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Continental nimmt neuen Computertomografen in Betrieb

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Conti LINAC Anlage tb

Continental nimmt im Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen in Hannover-Stöcken eine neue Anlage in Betrieb, die das ‚Durchleuchten’ von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen noch schneller und effektiver machen soll. Dazu sei die bisher bestehende Anlage deutlich ausgebaut worden, “sodass nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen möglich ist”, wie der Hersteller dazu schreibt. “Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurvenfahrten so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können”, beschreibt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse, die Vorteile der neuen Anlage.

“Zusätzlich kann die ‚Durchleuchtung’ nun noch schneller erfolgen, sodass wir jährlich rund 1.400 Pkw- und Nutzfahrzeugreifen prüfen werden.”

 

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Reifendurchleuchtung in Contis F&E-Zentrum aufgerüstet

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Erst gut drei Jahre ist es her, dass Continental im Forschungs- und Entwicklungszentrum Hannover-Stöcken in die Computertomografie bzw. die “Durchleuchtung” von Reifen investiert hat. Jetzt wurde in diesem Bereich weiter aufgerüstet und die bisher bestehende Anlage deutlich ausgebaut.

Die kürzlich in Betrieb genommene Anlage für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen soll noch schneller und effektiver arbeiten. Damit sei ein höherer Durchsatz – Conti spricht von 1.400 Reifen jährlich – möglich sowie nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen.

“Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurven fahren so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können”, erklärt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse bei dem Unternehmen. Das Investitionsvolumen der nun im letzten Ausbauschritt komplettierten Anlage wird mir insgesamt rund 1,4 Millionen Euro beziffert. Über Erkenntnisse rund um die im Reifen entstehenden Vorgänge wollen die Entwickler die Produkte letztendlich so auslegen, dass sie die auftretenden Kräfte bestmöglich auf die Straße bringen.

Der nächste bitte – Conti prüft Reifen mittels Computertomografie

Conti Computertomographie

Der Reifenhersteller Continental AG nimmt einen neuen Computertomografen in Betrieb, um Reifenprototypen besser prüfen zu können. Dazu wurde eine neue Anlage im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover aufgestellt. Mit ihr werde die zur “Durchleuchtung” eines Reifens nötige Zeit deutlich verkürzt und die Qualität der entstehenden Bilder erhöht, sagt das Unternehmen.

Dabei könnten einzelne Teile des Reifenaufbaus separat dargestellt werden, um beispielsweise die Beanspruchung in bestimmten Teilen der Karkasse zu untersuchen. Mit der neuen Anlage sollen dann rund 3.000 Reifen jährlich “durchleuchtet” werden.

Dabei ist der Einsatz eines Computertomografen bei der Untersuchung von Testreifen für Conti – wie man selbst sagt – nichts Neues, sondern bereits seit über zehn Jahren Praxis. Mit der neuen Anlage werde jedoch die Zahl der Reifen, die so “durchleuchtet” werden können, um rund das Zehnfache ansteigen. “Wir können unseren Reifenentwicklern so deutlich mehr Kapazität anbieten als bisher.

Dabei ist nicht nur die schnellere Analyse des Reifens ein großer Vorteil, sondern auch die deutlich bessere Auflösung, die die neue Anlage bietet. Außerdem können reale Einsatzbedingungen wie Radlast, Sturz, Schräglauf sowie Beschleunigungs- oder Bremsmomente simuliert und deren Auswirkungen auf die Belastung der verschiedenen Reifenbauteile untersucht werden”, erklärt Projektleiter Andre Baumgart.

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