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Mit dem „Apterra H/P“ erweitert Apollo sein Portfolio im SUV-Segment

Apollo Tyres Apterra HP

In Form des „Apterra H/P“ genannten Profils erweitert Apollo Tyres sein Produktportfolio um einen Sommerreifen für SUVs (Sport Utility Vehicles). Entwickelt wurde das neue, für den weltweiten Markt gedachte Modell des indischen Reifenherstellers demnach in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in den Niederlanden. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen zugleich darauf hin, dass man ab April die gesamte Apollo-Palette für das SUV- und 4×4-Segment unter dem Namen „Apterra“ vermarkten will: Die „H/T“-Variante der Produktfamilie ist dabei speziell für die Autobahn entwickelt worden, während sich die „A/T“-Ausführung für jedes Gelände eigne. „In Zukunft wird die Produktpalette weiter ausgebaut, und das ‚Apterra’-Sortiment wird um Reifen mit einem hohen Geschwindigkeitsindex erweitert. Dabei liegt der Fokus auf der Steigerung des Marktanteils in diesem wachsenden Fahrzeugsegment“, so die Inder, die im Laufe des Jahres 2014 weitere neue Reifen vorstellen wollen. cm

Geplatzter Apollo-Deal hinterlässt Spuren in Cooper-Bilanz

Mitte März will die Cooper Tire & Rubber Company dann zwar schon ihre Unternehmenszahlen für das vierte Quartal 2013 bzw. das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen. Doch einstweilen veröffentlicht man erst einmal die Bilanz für das dritte Quartal des vergangenen Jahres sowie die entsprechenden Kennziffern für die ersten neun Monate 2013. Denen lässt sich entnehmen, dass der geplatzte Apollo-Deal offenbar nicht ohne Folgen für den Konzern geblieben ist. Für den Zeitraum von Juli bis September des zurückliegenden Jahres wird nämlich ein Umsatz in Höhe von 832 Millionen US-Dollar gemeldet, was um nicht weniger als 263 Million Dollar oder 24,0 Prozent unter dem Vergleichswert für das dritte Quartal 2012 liegt. Der operative Gewinn ging demnach gar um 102 Millionen US-Dollar auf knapp 28 Millionen US-Dollar (minus 78,5 Prozent) zurück. Die Marge liegt damit bei mageren 3,4 Prozent. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht weiter, dass Cooper in seiner Bilanz für das dritte Quartal 2013 einen Nettoverlust in Höhe von 168.000 Dollar ausweist, während im selben Zeitraum 2012 noch ein Nettogewinn in Höhe von 74 Million US-Dollar eingefahren werden konnte. Aus Neunmonatssicht sieht es übrigens ebenfalls nicht viel erfreulicher aus. cm

Apollo-Tyres-Chairman konkretisiert Baupläne für Osteuropa

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Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme des neuen „Mixer 8“ gestern in Enschede betonte Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar noch einmal die Bedeutung von weiterem Wachstum für Apollo Vredestein. Mit der Fabrik in den Niederlanden könne man jetzt nahezu sieben Millionen Reifen jährlich produzieren, aber dort wolle man eben nicht aufhören. „Wir haben bereits mitgeteilt, dass wir entsprechende Pläne haben“, so Kanwar.

Apollo Vredestein nimmt neuen „Mixer 8“ in Enschede in Betrieb

Tandem

Die Basis für die als ehrgeizig beschriebene Erweiterung des Apollo-Vredestein-Werks im niederländischen Enschede durch das „Projekt Mixer 8“ wurde im vergangenen April gelegt, also vor nicht einmal einem Jahr; damals begannen die Bauarbeiten. Das Kernstück des gesamten Projekts – eine Maschine mit 160 Tonnen Gewicht – wurde dann vergangenen Herbst geliefert und installiert. Gestern schließlich wurde „Mixer 8“ – nur zehn Monate nach Konstruktionsbeginn – in Enschede durch Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar feierlich in Betrieb genommen.

Apollo Tyres wächst weiter – Jetzt doch mögliche Greenfield-Fabrik in Ungarn?

Im zurückliegenden dritten Quartal des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres konnte Apollo Tyres Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Wie der indische Reifenhersteller meldet, stiegen die Umsätze weltweit um acht Prozent auf 34,6 Milliarden Rupien (411,6 Millionen Euro). Der operative Gewinn wuchs unterdessen – beflügelt auch durch eine Einmalposition im Bericht – um 51 Prozent auf jetzt 6,2 Milliarden Rupien (74 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 17,8 Prozent. Als Quartalsüberschuss gibt Apollo Tyres 3,4 Milliarden Rupien (41 Millionen Euro) an, was wiederum einer Steigerung um 87 Prozent ergibt. Auch das Geschäft in Europa entwickelte sich weiter positiv.

Cooper will Problemfall in China endgültig lösen

Nachdem die angekündigte Übernahme Coopers durch Apollo Tyres zum Ende des vergangenen Jahres hin im Wesentlichen an der undurchsichtigen und offenbar nur schwer zu kontrollierenden Situation beim Gemeinschaftsunternehmen Cooper Chengshan (Shandong) Tire Company Ltd. (CCT) in China gescheitert ist, hat der US-Hersteller jetzt ein Abkommen mit seinem chinesischen Joint-Venture-Partner Chengshan Group Company Ltd. unterzeichnet. Das Papier soll den kompletten Übergang des Unternehmens an einen der beiden bisherigen Partner binnen 90 Tagen sicherstellen.

Ceat setzt mehr auf Motorrad- und SUV-Reifen – „Turnaround“ geschafft

Der Reifenhersteller Ceat Ltd. hat sich offenbar neu aufgestellt. Medienberichten zufolge sei es dem indischen Unternehmen gelungen, sich in neuen, gewinnträchtigeren Märkten deutlich stärker zu positionieren und darüber die Profitabilität deutlich zu steigern. Insbesondere habe man sich in den vergangenen drei Jahren deutlich stärker um die margenstarken Motorrad- und SUV-Reifenmärkte mit hohen Ersatzmarktanteilen gekümmert und […]

Investoren verklagen Cooper nach gescheitertem Apollo-Deal

Laut Medienberichten aus den Vereinigten Staaten haben Investoren beim Bundesgericht in Wilmington (Delaware/USA) Klage gegen die Cooper Tire and Rubber Co. eingereicht, weil sie durch das Scheitern des Deals mit Apollo Geld verloren haben und die Schuld dafür offenbar bei dem US-Reifenhersteller sehen. Motiviert davon, dass die Übernahme durch den indischen Reifenhersteller sie zu Multimillionären […]

Exklusive Apollo-Porsche-Partnerschaft jenseits von Reifen

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Apollo Air Master by Vredestein

Bei Apollo Tyres freut man sich über eine exklusive Partnerschaft mit Porsche. Dabei geht es allerdings nicht um Reifen, sondern um einen speziellen Frontspoiler, den das Forschungs- und Entwicklungsteam des indischen Unternehmens für den 911 Turbo des Sportwagenherstellers entwickelt hat. Der so bezeichnete „Air Master by Vredestein” ist demnach integraler Bestandteil von Porsches „Active-Aerodynamics“-System und […]

Schwere Apollo-Anschuldigungen in Richtung Cooper

In einem exklusiven Interview mit Forbes India kommt Sunam Sarkar, Chief Financial Officer von Apollo Tyres, in Sachen der unlängst gescheiterten Cooper-Übernahme zu Wort. In diesem Zusammenhang erhebt er schwere Anschuldigungen in Richtung des ursprünglich eigentlich als Partner auserkorenen US-amerikanischen Reifenherstellers. Dass dessen China-Joint-Venture Chengshan Cooper Tires als hauptsächlicher Hemmschuh des Deals bezeichnet wird, ist zwar nichts Neues und auch, dass die Chinesen selbst eine Cooper-Übernahme angedacht hatten, nicht unbedingt. Doch laut Sarkar hätten Amerikaner und Chinesen darüber selbst dann noch miteinander verhandelt, nachdem Cooper und Apollo am 12. Juni ihre Fusionsvereinbarung bereits unterzeichnet hatten. Man habe herausgefunden, dass Che Hongzhi, Chairman von Chengshan Cooper Tires, drei Tage nach der Vertragsunterzeichnung auf Cooper-Einladung hin in die USA gekommen sei, weil die Amerikaner sich offenbar erhofften, er würde einen höheren Kaufpreis für das Unternehmen bieten als Apollo. Insofern macht Sarkar also vor allem wohl ein gerüttelt Maß an Vertrauensverlust für das Ende der Apollo-Cooper-Ehe noch vor eigentlichen dem Gang zum Traualtar verantwortlich. cm