business

Beiträge

Radiospot von Vredestein für hohe Effizienz ausgezeichnet

Monatlich testet das Münchener Institut IMAS die Effizienz von Radiospots für die Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“. Zu der Testgruppe in diesem Monat gehörte auch Reifenhersteller Vredestein. Mit seiner aktuellen Radiowerbung für Winterreifen sicherte sich das Unternehmen eine Platzierung in den To-10. „Die kalte Jahreszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest erzielen hohe Aufmerksamkeit im Test der Radiospots“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Ergebnisse des Tests setzen sich aus Bewertung von Wiedererkennung und Resonanz (Gefallen, Kauf-Anreiz, Wissensvermittlung usw.) unter der Berücksichtigung des Bekanntheitsgrades der Motive zusammen. Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland, kommentiert: „Trotz der starken Präsenz des Internets ist das Radio nach wie vor ein sehr wichtiges Medium mit enormer Reichweite. Die exakte Planbarkeit und aktions- sowie saisonbezogene Ausrichtung der Radiospots machen das Medium für uns als Reifenhersteller so attraktiv. Wir freuen uns sehr, dass der neue Spot für unsere Winterreifen so gut bei den Zuhörern ankommt.“ ab

Bewegung im Übernahmestreit: Cooper schließt neues Tarifabkommen

Offensichtlich kommt erneut Bewegung in die Auseinandersetzung zwischen Cooper Tire & Rubber und Apollo Tyres um die geplante Übernahme. Wie unserer britischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories jetzt vonseiten des US-Herstellers bestätigt wird, steht das neue Tarifabkommen für die Cooper-Fabriken in Findlay (Ohio) und Texarkana (Arkansas) zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und Cooper. Im Sommer hatte ein Schlichterstreit ergeben, dass im Falle einer Übernahme Coopers durch Apollo Tyres ein neues Abkommen nötig ist. Die Gewerkschaft hat das Abkommen bereits ratifiziert, das nun offiziell Teil der Übernahmeverhandlungen ist.

Vredestein und Carlsson verlängern Kooperationsabkommen

,
Carlsson Vredestein tb

Der Reifenhersteller Vredestein und der deutsche Autotuner Carlsson besiegelten am 3. Dezember 2013 per Vertragsunterzeichnung ihre Zusammenarbeit für weitere drei Jahre. Die Partnerschaft ist Teil des „Premium-Styling“-Konzepts von Vredestein, aus dem bereits einzigartige, von Carlsson gestylte Mercedes-Benz-Modelle hervorgegangen sind. In den kommenden Jahren wollen die Partner eigenen Bekundungen zufolge „einen Gang höher schalten und sich auf die Entwicklung von Modellen wie die neue S-, E- und ML-Klasse von Mercedes-Benz konzentrieren. Vredestein ist der strategische Reifenpartner und stellt Carlsson seine Premium-Designerreifen zur Verfügung“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Apollo Vredestein stellt sich deutlich breiter am Markt auf

,
Vredestein Michael Lutz tb

Für die deutsche Apollo Vredestein GmbH war 2013 ein spannendes Reifenjahr. Ein schwieriges Marktumfeld hat die Verantwortlichen in Vallendar vor große Herausforderungen gestellt. Nichtsdestotrotz ist man dort nicht unzufrieden mit dem Erreichten, gehören dazu doch auch gewisse strategische Neuausrichtungen in Bezug auf den Vertrieb, aber auch in Bezug auf die interne Verwaltung. Weitere Entscheidungen werden zum Anfang des neuen Jahres umgesetzt, wie die NEUE REIFENZEITUNG im Gespräch mit Apollo-Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz erfuhr. ab

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Den kompletten Beitrag können Abonnenten in der kommenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Haben Sie noch kein Abonnement, sollten Sie dies hier direkt ändern.

 

Erste Vredestein-Reifen in Indien

Die Pkw-Reifenmarke Vredestein wird in Indien, dem Heimatmarkt der Muttergesellschaft Apollo Tyres, künftig in 23 großen Städten angeboten. Die Marke soll auf dem gleichen Preisniveau wie Pirelli oder Michelin platziert werden und soll ausschließlich das High- und Ultra-High-Performance-Segment abdecken entsprechend Dimensionen von 16 bis 20 Zoll bzw. ab Speedindex V bis Y.

Apollo Tyre schließt ATSA-Verkauf an Sumitomo Rubber Industries ab

Apollo Tyres meldet Vollzug für die Neuausrichtung in Afrika. Wie der indische Reifenhersteller Ende Mai mitgeteilt hatte, wolle man die Pkw-Reifenfabrik im südafrikanischen Ladysmith samt Dunlop-Markenrechte für 32 Staaten in Afrika sowie Vertriebsnetz an Sumitomo Rubber Industries für 60 Millionen US-Dollar (44 Millionen Euro) veräußern. Apollo Tyres South Africa (ATSA) gehört jetzt dem zweitgrößten japanischen Reifenhersteller, heißt es dazu in einer Mitteilung. Apollo Tyres wiederum behalte die Lkw-/OTR-Reifenfabrik in Durban. Diese wird zukünftig als Apollo Durban (Pty) Ltd. geführt. Beide Hersteller haben sich verpflichtet, für den jeweils anderen Offtake-Produktionen für den regionalen Vertrieb zu übernehmen. Apollo Tyres plane, weiterhin in Afrika Reifen der Marken Apollo, Vredestein und Regal zu vermarkten. ab

Weitere Apollo-Industriereifen

Apollo Vredestein stellt zwei völlig neue Produktlinien der Marke Apollo für Mobilbagger und Kompaktlader vor. Darüber hinaus wurde die Größenpalette des AIT 416 für Baggerlader und industrielle Teleskoplader erweitert. Diese neuen Produkte ermöglichen es Apollo, ein noch breiter aufgestelltes Segment im Bereich Industriereifen zu beliefern.

Zieht Apollo Tyres jetzt den Stecker? – Geldgeber werden nervös

Caution tb

Jüngste Veröffentlichungen werfen ein neues Licht auf die juristischen Streitereien zwischen Cooper Tire & Rubber und Apollo Tyres über die Modalitäten der geplanten, nahezu ausschließlich kreditfinanzierten Übernahme. Wie sich jetzt zeigt, drängen vor allem die Geldgeber des größten indischen Reifenherstellers darauf, einen Preisnachlass zu erwirken oder die Übernahme ganz platzen zu lassen – offenbar erscheint ihnen die Übernahme mittlerweile selbst zu riskant. Auch wenn die betreffenden Banken Morgan Stanley, Deutsche Bank, Goldman Sachs und Standard Chartered dazu öffentlich natürlich keine Stellung beziehen wollen, beziehen sich hochrangige Bankmanager in jetzt bekannt gewordenen E-Mails auf die andauernden Probleme mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner Coopers, der Chengshan Group, sowie auf die Verhandlungen mit der US-Gewerkschaft United Steelworkers an den Cooper-Standorten in den USA. Die Rede ist bereits davon, „den Stecker zu ziehen“, so meldet jedenfalls Reuters. Die kreditfinanzierte Übernahme würde Apollo Tyres eh auf finanziell sehr dünnes Eis bringen, und das in einem hochvolatilen Marktumfeld wie dem des Reifenmarktes. ab

50 Prozent mehr Vredestein-Agrarreifen aus Enschede

Aufgrund der wachsenden Nachfrage bei allen landwirtschaftlichen Reifen seitens professioneller Endbenutzer investiert Apollo Vredestein B.V. deutlich in die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten für diese Produkte. Der Produktionsplan für das Werk in Enschede (Niederlande) sowie die hergestellten Stückzahlen werden ab Januar 2014 um 50 Prozent erhöht. Diese Vergrößerung hat die Lieferzeiten bereits verkürzt, und dank der verbesserten Produktionskapazitäten läuft die Entwicklung neuer Reifen schneller als geplant.

Cooper ruft Delaware-Bundesgericht an im Streit mit Apollo Tyres

Die Cooper Tire & Rubber Co. geht erwartungsgemäß in die Berufung gegen das Urteil des Delaware Court of Chancery vom vergangenen Freitag. Das Gericht hatte festgestellt, Apollo Tyres handele bei der derzeit stattfindenden Übernahme des US-Mitbewerbers entsprechend den Verpflichtungen. Nun soll sich der Delaware Supreme Court bis zum 31. Dezember mit den Anschuldigungen Coopers befassen, wonach Apollo Tyres die Verhandlungen mutwillig verzögere. Laut dem Abkommen zwischen den beiden Reifenherstellern vom 12. Juni soll die Übernahme bis Ende dieses Jahres vollzogen sein, danach verliere das Abkommen seinen bindenden Charakter. ab