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Dreimal Uniwheels auf der Reifenmesse

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Welche Bedeutung die Reifenmesse für seine Firmengruppe hat, wird auch daran deutliich, dass Ralf Schmid (Präsident des Verwaltungsrates der United Wheels Group, kurz Uniwheels) auf allen drei, klar voneinander getrennten Messeständen mit den Verantwortlichen die neue Situation besprach und auch der Presse Hintergrundinformationen mit auf den Weg gab. Mit der Übernahme der ATS-Gruppe und der aktuellen Integration in die Uniwheels-Gruppe ist das Unternehmen jedenfalls in eine neue Größenordnung katapultiert worden. Manches – wie das Erstausrüstungsgeschäft – ist jetzt einfach eine „ganz andere Nummer“, manches ist auch schlicht „komplizierter geworden“, erklärt der Marketingdirektor der Gruppe Harald Jacksties.

So die Positionierung der nicht mehr drei (Rial, Alutec, Anzio – jeweils in Fußgönheim), sondern jetzt fünf Marken (hinzugekommen sind in Bad Dürkheim ATS und Exclusive Line) zueinander. So viele Marken hat ansonsten kein Räderanbieter im Portfolio, alle wollen und müssen gepflegt werden, soll ihr Fortbestand gesichert sein.

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ASA hat sich im oberen Segment etabliert

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Mit der Marke ASA und dem Ultra-High-Performance-Segment hat Achim Becker, Geschäftsführer der Gewe Reifengroßhandel GmbH (Rodenbach), eine Aufgabe gefunden, die ihm so richtig Spaß bringt – wie man ihm auf der Essen Motor Show unschwer anmerkt. Die koreanischen Räderhersteller, die zur Hankook-Gruppe gehören und das Metier bei BBS gelernt haben, sind längst auch in Europa in der Erstausrüstung angekommen (Renault), in ihrem Heimatland ohnehin. Aber auch als Tuningmarke hat sich ASA etabliert.

Das Programm, das Becker und seine Mannen vertreiben, beginnt erst bei 17 Zoll so richtig. Stückzahlen zu machen ist zwar nicht Beckers Ziel in diesem Segment, er macht sie aber. Derzeit laufen in Kooperation mit den Koreanern weitere Entwicklungen, um im deutschen Markt nicht nur Trends mitzugehen, sondern selbst welche zu setzen.

Reifenmesse: „Vieles gedreht“ bei Gewe

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Man habe seit dem Ausscheiden des Gründers und Namensgebers beim Großhändler Gewe, Günther Werner (der gleichwohl dem Unternehmen weiterhin freundschaftlich verbunden ist und sich aus seinem Domizil in Florida auf den Weg zur Reifenmesse gemacht hatte) „vieles gedreht“, sagt Achim Becker, heute einer der drei geschäftsführenden Gesellschafter. Das ganze Unternehmen sei heute anders aufgestellt, Schwerreifen (einst die Domäne Gewes) machten aber immerhin noch 60 Prozent des Geschäftes aus, statt klassischer Großhandel mit Im- und Export ist Gewe heute mehr Distributeur der marktdominanten Marken.

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