people

Beiträge

Auch die DBV-Tankstellen haben einen neuen Eigner

Die DBV-Tankstellen waren beim Verkauf der DBV Würzburg GmbH an die Alcar-Gruppe außen vor geblieben, verbleiben aber nicht, wie von Alcar berichtet und an dieser Stelle auch ursprünglich wiedergegeben, beim bisherigen DBV-Gesellschafter Andreas Bathon. Der schreibt vielmehr: „Alle DBV-Tankstellen sind an einen Mineralölhändler-Kollegen verkauft und übergegangen.“ dv

DBV geht an Alcar, Tankstellengeschäft nicht

DBVlogo

Die Alcar Deutschland GmbH (Siegburg) hat – wie bereits vor knapp einem Monat an dieser Stelle angekündigt – hundert Prozent der Geschäftsbereiche Reifen, Felgen und Schmierstoffe der DBV Würzburg GmbH übernommen. Mit der Übernahme will die Alcar-Gruppe (Hirtenberg/Österreich), zu der Alcar Deutschland gehört, eine strategisch wichtige Weiche im Geschäftsfeld Komplettrad und Online-Vertrieb sowie in der Ausweitung des […]

DBV: Mal Pionier, mal ganz im Markttrend

BathonAndreaskl

Als die damals noch junge Aluminiumrädermarke DBV vor fast einem Vierteljahrhundert mit gänzlich bunten Produkten in den Markt kam, diese nicht unwesentlich mit Fröhlichkeit und dazu passenden Designnamen wie Caribic garnierte, da war man wohl der Zeit ganz weit voraus – heute wird das Thema Farbe mit eloxierten Oberflächen durch die „Colorline“ abgedeckt. Als im Herbst 2013 im hauseigenen Webshop das Thema RDKS Einzug hielt, da war DBV Vorreiter, weil man sich frühzeitig mit dem Spezialisten auf diesem Gebiet Alligator verbündet hatte, das entsprechende Wissen anzapfen und für die eigenen Räder adaptieren konnte. Wer bis zum heutigen Tage die DBV-Programme hinsichtlich der Stylings und der Dimensionen beobachtet, der wird über all die Jahre immer wieder den gleichen Begriff für die Beschreibung wählen: marktkonform.

Die „Reifen“ hat sich auch zu einer „Räder“ entwickelt

, , ,

Auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) sind Räderanbieter „Exoten“, was nachvollziehbar ist: Der Fokus der IAA liegt auf neuen Autos und ungleich größere Zulieferer als jene aus dem Räderbereich, sie zu beschicken ist auch schlicht viel zu teuer. Die Automechanika hat auch ihren ehemaligen Status als „Weltleitmesse“ der Räderzunft verloren, sie hat sich zu einer „Werkstattmesse“ entwickelt, Räderanbieter kommen zumeist aus Fernost und haben Messestände von der Größe eines veritablen Toilettenhäuschens.
Auf welcher Messe sich die Räderanbieter tummeln, ist spätestens auf der diesjährigen „Reifen“ in Essen deutlich geworden. Sie waren fast alle präsent, die einen mit großzügigen, die anderen mit bescheideneren Auftritten. Egal: Sie waren fast alle da und haben aus der „Reifen“ (auch) eine „Räder“ gemacht. Ausnahmen von der Regel zu finden ist da schwierig, genannt seien als namhafte Vermisste die Alcar-Gruppe, CMS, etabeta und mefro/Magma. Zwei der Genannten haben dem Verfasser dieser Zeilen bereits klipp und klar erklärt: „In zwei Jahren sind auch wir (wieder) dabei.“ Der Trend, war wiederholt auf den Messeständen von Aluräderanbietern zu hören, gehe weg von Tuning- bzw. Publikumsmessen wieder hin zu Fachbesuchermessen.

DBV: Immer schön unkompliziert

dbvGeb

Man kennt das: Die meisten Anbieter von Aluminiumrädermarken buhlen um die Listungen bei den großen Reifenhandelsketten, sind obendrein bei dem ein oder anderen Grossisten gut im Geschäft und nennen ansonsten noch die Kundengruppe Autohäuser als Absatzmittler. Bei DBV (Würzburg/Deutscher Brennstoffvertrieb GmbH) ist so manches anders, auch in dieser Hinsicht. Ja, Exportkunden von DBV-Rädern gibt es auch, vornehmlich Österreich ist stark, ferner nennenswert Skandinavien.

Ja, zu den Kunden von DBV-Rädern gehören auch – meist eher kleinere und noch “kooperationsfreie” – Reifenfachhändler. Ja, zu den Kunden von DBV-Rädern gehören auch – meist eher kleinere bis mittlere – Autohäuser. Ja, zu den Kunden von DBV-Rädern zählen auch zahlreiche Kfz-Betriebe: zumeist kleinere mit weniger als zehn Mitarbeitern.