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Ceneviz übernimmt noch mehr internationale Verantwortung bei Cooper

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Die Cooper Tire & Rubber Co. macht ihren Europachef Dr. Luis Ceneviz zum Präsidenten mit internationaler – also nicht nordamerikanischer – Verantwortung. Ceneviz verfügt über eine fast vier Jahrzehnte währende Erfahrung in der Reifenbranche, kam Anfang 2015 zu Cooper und trug dort zuletzt Verantwortung als Senior Vice President & Managing Director-Europe and Latin America. Der […]

Chinesische Hersteller und Distributeure hadern mit Europa

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In den vergangenen Monaten hat sich auf dem europäischen Reifenmarkt viel getan. Insbesondere die Einführung der REACH-Verordnung im vergangenen Jahr, aber auch die demnächst geltenden Regelungen zum Reifenlabel werden von vielen chinesischen Reifenherstellern und Distributeuren als das verstanden, was sie in der Praxis sind: Handelsbarrieren, die den Zugang nach Europa zunehmend erschweren und verteuern. Chinesen wären allerdings keine Chinesen, wenn sie nicht pragmatisch mit dem ‚Problem Europa’ umgingen.

Während der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, zeigte sich vielfach, dass es eigentlich kein Problem gibt, sondern eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Und da kaum jemand in China an den Erfolgsaussichten im Umgang mit dieser Herausforderung zweifelt, können sich etablierte westliche Hersteller hierzulande in Zukunft auf noch wettbewerbsfähigere Chinesen einstellen, die angetrieben und nicht gehemmt sind.

Der Reifen ist grün – aber nicht frei von PAK-Ölen

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Reifenlabel hält Großteil der China-Hersteller von Europa fern

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Immer wenn einer der populären Reifentests erschienen ist und darin die ‚üblichen Verdächtigen’ aus Fernost unter den getesteten Marken mit deutlicher Kritik bedacht werden, hoffen viele im Reifenmarkt, dass der Endverbraucher doch endlich seine Lektion lernen und statt der vermeintlichen ‚Billigware’ doch lieber europäische Qualitätsware kaufen möge. Mit dem ab November 2012 geltenden Reifenlabel, das Pkw- und Nutzfahrzeugreifen in Europa nach ihrem Kraftstoffverbrauch, ihrer Nasshaftung und ihrem Abrollgeräusch klassifiziert, dürfte sich ein zusätzlicher Faktor ergeben, der für eine Konsolidierung der Wettbewerber auf dem europäischen Markt führt.

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Okay für höhere Cooper-Beteiligung an China-Joint-Venture

Die Cooper Tire & Rubber Company hat eigenen Worten zufolge das Okay der Volksrepublik China erhalten, wie geplant den Anteil an dem Joint-Venture-Unternehmen Cooper Chengshan Tire Company von bislang 51 auf 65 Prozent erhöhen zu dürfen. Die Transaktion mit einem Volumen von rund 18 Millionen US-Dollar soll noch bis Ende März unter Dach und Fach sein. “Die Cooper Chengshan Tire Company ist ein wichtiger Bestandteil von Coopers Aktivitäten in der asiatisch-pazifischen Region und hat sich ausgesprochen gut entwickelt.

Cooper will Umsatz in China auf 30 Prozent steigern

Im Laufe der kommenden drei Jahre will Cooper Tire & Rubber den Anteil seines Umsatzes, der in China generiert wird, von aktuell 25 Prozent auf dann 30 Prozent steigern. Allein in 2009 habe man in China über 600 Millionen US-Dollar umgesetzt, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber 2008 entspricht, so Allen Tsaur, Cooper Vice President und General Manager für Asien, gegenüber Reuters. Auch für das neue Jahr hofft Tsaur auf ein weiteres Umsatzwachstum in China in Höhe von 20 bis 25 Prozent.

Aktuell verfügt Cooper in China über zwei Produktionsstätten: eine Joint-Venture-Fabrik mit Kenda (seit 2003) sowie eine weitere Gemeinschaftsfabrik mit Shandong Chengshan Tire (seit 2006). In diesen Produktionsstätten fertigt Cooper rund elf Millionen Pkw-/LLkw- sowie Lkw-Reifen. Laut Coopers Asien-Präsident sei man durch diese maximale Kapazität im Wachstum eingeschränkt gewesen.

In 2010 soll die Kapazität daher um knapp zehn Prozent auf dann zwölf Millionen Reifen ausgebaut werden. Ein Fabrikneubau komme unterdessen für Cooper nicht infrage, da die beiden bestehenden Anlagen noch genügend Expanisonsmöglichkeiten böten, so Tsaur weiter gegenüber der Agentur. Gegenwärtig werden rund 45 Prozent der in China produzierten Reifen exportiert, was in Zukunft allerdings weniger werden sollte.

Cooper benennt neuen General Manager für China-Fabrik

Für seine Joint-Venture-Fabrik in China hat Cooper Tire & Rubber einen neuen General Manager benannt. Steven Zhou wird ab dem 11. Dezember in dieser Funktion bei Cooper Chengshan (Shandong) Tire Co.

Ltd. direkt an Allen Tsaur berichten, Coopers Vizepräsident für Asien. Steven Zhou ersetzt Chuck Taylor, der den Posten seit 2007 bekleidet hatte und nun ins Regionalhauptquartier nach Shanghai wechselt.

Dort wird Taylor als General Manager unter anderem für die strategische Weiterentwicklung verantwortlich zeichnen. In der Fabrik in Rongcheng (Shandong-Provinz) beschäftigen die Partner insgesamt rund 5.000 Menschen.

Cooper feiert erfolgreichen Markteinstand in China

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Als Aussteller auf der China International Tire Expo (kurz: CITEXPO) sieht man die großen Namen der Branche in der Regel nicht. In diesem Jahr nutzte indes erstmals einer der führenden Hersteller weltweit die Reifenhandelsmesse CITEXPO in Shanghai, um sich und sein Portfolio umfassend vorzustellen: Cooper Tire & Rubber. Seit der Gründung zweier Joint Ventures in China gehört der US-Reifenkonzern auch dort zu den führenden Marktteilnehmern.

Cooper ernennt neuen General Manager für Asien

Zum 1. Januar 2008 wird Allen Tsaur die Führung des Asien-Geschäftes der Cooper Tire & Rubber Co. in der Funktion eines General Manager und Vizepräsidenten übernehmen.

Er übernimmt somit die Geschäftseinheit von Ron Shield, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht und sich übergangsweise um Coopers Interessen in Asien gekümmert hat. Tsaur ist gegenwärtig General Manager von Cooper in China und arbeitet seit Januar 2007 für den amerikanischen Reifenhersteller. In China wird Cooper dann künftig durch Liak Sze Koi geleitet.