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Runderneuerern steht fortgesetzter Strukturwandel ins Haus – Messe-Nachbericht

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Wenn man eine Erkenntnis von der Reifen-Messe mit nach Hause nehmen konnte, dann die, dass der Runderneuerung und den Runderneuerern in Europa wie auch in Deutschland in Zukunft ein fortgesetzter Strukturwandel ins Haus stehen wird. Einerseits konnte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) zwar im Rahmen eines Dekra-Symposiums Mut machen: Die Neuordnung der Typengenehmigung von Reifen, die ab 2018 eben auch Runderneuerte mit einbezieht, wird wohl nicht zu exorbitant hohen Prüfkosten und damit zum Aus für viele kleine und mittelständische Runderneuerer führen; BRV-Geschäftsführer Drechsler zum Status quo des ReTyre-Projektes: „Wir sind auf einem guten Weg.“ Andererseits ließen sich aber bei vielen Ausstellern die Versuche nicht übersehen, sich im laufenden Strukturwandel der Runderneuerungsbranche hierzulande zurechtzufinden und sich im Wettbewerb gerade mit der Neureifenindustrie zu behaupten.

Vipal beliefert Istanbuls größte Busflotte

Vipal Türkei tb

Vipal wächst weiter in Europa. Wie der brasilianische Lieferant für Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterial schreibt, habe sich die Investition in zusätzliches Personal gelohnt, habe man doch erst kürzlich mit gemeinsam mit dem türkischen Runderneuerer Tatkap einen Lieferantenvertrag für die größte Busflotte Istanbuls abgeschlossen, so Alessandro Campos, Vipal Europe Manager. Das Unternehmen IETT hat gleichzeitig rund 30.000 […]

Vipal verlängert Partnerschaft mit Truck-Racing-Team Baggyra

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Vipal Truck Racing tb

Vipal hat das Sponsoring für das tschechische European-Truck-Racing-Team Baggyra verlängert. Wie der brasilianische Runderneuerungskonzern mitteilt, werde folglich auch in der neuen Anfang Mai beginnenden Saison das Firmenlogo auf dem Truck von Fahrer David Vršecký prangen und somit Werbung für Vipal machen. In der vergangenen Saison hatte David Vršecký den fünften Platz belegt; in den Saisons […]

Europa ist der am schnellsten wachsende Markt für Vipal

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Als Vipal 2005 sein erstes Verkaufsbüro in Europa eröffnete, handelte es sich bei dem beginnenden Exportgeschäft noch eher um ein Gelegenheitsgeschäft. Heute steht Europa bereits für 15 Prozent der weltweiten Umsätze des brasilianischen Materialanbieters. Vor diesem Hintergrund sprach die NEUE REIFENZEITUNG mit Alessandro Bottesini Campos, General Manager für Vipal Europe, über die Gründe dieser Wachstumsgeschichte und darüber, was als nächstes geschehen soll.

Vipal sponsert erneut europäisches Truck-Racing-Team Baggyra

Borrachas Vipal, führender Hersteller von Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialien Brasiliens und zunehmend auch in Europa aktiv, unterstützt in der neuen Saison der “FIA European Truck Racing Championship” wieder das Baggyra-Rennteam. Vipal will damit an die guten Erfahrungen des Sponsorings aus dem vergangenen Jahr anknüpfen. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, habe Vipal Europe im vergangenen Jahr fünf der zehn Rennen dazu genutzt, um “Runderneuerer aus ganz Europa in einer freundlichen Atmosphäre” zusammenzubringen.

Auch in der Saison 2012 wollen die brasilianischen Runderneuerungsexperten wieder bei wenigstens fünf Rennen mit eigener VIP-Hospitality zugegen sein, erklärt Vipal-Europe-Manager Alessandro B. Campos. Bereits sicher seien in diesem Zusammenhang Events in Istanbul (fand am vergangenen Wochenende statt), Donington (Großbritannien), am Nürburgring vom 13.

bis 15. Juli, in Most (Tschechien) und in Jarama (Spanien). ab.

Ukrainische Runderneuerer von Vipal nach Istanbul eingeladen

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Vipal Instanbul

Borrachas Vipal – Hersteller von Materialien zur Runderneuerung und Reparatur von Reifen – hat eine Delegation von 25 ukrainischen Runderneuerern nach Istanbul (Türkei) eingeladen. Die Zusammenkunft wurde mit organisiert vom Unternehmen Tatko Otomotiv, das als Vipals Partner für die Ukraine und die Türkei, und sollte Touristisches mit Geschäftlichem verbinden. Alessandro Bottesini Campos, Manager bei Vipal Europe, bezeichnet das Treffen in jeglicher Hinsicht als vollen Erfolg.

Vipal will Vertriebszentrum in Hamburg bauen

Nachdem der brasilianische Runderneuerungskonzern Borrachas Vipal im vergangenen Jahr die „Makrostrategien für den europäischen Markt“ festgelegt hat, wolle sich die in Spanien angesiedelte Tochtergesellschaft Vipal Europe nun um die Details der Umsetzung kümmern. Wie Vipal in einer Pressemitteilung schreibt, wolle man das „herausfordernde Ziel“ erreichen, „einer der führenden Anbieter von Reifenreparatur- und Runderneuerungsprodukten in Europa“ zu werden. Einer der nächsten Schritte zur Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels sei die Errichtung eines neuen Distributionszentrums in Hamburg noch in diesem Jahr.

Vipal schult Runderneuerer in Osteuropa

Der brasilianische Lieferant von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal S/A bemüht sich seit der Gründung von Vipal Europe vor zwei Jahren im spanischen Valenzia intensiv um seine europäischen Kunden. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, gehöre dazu auch das Abhalten von Fortbildungen und Trainings für Kunden und deren Mitarbeiter. Anfang Mai nun schulte Vipal die Fachleute von 20 Runderneuerern aus Bulgarien und Rumänien in Sachen ECE-109.

Die Weiterbildung fand dabei beim Vipal-Kunden Gumi Nira Trans in Bulgarien statt; der Runderneuerer beliefert Kunden außerdem auch in Rumänien, Mazedonien und Griechenland. Alle Teilnehmer hätten ein Zertifikat von Vipal erhalten..

Vipal will 2007 in Europa um 25 Prozent wachsen

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Der brasilianische Lieferant von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal S/A hat, was den europäischen Markt betrifft, eine durchaus interessante Vergangenheit. Ursprünglich wurden die Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialien direkt aus dem Werk in Brasilien exportiert, teilweise an Großhändler und andere Wiederverkäufer, teilweise – gerade was Laufstreifen betrifft – direkt an die Runderneuerer. Eine expansive Marktstrategie könne auf diese Weise aber nur schwer umgesetzt werden, so Alessandro B.

Campos, Manager bei Vipal Europe, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Die ursprüngliche Vertriebsstruktur habe nicht zu den Plänen des brasilianischen Unternehmens gepasst. Einerseits aufgrund von logistischen Problemen bei der Nachlieferung aus dem Werk in Brasilien, andererseits aufgrund der zergliederten Struktur der Runderneuerungskunden in Europa, die eine Vor-Ort-Betreuung notwendig machen.