die Gruppe Pkw-Reifen, Bronze bei Pkw-Reifen ging an Vredestein-Geschäftsführer Thomas Körpert. Mit Gold in der Kategorie Lkw-Reifen ausgezeichnet wurde Goodyear; Michael Locher (Verkaufsdirektor Nfz-Reifen Goodyear Dunlop Österreich und Schweiz) übernahm dort den Preis.

Apollo Vredestein mit zwei Weltpremieren auf der AutoZum

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Die Premiere von Apollo Vredestein Österreich auf der AutoZum in Salzburg war ein voller Erfolg. “In gewohnter Manier zeigte sich Apollo Vredestein auf einem sehr Design- orientierten und freundlichen Messetand den Fachbesuchern. Neben den beiden Weltpremieren der Reifen ‚Vredestein T-Trac 2’ und dem ‚Apollo Alnac 4G’ entwickelte sich der Stand zum regelrechten Publikumsmagneten, da das österreichische Apollo-Vredestein-Team unter Geschäftsführer Thomas Körpert und Vertriebsleiter Harald Kilzer mit einigen weiteren Highlights lockte”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

AutoZum: Fachmesse mit „Bedeutung auf höchstem Niveau“

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Einst, im Januar 1974, war sie die erste Fachmesse, die im damals eben fertiggestellten neuen Salzburger Ausstellungszentrum stattfand. Vom Start weg entwickelte sich die “AutoZum – Internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik” zum führenden nationalen und im Alpen-Donau-Raum maßgeblichen interregionalen Fachmesseevent für die automotiven After-Sales-Branchen. Seitdem rangiert die Bedeutung der von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierten AutoZum auf höchstem Niveau, das bewies auch deren jüngste Ausgabe, die am vergangenen Sonnabend nach vier Messetagen zu Ende ging.

Neues Apollo-F&E-Zentrum in Enschede

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Kurz nachdem der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. ein globales Marketingzentrum in Westminster/London eröffnet hatte, hat er am 11. Januar auch sein neues globales Forschungs- und Entwicklungszentrum in Enschede in den Niederlanden präsentiert.

Apollo Vredestein weiht neues Pkw-Entwicklungszentrum ein

Nachdem Apollo Vredestein Ende Mai vergangenen Jahres die Umstrukturierung seiner globalen Forschung und Entwicklung angekündigt hat, will der Hersteller in der kommenden Woche nun sein neues Entwicklungszentrum für Pkw-Reifen im niederländischen Enschede offiziell einweihen. Dort sollen die jeweiligen Spezialisten der drei bisherigen Entwicklungsstandorte in Indien, Südafrika und eben den Niederlanden künftig zentral und weltweit die Entwicklung neuer Pkw-Reifen für den Konzern und seine Marken – das sind “Apollo”, “Vredestein” und “Dunlop” (für 32 afrikanische Länder) – übernehmen. Die dazu gegründete Firma Apollo Tyres Global R&D B.

V. mit Sitz in Enschede wird von Pkw-Reifenentwicklungschef Peter Snel geführt. Während die Entwicklung von Pkw-Reifen also aus Europa koordiniert und geleitet wird, ist das Pendant für die Produktgruppe Lkw-Reifen in Indien am Standort der neuen Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Chennai angesiedelt.

Will Apollo nun lieber in ASEAN-Staaten als in Osteuropa investieren?

Offenbar ist der Bau der Apollo-Reifenfabrik in Osteuropa nun keine Option für die nähere Zukunft mehr. Nur wenige Tage, nachdem Apollo Tyres die offenbar geplante Mehrheitsbeteiligung am US-Hersteller Cooper Tires & Rubber zu den Akten legen musste, machen Informationen die Runde, wonach der größte indische Reifenhersteller sich jetzt wohl auf den Bau einer Greenfield-Fabrik in der ASEAN-Staaten konzentrieren wolle. Das sagte Apollos Indienchef Satish Sharma jetzt in einem Zeitungsinterview mit Blick auf “aussichtsreiche Absatzchancen” dort; mit dem Bau wolle man nun “so schnell wie möglich” beginnen.

Apollos Übernahmepläne für Cooper „aus der Bahn geworfen“

Mit viel Aufsehen machten vor sechs Wochen Meldungen die Runde im Reifenmarkt, wonach Apollo Tyres aus Indien die Mehrheit am US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber übernehmen wolle. Nun vermeldet dieselbe Zeitung, die damals den offensichtlichen und vielzitierten Scoop gelandet hatte, dass es zu der Übernahme wohl doch nicht kommen werde. Der Grund: die Bedenken potenzieller Investoren.

Der größte indische Reifenhersteller ist derzeit damit beschäftigt, durch eine Kapitalerhöhung frisches Eigenkapital in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar einzunehmen. Wie es dazu jetzt heißt, seien die möglichen “qualifizierten institutionellen Investoren” beunruhigt über die mögliche Verwendung der Mittel für die Cooper-Übernahme gewesen, für die die Investoren offensichtlich wenig unterstützende Gründe finden konnten, zumal sie weitestgehend fremdfinanziert gewesen wäre. Wie die Zeitung jetzt weiter schreibt, habe “die geringe Unterstützung aufseiten der Investoren die Apollo-Pläne aus der Bahn geworfen”, wird ein potenzieller Investor zitiert.

“Agrama”-Messe in Bern mit noch mehr Ausstellern

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Ab Donnerstag bis einschließlich Montag findet wieder die größte Schweizer Landmaschinenschau “Agrama” statt. Im Vergleich zur Messe 2010 bietet die aktuelle Agrama in Bern noch mehr Aussteller und eine noch größere Ausstellungsfläche. Wie der ausrichtende Schweizerische Landmaschinen-Verband (SLV) schreibt, präsentieren auf über 36.

000 m² rund 250 Aussteller das Neueste an Produkten und Dienstleistungen für die Schweizer Landwirtschaft. Zu den Ausstellern zählen auch einige Reifenhersteller, darunter etwa Bridgestone (Firestone), Michelin, Goodyear Dunlop oder Vredestein. Bridgestone etwa will in Bern auf der Agrama vor allem “die Neuentwicklungen für die gestiegenen Ansprüche an Tragfähigkeit, Geschwindigkeit, Bodenschonung und Komfort” in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz stellen und zeigt das aktuelle Landwirtschaftsreifenprogramm der Marke Firestone.

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Mehr zur Messe unter: www.agrama.ch

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JK Tyre and Industries wächst leicht – Zurück in der Gewinnzone

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller nach Apollo Tyres und MRF JK Tyre and Industries konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz steigern, wenn auch nur leicht um 2,6 Prozent. Wie das Unternehmen meldet, lag der Umsatz demnach bei 13,2 Milliarden Rupien (190 Millionen Euro). Unterdessen vervierfachte sich der operative Gewinn auf 1,1 Milliarden Rupien (15,5 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite in Höhe von über acht Prozent entspricht.