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Kommende Woche startet Vitesco an der Börse

Vitesco Technologies hat im Vorfeld des voraussichtlichen Handelsauftaktes seiner Aktien am 16. September den von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten und nicht weniger als gut 420 Seiten umfassenden Wertpapierprospekt veröffentlicht (Bild: Vitesco Technologies)

Das Unternehmen Vitesco Technologies – bisher als Geschäftsfeld Powertrain der Continental AG bekannt und beschrieben als „international führender Entwickler und Hersteller moderner Antriebstechnologien für nachhaltige Mobilität“ – soll am 16. September an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Der Eröffnungskurs seiner Aktien wird demnach am Morgen der Erstnotierung im Rahmen einer Eröffnungsauktion gebildet und damit voraussichtlich kurz nach Handelsbeginn festgestellt. Die anwesenden Conti-Aktionäre hatten bereits am 29. April auf der Hauptversammlung des Konzerns der Abspaltung von Vitesco Technologies zugestimmt. Wie es weiter heißt, bekommen sie Vitesco-Aktien im Verhältnis von fünf zu eins: für fünf Conti-Aktien also eine des Spin-offs. Nach der Zuteilung sollen die Vitesco-Aktien mit dem voraussichtlichen Börsenauftakt dann frei handelbar sein. cm

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Mehr Festvergütung für Conti-Vorstand Reinhart – gestiegene Ressortbedeutung

Die Festvergütung der Conti-Vorstandsmitglieder 2019 und 2020

Vergangenen Sommer hatten die Continental-Vorstandsmitglieder vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie für April bis Juli und damit vier Monate lang auf zehn Prozent ihrer Festvergütung verzichtet. Aufs Gesamtjahr gesehen entspricht dies einem Verzicht auf 3,3 Prozent der festen und damit unabhängig vom Erfolg des Unternehmens gezahlten Bezüge. Dies spiegelt sich so mehr oder weniger im aktuellen 2020er-Konzerngeschäftsbericht wider, lässt man solche Personalien wie beispielsweise den Wechsel des Vorstandsvorsitzes von Dr. Elmar Degenhart zu Nikolai Setzer kurz vor Jahresende 2020, die zum 3. Juni 2020 erfolgte Berufung von Andreas Wolf in den Vorstand oder die zum 1. April 2019 von Christian Kötz als Reifenvorstand außen vor, die einen direkten Vergleich der Jahre 2019 und 2020 in Sachen Festvergütung verhindern bzw. erschweren. Ohne derartigen „Verzerrungseffekt“ fällt bei alldem allerdings ein mehr als deutliches Plus mit Blick auf Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart auf, worüber jüngst auch das Manager-Magazin berichtete. christian.marx@reifenpresse.de

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

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Börsengang der Conti-Antriebssparte nun offenbar fürs zweite Halbjahr geplant

Vitesco Boersengang

Nachdem der Konzern im Herbst 2019 entschieden hatte, den Börsengang seiner zwischenzeitlich zu Vitesco Technologies umfirmierten Antriebssparte zu verschieben, hat Continental dafür nun offenbar das zweite Halbjahr 2021 im Visier. Zumindest hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung Entsprechendes berichtet. „Wir waren wirklich gut unterwegs, dann kam Corona. Jetzt streben wir eine Abspaltung im zweiten Halbjahr an, […]

Wolf in Vorstand berufen, anteiliger Gehaltsverzicht, niedrigere Dividende bei Conti

Wolf Andreas

Die Continental AG bzw. deren Vorstand und Aufsichtsrat geben eine Reihe von Neuerungen rund um den Konzern bekannt. Dazu gehört ein neues Vorstandsmitglied genauso wie ein einheitliches Vergütungsmodell für Führungskräfte und Vorstand, eine künftig Festvergütung für Aufsichtsratsmitglieder, die vor dem Hintergrund der Corona-Krise analog zum Vorstand des Unternehmens anteilig auf Fixgehalt verzichten wollen, sowie eine verringerte Dividendenzahlung für das abgelaufene Geschäftsjahr. Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten sollen nun drei statt bisher vier Euro pro Aktie ausgeschüttet werden. Damit liegt die prozentuale Verringerung gegenüber der Vorjahresdividende mit rund 37 Prozent nunmehr in der gleichen Größenordnung wie das Minus bei dem für die Mitarbeiter gezahlten außerordentlichen Bonus. „In dieser herausfordernden Situation ist eine starke Kapitalausstattung sowie eine ausreichend hohe Liquidität das oberste Gebot. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Erwartungen aller Bezugsgruppen des Unternehmens angemessen zu berücksichtigen“, erklärt der Continental-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reitzle. Gleichzeitig begrüßt er die Bestellung von Andreas Wolf, CEO der jetzt Vitesco Technologies heißenden Antriebssparte des Konzerns, zum Mitglied des Vorstands der Continental AG. Dies mit Wirkung zum 3. Juni und für die Dauer von drei Jahren, wobei das Mandat aber bei Vollzug des geplanten Spin-offs der Antriebssparte innerhalb dieses Zeitraums vorzeitig abläuft. cm

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Kein Teilbörsengang, sondern Spin-off der Conti-Antriebssparte Vitesco

Wolf Andreas

Der Vorstand von Continental AG hat nun tatsächlich einen vollständigen Spin-Off mit anschließender Börsennotierung ihrer Antriebssparte Vitesco Technologies (Division Powertrain) beschlossen. Das Unternehmen will eigenen Worten zufolge damit zum einen die sich weiter beschleunigende Dynamik in Richtung Elektrifizierung von Antrieben offensiv angehen. Zum andern reagiere man auf die – wie es weiter heißt – „derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020“. Die Vorbereitungen eines ursprünglich geprüften, möglichen Teilbörsengangs der Antriebssparte verfolgt Continental damit nicht weiter. cm

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Tag eins als Vitesco Technologies für Contis Antriebssparte

Vitesco Technologies Tag eins

Ab sofort firmiert die ehemalige Division Powertrain der Continental AG unter dem schon vor einiger Zeit bekannt gegebenen Namen Vitesco Technologies. Insofern wehen seit heute neue Flaggen vor dem Unternehmenssitz in Regensburg und wird ausgehend von der Zentrale der neue Markenauftritt der seit Anfang 2019 selbstständigen Firma an ihren rund 50 Standorten weltweit ausgerollt. „Unser […]

Vitesco-Managementteam jetzt komplett

Vitesco Managementteam

Contis Powertrain-Sparte bzw. das Antriebsgeschäft des Konzerns hat als erster Unternehmensbereich seine Neuaufstellung damit abgeschlossen, dass seit 1. April nunmehr auch dessen Managementteam komplett ist. Künftig eigenständig unter dem Namen Vitesco Technologies agierend und mit einem möglichen Börsengang „ab 2020“ im Visier, fungieren dort nun Andreas Wolf als CEO (Chief Executive Officer), Werner Volz als […]

Continental-Mobilitätsstudie 2018: Autofahrer bleiben Motorentyp noch treu

Vincent Charles tb

Autofahrer zeigen ein hohes Beharrungsvermögen bei der Wahl der Antriebstechnik ihrer Fahrzeuge: Laut Continental-Mobilitätsstudie 2018 würde sich eine überwältigende Mehrheit von mehr 80 Prozent der Befragten in Deutschland und China, in den USA sogar von mehr als 90 Prozent für denselben Motorentyp entscheiden, wie er im aktuellen Auto eingesetzt ist. Eine gewisse Wechselbereitschaft gibt es […]

Degenhart weitere fünf Jahre Conti-Vorstandsvorsitzender

Degenhart Dr. Elmar

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat den amtierenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart (59) für weitere fünf Jahre in gleicher Funktion bestellt bis 11. August 2024. Selbst wenn sich nach der jüngsten Gewinnwarnung des Unternehmens und den daraufhin an nicht wenige Konzernmanager verschickte sogenannte „Brandbrief“ des Vorstandes bei so manchem ein anderer Eindruck festgesetzt haben mag, wird diese Personalie doch unter der Überschrift „Erfolgskurs fortsetzen“ präsentiert. Also doch alles nur halb so wild? Wie dem auch sei: Das Mandat von Vorstandsmitglied José A. Avila (63) hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 30. September jedenfalls aufgehoben. Er wird ab dann und bis zum Ende seiner regulären Vertragslaufzeit am 31. Dezember 2019 „beratende Aufgaben übernehmen“. Zu diesen wird vor allem die Weiterentwicklung und Umsetzung der Continental-Strategie auf den Gebieten Batterietechnik und Elektrifizierungstechnologien gezählt, wobei er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden berichten soll. cm

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Wie Conti Aquaplaning den Schrecken nehmen will

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Conti Aquaplaningwarner

Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm

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