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Erster deutscher Euromaster-Franchisepartner am Start

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Das Familienunternehmen Hammes Reifen- und Autoservice e.K. im rheinlandpfälzischen Kaisersesch tritt seit 1.

August 2010 als erster deutscher Euromaster-Franchisepartner im Markt auf. Das erst in diesem Jahr vorgestellte Franchisekonzept wird bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette unter anderem als Mittel zur weiteren Expansion gesehen: Gehörten die bundesweit über 300 Servicecenter hierzulande bis dato zu 100 Prozent der Euromaster GmbH, so soll das Servicenetz nunmehr mithilfe zusätzlicher Franchisepartner, die ihren Betrieb unter dem Markenauftritt der Kette als eigenständige Unternehmer führen, weiter ausgebaut werden. “Wir haben mit Familie Hammes einen Partner gefunden, der in jeder Hinsicht zu Euromaster und unseren hohen Ansprüchen passt”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Der Hammes-Betrieb in der August-Horch-Straße 2 sei dazu an die aktuellen Euromaster-Standards angepasst worden. Das Servicecenter bietet demnach das komplette Leistungsspektrum für Pkw, Lkw, Ackerschlepper sowie Industrie- und Erdbewegungsmaschinen. “Dank der professionellen Betreuung durch Euromaster können wir uns künftig noch besser um unsere Kunden kümmern”, sagt Otmar Hammes, Inhaber und Leiter des Euromaster-Servicecenters.

Beim Franchisekonzept von Euromaster soll der Partner im Zentrum stehen

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Euromaster, unter dessen Schriftzug und Logo hierzulande die Selbstverpflichtung “Reifen brauchen Experten” prangt, hat europaweit derzeit mehr als 1.600, in deutschen Landen mehr als 320 eigene Einzelhandelsniederlassungen. Auch mit dem Franchising ist die hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzerns über die Mutter vertraut, die beispielsweise seit etwa zehn Jahren ein Partnersystem in Spanien führt, bei dem aktuell ca.

200 unternehmerisch unabhängige Reifenhändler vom Know-how der Gruppe profitieren. Auch im Heimatland des Konzerns Frankreich existiert ein Franchiseangebot, in Deutschland bis vor Kurzem nicht. Und das hat zuallererst historische Ursachen, liegt aber auch darin begründet, dass es förmlich Michelin-typisch erscheint, den Dingen erst einmal auf den Grund zu gehen, analytisch vorzugehen und schließlich dem Markt ein fertiges Franchisekonzept vorzulegen – das dann vor Ort an die Bedürfnisse des jeweiligen Partners angepasst wird – wie es dieser Tage geschieht.

Die ersten Reifenfachhändler haben sich davon überzeugen lassen und entsprechende Verträge unterschrieben, weitere werden angesprochen oder können ihrerseits ihr Interesse bekunden. Das Motto dieser Annäherung: “Franchise für Experten”.

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Euromaster präsentiert Franchisekonzept auf der „Reifen 2010“

Euromaster präsentiert sich auf der 26. Internationalen Reifenmesse “Reifen 2010” in Essen auf dem Michelin-Konzernstand (Halle 3, Stand 219) im Look eines typischen Servicecenters und gewährt dem Besucher über eine Videopräsentation, ein Aluräder-Beratungsterminal und vieles mehr Einblicke in die Welt des Reifen-Räder-Dienstleisters. Gleichzeitig bietet der Stand die Möglichkeit für intensive Gespräche in ruhiger Atmosphäre.

Denn unter dem Motto “Franchise für Experten – die Nummer 1 öffnet sich für Ihren Erfolg!” suchen wird der Dialog mit Fachleuten und potenziellen neuen Partnern gesucht: “Wir setzen unsere Expansionsstrategie konsequent fort und wollen mit neuen Partnern unsere Position als Nummer 1 in Europa weiter stärken”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Durch die Zusammenarbeit mit kompetenten Franchisepartnern will der Dienstleister das eigene Servicenetz weiter ausbauen, um Kundenwünsche zukünftig noch besser erfüllen zu können. Außerdem zeigen die Reifenexperten während der Messe das gesamte Produkt- und Servicespektrum des Unternehmens.

Euromaster setzt bei Expansion auf neues Franchisesystem

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Euromaster will in Deutschland jetzt ein Franchisesystem aufbauen und damit seine Expansionsstrategie fortsetzen. Zahlreiche Reifenhändler zeigten bereits Interesse an einer Zusammenarbeit, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. “Wir möchten Marktanteile gewinnen und unsere Position als Nummer eins in Europa weiter stärken”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

“Mit dem Ausbau des Servicenetzes können wir zudem Kundenwünsche besser erfüllen”. In Frankreich, Italien, Polen und Tschechien hatte der Aufbau des Franchisenetzes bereits im Sommer 2009 begonnen und habe bisher durchgängig positive Resonanz beim Kunden hervorgerufen, heißt es dazu weiter. “Neben den üblichen Komponenten eines Vertriebskonzeptes basiert das Euromaster-Franchisesystem auf drei Erfolgsfaktoren: Intensive und qualitative Betreuung, erstklassiger Zugang zu Flotten- und Leasingkunden sowie innovative Marketingkonzepte.

Expansion von Euromaster wird in Österreich vorangetrieben

Die Michelin-Handelskette Euromaster hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem regionalen Reifenhändler Reifen Jais aus Tirol (Österreich) getroffen und sieht darin die Fortsetzung der eigenen Expansionsstrategie in der Alpenrepublik. Reifen Jais besteht seit 1992 und begann ursprünglich als mobiler Reifendienst spezialisiert auf Lkw- und Baumaschinenreifen. Das von Johannes Jais und seinem Sohn Martin geführte Unternehmen eröffnete 1995 den ersten Betrieb in Innsbruck, dem 1996 ein weiterer in Landeck folgte – 2006 übersiedelte die Firma dann von Innsbruck in ein neu errichtetes Reifencenter nach Völs bei Innsbruck und gilt inzwischen als Vollsortimenter, der angefangen beim Karrenreifen über Pkw- und Lkw-Reifen bis hin zu Industrie-, Landwirtschafts- und Erdbewegungsmaschinenreifen alle Marktsegmente abdeckt und sich in Sachen Service auf die Reparatur und die Kunststofffüllung von Reifen aller Art spezialisiert hat.

Aufgrund des Standorts von Reifen Jais wird zukünftig auch das Euromaster-Servicecenter in Innsbruck/Neu-Rum unter der Bezeichnung “Reifen Jais – Partnerbetrieb von Euromaster” firmieren. Abgesehen davon ist darüber hinaus das Servicecenter in Graz in neue Räumlichkeiten umgezogen, um den Kunden “einen modernen umfassenden Service rund um den Reifen und das Auto” bieten können. “Dies war ein notwendiger Schritt nach vorne, zum einen um den ständig wachsenden Wünschen unserer Kunden in bestmöglicher Weise nachzukommen, zum anderen um unsere Geschäftsfelder durch die deutlich großzügigeren Räumlichkeiten weiter ausbauen”, sagt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Durch Brose-Übernahme sieben neue Servicecenter für Euromaster

Euromaster hat sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben und will deshalb die Brose-Gruppe (Bonn) übernehmen. Durch den Zukauf, der noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes steht, erweitert die zu Michelin gehörende Handelskette ihr Filialnetz in der Bonner Region um sieben zusätzliche Servicecenter. „Nach der erfolgreichen Integration von Viborg im Jahr 2004 und der Übernahme der 17 Filialen der W.

Busch GmbH & Co. KG im Jahre 2005 ist die Integration der Brose-Gruppe ein deutliches Signal unseres Unternehmens, auch zukünftig in den Standort Deutschland zu investieren und weiter zu wachsen“, so Dieter von Aspern, der erst kürzlich von Alexis Garcin als Geschäftsführer der Euromaster GmbH abgelöst wurde..

Alexis Garcin löst Dieter von Aspern bei Euromaster ab

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Alexis Garcin, seit 2002 bei Michelin und bisher Vertriebsdirektor für das Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird ab dem 1. Juli 2008 neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Dieter von Aspern, Michelin Vertriebsdirektor Deutschland, Österreich und Schweiz, wird zu diesem Zeitpunkt aus der Euromaster-Geschäftsführung ausscheiden.

Innerhalb der Michelin-Organisation wird von Aspern zusätzlich die direkte Verantwortung für den Geschäftsbereich Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft (Deutschland, Österreich und Schweiz) von Garcin übernehmen. Der Diplomkaufmann Alexis Garcin (37) war vor seiner Tätigkeit bei Michelin als Marketing- und Sales- Manager bei Bosch für das Elektrowerkzeuggeschäft in der Schweiz und Frankreich verantwortlich.

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Fortsetzung (er-)folgt …

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Nachdem Michelin im September vergangenen Jahres auf der Teststrecke in Papenburg im Rahmen eines sogenannten „Reifenmarathon“ den Winterreifen „Primacy Alpin PA 3“ aus eigener Produktion einem Laufleistungsvergleich mit drei Wettbewerbsfabrikaten – Bridgestone „Blizzak LM-25“, Continental „WinterContact TS 810“ und Goodyear „UltraGrip 7“ – unterzogen hatte, fand die Aktion zum Ende des Jahres noch eine Fortsetzung. Schauplatz war diesmal allerdings nicht das Areal der Automotive Testing Papenburg GmbH (ATP) im Emsland, sondern der hohe Norden Finnlands. Am Polarkreis – genauer gesagt in Rovaniemi – ließ der Reifenhersteller die teilabgefahrenen Pneus noch einmal auf den schneebedeckten Fahrbahnen des dortigen Versuchsgeländes gegeneinander antreten.

Dabei ging es allerdings nicht direkt um das Kriterium Abrieb. Vielmehr sollte der nach Finnland geladene Fachpresse ein Einblick gewährt werden, ob und gegebenenfalls wie sich die vier Konkurrenzprodukte mit ihrem nach rund 10.000 Papenburg-Testkilometern übriggebliebenen Restprofil in ihrer Leistungsfähigkeit auf winterlichen Fahrbahnen unterscheiden.

Aufreger: Von Aspern folgt auf Dr. Neb und bleibt Euromaster-Chef

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Die Entscheidung des Reifenherstellers Michelin, nicht allein den gesamten Vertrieb – also sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen – fortan wieder in eine Hand zu legen, sondern dem verantwortlichen Manager auch die operative Führung der großen eigenen Handelskette Euromaster zu belassen, ist im deutschen Reifenersatzmarkt auf Unverständnis und zum überwiegenden Teil scharfe Ablehnung gestoßen. Hätte es schon ausgeprägt professionellen Verhaltens bedurft, sich künftighin ausgerechnet vertrauensvoll mit dem Manager zusammensetzen zu können, der bis dato nur als scharfer, damit äußerst unbequemer und somit unbeliebter Wettbewerber bei Reifenhändlern in Erscheinung getreten war, so empfinden es nahezu alle von dieser Zeitschrift befragten Reifenhändler als Zumutung, sich mit Michelin über Konditionen, Kunden, Pläne und Strategien austauschen und dem Wettbewerber Euromaster das Wissen darum frei Haus liefern zu sollen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) hat sich bereits mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet, die jedoch nach Auskunft von der Redaktion befragter Händler als „zu moderat“ kritisiert wird. Auf jeden Fall aber hat BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer sehr klar differenziert.

Es gehe nicht um die Person Dieter von Aspern, sondern es gehe um Funktionen und Konstellationen. Diesen aber wird jegliches Vertrauen verweigert. Und es hat den sicheren Anschein, dass der momentanen Verärgerung eine durchaus spürbare Gegenwehr erst noch folgen wird.

Der gesamte Vorgang lässt nach Ansicht vieler Reifenhändler befürchten, dass die Konzernspitze einer totalen Fehleinschätzung des deutschen Reifenmarktes erlegen ist. Nach Ansicht der Redaktion handelt es sich aber wohl doch eher um einen Strategiewechsel.

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Reifen Marathon mit perfektem Timing

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Besser hätte es kaum ablaufen können. Erst stellte Michelin am Mittwoch dieser Woche die auf der Versuchsstrecke in Papenburg herausgefahrenen Ergebnisse vor, da legte bereits eine Stunde später in den Heute-Abendnachrichten das Fernsehen mit der Vorstellung des ADAC-Winterreifentests nach, in dem Michelins Spitzenprodukt für diesen Winter, der Primacy Alpin PA3, mit herausragenden Ergebnissen zum Sieger erklärt worden war. Und dass der Michelin-Reifen nicht allein im Reifen Marathon den geringsten Verschleiß aufzuweisen hatte, wird von den ADAC-Testern mit teils noch gravierenderen Messergebnissen zu Gunsten von Michelin noch deutlich unterstrichen.

Die Veranstaltung des Reifen Marathon ist eine von Vertriebsdirektor Alexis Garcin vorangetriebene Idee. Dabei geht es nicht einfach nur um eine gute Marketingidee, sondern Ziel der ganzen Anstrengung ist es gewesen, den Beweis dafür anzutreten, wovon Michelin-intern ohnehin jedermann überzeugt ist, die Überlegenheit des Produkts.

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