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Fortschritte bei Yokohamas Sensortechnologie zur Abriebmessung

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Die Analyse des von einem auf dem Innerliner angebrachten Sensor beim Durchlauf durch den Latsch gelieferten Signals hinsichtlich dessen Form soll laut Yokohama Rückschlüsse auf den Abnutzungsgrad des Reifens erlauben (Bild: Yokohama)

Genauso wie etwa Falken/SRI (Sumitomo Rubber Industries) oder die Branche insgesamt arbeitet Yokohama an Sensortechnologie für Reifen, um darüber nicht zuletzt auch den Abrieb bzw. deren Verschleißzustand bestimmen zu können. Dazu kooperiert das Unternehmen bekanntlich mit der Alps Alpine Co. Ltd., wobei man demnach inzwischen einen entsprechenden Sensor entwickelt hat: Positioniert am Innerliner, wird bei […]

Jetzt Praxistest von Yokohamas neuem TPRS

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Die von Yokohamas TPRS gelieferten und eine Zeit lang in der Cloud gespeicherten Echtzeitinformationen zum Fülldruck und Fahrzeugstandort sollen unter anderem die Sicherheit des Fahrers erhöhen und zu einer höheren Effizienz damit ausgerüsteter Fahrzeuge beitragen (Bild: Yokohama)

Werden Reifendruckkontrollsysteme im Deutschen abgekürzt üblicherweise als RDKS bezeichnet, wobei dem im Englischen die Entsprechung TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) gegenübersteht, arbeitet Yokohama an einer weiteren Variante namens TPRS. Nach Berichten über ein bei dem japanischen Reifenhersteller in Entwicklung bzw. im Pilotversuch befindlichen System, das die üblichen RDKS-Informationen zu Reifendruck und -temperatur mit weiteren Daten (Fahrzeugposition, Verkehrslage, Witterung etc.) kombiniert, laufen nach Unternehmensangaben mit Blick das mittlerweile eben mit letzterem Akronym bezeichneten „Tire air Pressure Remote access System“ nunmehr erste Praxistests. Dabei besteht besagtes TPRS aus einem von Yokohama entwickelten Sensor im Inneren des Reifens und einem von der Alps Alpine Co. Ltd. entwickelten Steuergerät, das in Zusammenarbeit mit Zenrin als weiterem Kooperationspartner bei diesem Projekt im Fahrzeug eingebaut wird. cm

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CASE treibt die Reifenbranche um

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PwC erwarteten Entwicklung der Pkw Produktion 2021 2025

Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de

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Nach Umsatzrallye fahren die Zulieferer ungebremst in die Krise

PwC Zuliefererstudie 2020 1

Hat die Automobilzuliefererbranche nach Jahren stabilen Wachstums schon im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent verzeichnen müssen, während die weltweit größten Autohersteller gleichzeitig ihre Verkaufserlöse 2019 um drei Prozent steigern konnten, kommt es für sie angesichts der COVID-19-Krise nun offenbar noch dicker. Das legt zumindest eine Studie von Strategy& – der Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – nahe. Dafür wurden 83 internationale Topzulieferer untersucht unter Einbeziehung ihrer Finanzkennzahlen mit Blick auf die Jahre 2010 bis 2020 sowie Fokussierung auf 2018 und 2019. Demnach könnte der Umsatz der dabei betrachteten Unternehmen zusammengenommen gegenüber den für das vergangene Jahr ausgewiesenen 893 Milliarden Euro (2018: 922 Milliarden Euro) dieses Jahr abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie bzw. ihren Auswirkungen auf den Automotive-Sektor um gut ein Zehntel bis hin sogar zu fast einem Viertel einbrechen. Konkret wird ein potenzielles Minus zwischen 13 Prozent (mildes Szenario) und 24 Prozent (schweres Szenario) prognostiziert. cm

PwC Zuliefererstudie 2020 sonstige

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Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Nicht nur Reifendruck im Visier bei Yokohamas Zusammenarbeit mit Alps Alpine

Yokohama Luftdruckprüfung

Wie Yokohama im Rahmen der Tokyo Motor Show verlautbaren ließ, will das japanische Unternehmen die Kooperation mit dem Elektronikanbieter Alps Alpine aus seinem Heimatland intensivieren. Nachdem der Reifenhersteller 2004 mit „Air Watch“ erstmalig ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Pkw vorstellte und sich seit 2003 zudem das „HiTES“ genannte System im Einsatz befindet, mit dem Transportunternehmen beim Reifenmanagement bzw. in Sachen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit unterstützt werden, soll das diesbezügliche Engagement über die Zusammenarbeit mit dem Partner weiter ausgebaut werden. „Für Yokohama gehören Reifen zum Internet der Dinge (IoT), aber auch zum sogenannten CASE-Bereich“, so der Reifenhersteller mit Blick auf die für die Zukunft erwartete Entwicklung der Mobilität. Denn mit diesem Akronym werden bekanntlich vernetzte (connected) und autonom (autonomous) fahrende Fahrzeuge charakterisiert, die einem nicht mehr unbedingt selbst gehören müssen (shared) und elektrisch (electric) angetrieben werden. cm

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Japanische Variante des Reifendruck-Kontrollsystems

Vor zwei Jahren ebenfalls im Mai hatte das japanische Unternehmen ALPS Electric auf einer Hausmesse in einem Tokyoter Hotel den Prototypen eines batterielosen Reifendruck-Kontrollsystems (TPMS = Tire Pressure Monitoring System) präsentiert, der auf der Bluetooth-Technologie basiert. Entwickelt in enger Kooperation mit Schrader Electronics wird Ende Mai im New Takanawa Prince Hotel ein TPMS präsentiert, das noch in diesem Jahr in die Serienproduktion gehen soll..

Massenproduktion von batteriefreien RDKS

Die Firma IQ-mobil (Wolfratshausen) und das international agierende Elektronikunternehmen ALPS Electric hatten im Mai diesen Jahres einen weltweit exklusiven Lizenzvertrag geschlossen, der vorsieht, dass ALPS ein batteriefreies Reifendruck-Kontrollsystem entwickeln und herstellen soll. IQ-mobil forscht auf dem Gebiet der Bluetooth-Technologie, bei der keine Batterien für die Datenübertragung notwendig sind. Jetzt sei man in die Massenfertigung eingestiegen, so ALPS.