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Einzelrad-Presenter für den Handel

Um einzelne Leichtmetallräder bei der Produktpräsentation im Handel besonders hervorheben zu können, hat die AEZ-Leichmetallräder GmbH einen so genannten Einzelrad-Presenter kreiert, der inklusive einem Dispenser für DIN A6-Broschüren geliefert wird. Eine einfache Montage, eine auffallende Optik sowie der Neigungswinkel des Einzelrad-Displays sollen es dem Handelspartner vor Ort erleichtern, spezielle Designs attraktiv und überzeugend vorzustellen..

BBV steigt bei Schmidt/Dezent ein

Die österreichische Unternehmensgruppe BBV (zu der unter anderem der Rädervermarkter Alcar – neben Stahlrädern auch die Aluminiummarken AEZ, Enzo und Dotz – gehört) beteiligt sich mit 50 Prozent an der Firmengruppe der Brüder Harald und Günter Schmidt, die Produktionsstandorte für die Aluminiumrad-Eigenmarke Dezent und diverse Fremdfabrikate in Werdohl (Guss), Neuenrade (Bearbeitung) und Offenbach bei Landau (Lackierung) unterhält. Die Marke Dezent wird weiter bestehen, AEZ, Enzo und Dotz wurden bereits unter anderem bei der Schmidt-Gruppe produziert. In der neuen Konstellation übernehmen die Brüder Schmidt federführend den Produktions-, die BBV-Gruppe den Vertriebspart; die Vertriebsgesellschaft Dezent GmbH bleibt bestehen.

Felgenreport, Teil 2: Ersatzmarkt Deutschland 2001 “Ernst, aber nicht hoffnungslos …“

Nachdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG der Erstausrüstungsmarkt für Leichtmetallfelgen in aller Breite dargestellt und analysiert worden ist, wollen wir uns in dieser Ausgabe mit dem Nachrüstmarkt beschäftigen. Dabei sollen im ersten Teil des einleitenden Artikels aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche aufgezeigt werden. Zu nennen wären dabei u.

a. der Preiskampf der Wettbewerber, der auch in 2001 – vor dem Hintergrund eines bestenfalls stagnierenden Gesamtmarktes – mit unverminderter Härte fortgeführt und zunehmend auch über das wachsende Wintergeschäft ausgefochten wird. Als ein Opfer dieser Entwicklung kann z.

B. die Firma Intra/Exip gesehen werden, die Anfang diesen Jahres Insolvenz anmelden musste. Des Weiteren ist ein gestiegenes Interesse zahlreicher Aftermarket-Anbieter an einem Einstieg ins OE-Geschäft zu beobachten.

Parallel dazu ist die im vergangenen Jahr angekündigte Aftermarket-Frühjahrs-Großoffensive der Erstausrüstungslieferanten bereits im Ansatz versandet. In einem zweiten Abschnitt werden die Marktteilnehmer nicht zuletzt auch hinsichtlich ihres Potenzials, also der in 2001 abgesetzten Felgeneinheiten, eingeschätzt. Unter Reportagen (Rubrik Felgen/Tuning) finden Sie den kompletten Beitrag.

Wir wollen an dieser Stelle von einem letztjährigen Gesamtvolumen des deutschen Nachrüstmarktes in der Höhe von ca. 2,65 Millionen Felgen ausgehen. Hierzu zählen die von den Anbietern mit eigener Produktion (z.

B. ATS, Artec/RH, BBS, Borbet, Dezent, Ronal, Rial,) sowie die ohne eigene Produktion an den Groß- und Einzelhandel sowie im Geschäft mit Fahrzeugimporteuren abgesetzten Felgen ebenso wie die vom Großhandel vermarkteten eigenen Designlinien (z. B.

Alcar mit AEZ/Enzo/Dotz, Interpneu mit „Platin“ oder Brüning mit der Eigenmarke „ProLine“). Die Zahl der in Deutschland abgesetzten Tuningräder und kleineren Anbieter wird auf ca. 300.

000 Einheiten geschätzt und ist noch einmal gesondert aufgeführt. Von einem – aufgrund der immer größeren OE-Aluquoten bedingten – Marktrückgang um bis zu zwanzig Prozent in den kommenden vier Jahren, von dem noch im Vorjahr die Rede war, mag heute dagegen schon so gut wie niemand mehr ernsthaft sprechen. „Mittelfristig degressiv“ lautet in diesem Jahr die konsensfähige Formel.

Ein Grund hierfür liegt – wie gesehen – im Wintergeschäft, das sich bislang prächtig entwickelt und Rückgänge in anderen Bereichen kompensieren kann. Die Folgen der Terroranschläge von New York vermag indes noch niemand so genau abzuschätzen. Sollte sich dies dramatisch auf die weltweiten Absatzzahlen der Neufahrzeuge auswirken, so bliebe der Negativeffekt für die internationale Zulieferbranche nicht aus.

In erster Linie wären die OE-Lieferanten betroffen, mit gewisser Verzögerung auch das Ersatzgeschäft. Eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich dessen, was die Zukunft bringen mag, herrscht in jedem Fall in der Branche..

Aluräder im Test

Die Fachzeitschrift “auto motor sport” hat in ihrer neuesten Ausgabe (8/2002) Leichtmetallräder von acht renommierten Anbietern in der Größe 8×17” für die Mercedes C-Klasse einem Härtetest unterzogen. Ein “besonders empfehlenswert” erhielt das BBS-Design RZ, “empfehlenswert” erschienen ams, das beim TÜV Automotive die Sonderräder testen ließ, ATUs aluett (ein 5-Speichen-Rad), OZ Superleggera, ATS Planet, Rial Imola und Borbets Typ R. “Nicht empfehlenswert” wurden AEZ Icon und Ronal 38 R bewertet, die sich ihre schlechte Benotung beim Impact-Test holten und auch den Lastwechseltest erst im zweiten Anlauf bestanden.

Motorshow Essen: AEZ mit Designstudie

Die Designschmiede „Sbarro“ wurde 1995 gegründet und hat seither 20 Konzept-Fahrzeuge entwickelt. Dieses Jahr wurde ein auf dem SEAT Leon basierendes Coupé realisiert, das im Rahmen der Essen-Motor-Show auf dem AEZ-Stand in Halle 2 zu sehen sein soll. Die Studie ist mit AEZ-Leichtmetallfelgen vom Typ „Icon 6“ in der Dimension 8,5×18 Zoll ausgestattet.

Wheels, Wheels, Wheels – AEZ im World Wide Web

Leichtmetallfelgenvertreiber AEZ hat seinen Internet-Auftritt überarbeitet: Unter www.aez-wheels.com wird nicht nur die eigene Räderpalette – die Räder lassen sich auch virtuell am Fahrzeug montieren – vorgestellt, es findet sich darüber hinaus viel Wissenswertes rund ums Aluminiumrad.

Aktueller Felgenfinder von Alcar erschienen

Pünktlich zum Start in die neue Alurad-Saison ist das Alcar-Nachschlagewerk mit dem aktuellen Sortiment erschienen. Der Felgenfinder präsentiert auf über 250 Seiten die neuesten Felgentrends rund um die Marken AEZ, Dotz und Enzo. Von möglichen Rad-/Fahrzeugkombinationen über die zugelassenen Reifengrößen bis hin zu den wichtigsten TÜV-Auflagen sind alle entscheidenden Informationen enthalten.