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Alliance Tire wird an Private Equity Firm verkauft

Der künftige Mehrheitseigentümer des israelischen Reifenherstellers Alliance Tire heißt Warburg Pincus. Die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in London wird für die 80 Prozent Unternehmensanteile rund 348 Millionen US-Dollar an die Fishman Holding zahlen, die diese Anteile am Agrarreifenspezialisten bisher hielt. Details über mögliche Veränderungen bei Alliance Tire wurden zunächst nicht bekannt.

Alliance Tire soll neuen Eigentümer erhalten

Die israelische Fishman Holding bzw. deren Mehrheitseigner Eliezer Fishman will ganz offensichtlich seine Anteile am Reifenhersteller Alliance Tire aus Hadera verkaufen. Fishman habe diesbezüglich bereits ein Memorandum of Understanding mit einer Investorengruppe unterzeichnet, die nun zehn Wochen Zeit hat, den Deal abzuschließen.

Bis kommenden Juli bzw. dann, wenn die Investorengruppe den Reifenhersteller mehrheitlich übernommen hat, wolle die Fishman Holding Verluste ausgleichen, die beim Reifenhersteller zu Beginn des Jahres durch Währungsspekulationen entstanden waren und die Ergebnisse seither belasten. Alliance Tire hatte im zweiten Geschäftsquartal einen Verlust in Höhe von 14 Millionen Schekel (2,6 Mio.

Euro) veröffentlicht, was einem Anteil von 7,8 Prozent am Quartalsumsatz ausmacht. Details über die Investorengruppe, den möglichen Verkaufspreis sowie die Höhe der zu verkaufenden Anteile wurden zunächst nicht bekannt..

Alliance ist im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht

Der israelische Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera), besonders engagiert auf dem Gebiet der Landwirtschaftsreifen, war im ersten halben Geschäftsjahr zwar mit 3,1 Millionen US-Dollar hinsichtlich „operating profit“ profitabel, musste aber dennoch einen Verlust (net loss) von 12,3 Millionen Dollar hinnehmen. Für das schwache Ergebnis werden Transaktionen in Türkische Lira und steil angestiegene Rohstoffkosten verantwortlich gemacht. Der Umsatz im ersten Halbjahr belief sich auf 78,8 Millionen Dollar und wurde zu 79,4 Prozent im Export erzielt.

Alliance baut Palette an Flotation-Reifen radialer Bauart aus

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Im Bereich der so genannten Flotation-Reifen ist im Markt die Durchdringung mit modernen Radialreifen noch nicht sehr weit fortgeschritten. Jetzt ergänzt der israelische Hersteller Alliance Tire in diesem Teilsegment seine Palette des Laufflächendesigns 390 Agri-Transport um die beiden Größen 30.5 LR32 und 800/60 R32.

Alliance schließt aussichtsreichen Vertrag mit Caterpillar

Alliance Tire hat jetzt einen Vertrag mit Caterpillar Inc. über vier Millionen Dollar abgeschlossen. Durch diesen Abschluss habe der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen das Potenzial, zum wichtigsten Alliance-Kunden aufzusteigen, heißt es dazu aus Hadera, dem Sitz des israelischen Reifenherstellers.

Die erwarteten Umsätze mit Traktorreifen sollen bis Dezember 2007 erzielt werden. „Dieser Auftrag ermöglicht unserem Unternehmen zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten außerhalb Israels und gestattet uns, eine größere internationale Verbreitung zu erlangen und in neue Märkte vorzudringen,“ so Alliance-Tire-Präsident Joseph Anglister. Alliance Tire wird von der israelischen Fishman Holdings kontrolliert und hat im ersten Quartal des Jahres einen Umsatz von 30,2 Millionen Euro erzielt und damit einen Nettogewinn von 1,2 Millionen Euro verbucht.

Bohnenkamp: Wachstum bei Billigstreifen und im Premiumbereich

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Bohnenkamps Vertriebsleiter Wolfgang Lüttschwager und Einkaufsleiter Harm Jonkeren machten einen überaus zufriedenen Eindruck auf der Reifenmesse und brachten dies auch zum Ausdruck: „Dem Marktführer im Agrarreifensektor Bohnenkamp geht es richtig gut.“ Die Umsetzung der erforderlichen Preiserhöhungen verläuft weitgehend unproblematisch; einerseits gibt es einen Trend zu Billigstmarken (aus China, Russland oder Indien), weil viele Traktoren bereits Jahrzehnte alt, aber offensichtlich unverwüstlich sind, immer noch laufen und mit von Bohnenkamp gelieferten Diagonalreifen bestückt werden, an denen die großen Reifenmarken kaum noch irgendein Interesse haben; andererseits verzeichnet Lüttschwager – „etwas überraschend“, wie er einräumt – kräftige Zuwachsraten im radialen Premiumbereich in diesem Frühjahr. Möglicherweise erklärt sich dies durch die lange Trockenheit im letzten Jahr und einen Aufschub in die Reifeninvestition auf 2006.

Neues AS-Reifenprofil von Alliance

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Besonders starke Kanten zeichnen das neue Profil „358“ aus, das der Reifenhersteller Alliance für den schweren Einsatz auf mittelgroßen Schleppern und für den Implementbereich konzipiert hat. Der Reifen wird angeboten in der Größe 15.5 – 38 und hat eine Nylon-Diagonalkarkasse.

Neuer „Turf“-Reifen von Alliance

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Der israelische Reifenhersteller Alliance, der bekannt ist vor allem im Bereich Agrar-/Forstreifen, hat auch ein umfangreiches Nischenprogramm und dies jetzt um einen speziellen „Turf“-Reifen, der auf Golf-Plätzen und sonstigen gepflegten Rasenplätzen genutzt werden kann, erweitert: Der „322 Turf“ ist in 33x16LL-16.1 erhältlich, zeichnet sich durch geringe Profiltiefe aus und Schultern, die besonders auf die schonende Befahrung von Rasenflächen ausgelegt wurden.

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Der 365 AgriStar von Alliance mit neuen Anwendungen

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Den 365 AgriStar von Landwirtschaftsreifenspezialist Alliance gibt es jetzt auch in 540/65 R34. Der Radialreifen ist für mittelgroße Traktoren wie Claas Celtic und Ares, die John Deere-Schleppertypen 5620 und 7720 sowie den Landini Mythos als Hinterradreifen geeignet.

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Alliance als Forstreifenanbieter

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Im Bereich Landwirtschaftsreifen gehört der israelische Hersteller Alliance bereits zu den international bedeutenden Anbietern, im Subsegment Forstreifen gar zu den führenden Unternehmen. Jetzt hat Alliance für den Typ 346 LS-2 Forestar in 700/55 34 eine neue Größe eingeführt, die beispielsweise auf Valmet Forwarder oder Harvester, Ponsse Harvester und John Deere Harvester eingesetzt werden kann.

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