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Testsieger auf Testsieger bei Focus-Ganzjahresreifenvergleich

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Wie und warum es die betreffenden Profile auf die Focus-Liste der „besten Allwetter- und Ganzjahresreifen“ geschafft haben sollten, ist zumindest zum Teil nicht so recht nachvollziehbar, welchen Zweck die Übersicht erfüllen soll aber schon eher (Bild: Screenshot)

Gemeinsam mit der Global Savings Group will das Nachrichtenmagazin Focus im Onlinebereich Verbrauchern eigenen Worten zufolge „ein Magazin für Produktvergleiche, Kaufempfehlungen, Expertenbewertungen und vieles mehr bieten“, um so dafür zu sorgen, dass „Einkäufe einfacher und lohnender werden“. Demnach ist ein sechsköpfiges Redaktionsteam zu diesem Zweck „ständig auf der Suche nach dem nächsten tollen Produkt“ und präsentiert seine Ergebnisse unter https://vergleich.focus.de. Zu den von der Mannschaft veröffentlichten Beiträgen gehört unter anderem auch eine Übersicht über besten Allwetter- und Ganzjahresreifen, die alles in allem sechs Profile auflistet. Samt und sonders werden sie als Testsieger der einen oder anderen Form tituliert, ohne dass sich so richtig nachvollziehen ließe, wie sie zu ihrem Titel gekommen sind. Zwar wird erwähnt, dass der ADAC Ganzjahresreifen für Kleinwagen, Kompakt- und Mittelklassewagen und SUVs getestet habe. Wie sich der Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG entnehmen lässt, hat der Klub jedoch zuletzt in den Jahren 2020, 2018 und 2016 (oder noch früher) Produkten dieser Gattung aufs Profil gefühlt und wird dies auch erst für 2024 wieder tun. Das lässt darauf schließen, dass zumindest für drei der genannten Reifen der Sieg bei einem ADAC-Test mehr als sieben Jahre zurückliegen müsste. Aber so schlimm ist es nicht, sondern schlimmer.

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Winter- und Ganzjahresreifentestsaison angelaufen

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Selbst wenn die Witterung derzeit noch wenig winterlich ist, sind dieser Tage bereits die ersten Winter- und Ganzjahresreifentests der zur Umrüstsaison 2023/2024 erschienen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach und nach erscheinen dieser Tage die ersten Winter- und Ganzjahresreifentests zur beginnenden Umrüstsaison 2023/2024. AutoBild Allrad – seit Anfang des Jahres kein eigenständiges Magazin mehr, sondern in AutoBild integrierter 4×4-Spezialteil – und Auto Motor und Sport haben bereits vorgelegt, bevor in den nächsten Wochen dann weitere der „üblichen Verdächtigen“ nachlegen werden angefangen beim ADAC […]

Beim MX Masters ist Bridgestone-Fahrer Koch dicht am Gesamtführenden dran

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Bei den Rennen am letzten August-Wochenende in Tensfeld lieferten die Fahrer des Teams Kosak Racing, die im MX Masters auf Bridgestone-Reifen an ihren KTM-Maschinen vertrauen, eine überzeugende Performance (Bild: ADAC)

Im ADAC MX Masters stehen zwar noch die beiden Wettbewerbswochenenden in Holzgerlingen (9./10. September) und Dreetz (23./24. September) aus, doch der auf Bridgestone-Reifen an seiner KTM vertrauende Tom Koch vom Team Kosak Racing kann sich weiter Hoffnung auf den diesjährigen Titel machen. Beim jüngsten Event am letzten August-Wochenende in Tensfeld sicherte sich zwar sein Teamkollege […]

Ravenol wird Titelpartner des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring

24h Ravenol tb

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat einen neuen Titelpartner. Der Schmierstoffhersteller Ravenol wird seine langjährige Zusammenarbeit vertiefen und macht damit die größte deutsche Rennsportveranstaltung zu den „ADAC Ravenol 24h Nürburgring“. Bisher war das französische Energieunternehmen TotalEnergies Titelpartner des Rennes. Die neue Partnerschaft bezieht sich dabei nicht nur auf die offizielle Namensgebung des Rennens. Der neue Titelpartner aus Deutschland bringe auch „seine große technische Kompetenz ein und wird ‚Offizieller Schmierstoffpartner‘“ des 24-Stunden-Rennens, schreibt dazu der ADAC Nordrhein als Veranstalter des Rennens.

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130.000 Fans sorgen für Top-Stimmung auf dem Truck Grand Prix

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Natürlich stand auch der 36. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in guter, alter Eifeltradition im Zeichen rasanten Motorsports und Unterhaltung abseits der Rennstrecke. Die packenden Rennen auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke, die Country- und Party-Musik mit Feuerwerk in der Müllenbachschleife, die Lagerfeuerromantik auf den Campingplätzen – all das lockte in diesem Jahr 130.300 Zuschauer an den Ring, die sich und ein erlebnisreiches Wochenende feierten. Vor gefüllten Rängen sorgten die PS-Boliden für zahlreiche Spannungsmomente beim Saisonhighlight der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Ein Wochenende, das sportlich im Zeichen eines Mannes stand: Norbert Kiss aus Ungarn entpuppte sich in der Eifel als der Max Verstappen der Renntruck-Szene. Vier Starts, drei Siege, der MAN-Pilot dominierte nach Belieben und baute seine Führung in der EM-Gesamtwertung kontinuierlich aus. Für die deutschen Pilotinnen und Piloten war es trotz der Kiss-Show ein gutes Wochenende.

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Geballte Intelligenz zur Profil(tiefen)frage

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Hinsichtlich der Frage, ob Reifen erst bei 1,6 Millimetern Restprofil erneuert werden sollten oder nicht doch besser schon bei drei bzw. vier Millimetern, hat die NEUE REIFENZEITUNG ein „Interview“ mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT geführt (Bild: NRZ/Gaby Hinck)

Wenn es darum geht, bei welcher Profiltiefe neue Reifen an einem Fahrzeug montiert werden sollten, dann sagen die einen so und die anderen so. Namentlich plädiert einerseits Michelin weiterhin dafür, dies erst bei Erreichen des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern zu tun, weil dies nachhaltiger sei und die eigenen Produkte genügend Sicherheitsreserven dafür böten. Andererseits raten weite Teile der Branche zu einem Wechsel schon bei drei bzw. vier Millimetern je nachdem, ob es sich um Sommer- oder Winterreifen handelt. Gestützt wird dies unter anderem eine recht aktuelle ADAC-Studie dazu, aber auch von anderen Untersuchungen/Tests seitens Dekra oder von AutoBild. Aber was hilft all das bei der eigenen Entscheidung für das einer oder das andere, wenn selbst die Leser der NEUE REIFENZEITUNG uneins zu sein scheinen, wie die Ergebnisse der derzeitigen Frage des Monats auf den Webseiten dieser Fachzeitschrift belegen. Bei binnen vier Wochen rund 1.000 abgegebenen Stimmen plädiert diesbezüglich rund ein Viertel (26 Prozent) genauso wie Michelin für 1,6 Millimeter, ein gutes Drittel (36 Prozent) für zwei bis drei Millimeter sowie die restlichen knapp zwei Fünftel (38 Prozent) für drei bis vier Millimeter.

Umfrage: Bei welcher Restprofiltiefe sollen Reifen erneuert werden?

Ein eindeutiges Ergebnis sieht anders aus, weswegen wir uns Gedanken gemacht haben, wen man zu diesem Thema denn wohl außerdem noch zurate ziehen könnte. Warum nicht die geballte Intelligenz anzapfen, die derzeit in aller Munde zu sein scheint: ChatGPT. Dahinter verbirgt sich bekanntlich ein Chatbot, der mittels Nutzung maschineller Lerntechnologie – GPT steht für Generative Pre-trained Transformer – respektive künstlicher Intelligenz (KI) über textbasierte Nachrichten mit Anwendern kommunizieren kann. Entwickelt wurde er von dem US-amerikanische Unternehmen OpenAI. Dank einer Partnerschaft mit bzw. eines Zehn-Milliarden-Dollar-Investments von Microsoft ist das Ganze nunmehr in die Suchmaschine Bing des Software- und Betriebssystemanbieters (Windows) integriert. Warum nicht also einfach mal nachfragen, haben wir gedacht. Vielleicht sind auch Sie genauso gespannt auf die Antworten auf die Fragen, die wir ChatGPT auf diesem Wege zum Thema Profiltiefe bei Reifen gestellt haben, wie wir es im Vorfeld waren. Gleichwohl sollte das Ganze bzw. das folgende „Interview“, bei dem die KI ihre „Aussagen“ jeweils mit weiterführenden Links untermauert hat, natürlich nicht völlig bierernst genommen werden.

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„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen

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„Wir vertreten die Meinung, dass Reifen unter realen Bedingungen getestet werden müssen“, sagt Markus Bast, Managing Director DACH bei Michelin, mit Blick darauf, dass nach Meinung des Herstellers beispielsweise Aquaplaningtests bei zu hohen Wassertiefen stattfinden. „Unrealistische Bedingungen führen dazu, dass die Reifen zunehmend für diese optimiert werden, was zulasten wichtiger Leistungsmerkmale geht“, erklärt er (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, prägte Michelin im Zusammenhang mit seinen eigenen Produkten, die ohnehin im Markt als eher langlebig bekannt sind, deshalb schon vor knapp sieben Jahren den Begriff von der „Long Lasting Performance“. Was gemäß der zugehörigen Strategie so viel aussagen sollte, als dass Michelin-Reifen auch unterhalb von drei bzw. vier Millimetern, bei denen der Rest der Branche Autofahrern üblicherweise die Erneuerung ihrer Sommer- respektive ihrer Winterbereifung empfiehlt, noch genügend Sicherheitsreserven bieten.

Hat das schon damals zu einigen Diskussionen geführt und spricht man inzwischen zwar von „Performance Made to Last“, so hat sich sonst nichts daran geändert, dass der Hersteller im Hinblick vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit bzw. seiner „All-sustainable“-Strategie der Reifennutzung bis hinunter zu 1,6 Millimetern weiter das Wort redet. Dass es jüngst gar hieß, die Reifen des Anbieters ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze nutzen, hat der NEUE REIFENZEITUNG nur noch einen Grund mehr geliefert, ein ausführliches Gespräch mit Markus Bast, bei Michelin Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), zu alldem zu führen.

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Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

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Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?

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KW-Rennsportvertriebler Heinemann startet in der DTM

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Vom PC mit der SimRacing-Simulation RaceRoom in die DTM ist ein außergewöhnlicher Motorsportlebenslauf für KW-Rennsportvertriebsmitarbeiter Tim Heinemann (Bild: Gruppe C Photography)

Wenn am kommenden Pfingstwochenende die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) in die Saison 2023 startet mit Pirelli als neuem exklusiven Reifenausrüster der Serie, dann ist KW Automotive gleich doppelt mit dabei. Denn zum einen rüstet der Fahrwerkshersteller und Eigner des Räderherstellers BBS sämtliche BMW- und Porsche-Kundensportteams mit Dämpfern aus. Zum anderen gibt es aber noch einen […]

Hilfestellung für Autofahrer bei der Reifenauswahl

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In nur wenigen Schritten können sich Autofahrer Reifen mit den ihnen wichtigen Eigenschaften Fahrsicherheit, Treibstoffverbrauch, Komfort/Geräusch oder Nachhaltigkeit/Verschleiß vorschlagen lassen bzw. vergleichen (Bild: Screenshot)

Haben der ADAC und seine Partnerklubs wie unter anderem der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) oder der Touringclub Schweiz (TCS) zu ihrem 50-jährigen Reifentestjubiläum nicht nur das Prozedere rund um die Produktprüfungen geändert sowie gleich 50 Sommerprofile gegeneinander antreten lassen, führen die Schweizer zugleich noch ein neues Online-Tool auf ihrem Reifenportal ein. Es bietet […]