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Ein Ganzjahresreifen „nicht empfehlenswert“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Test

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Ein Ganzjahresreifen „nicht empfehlenswert“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Test

Gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) neun Pkw-Ganzjahresreifen der Dimension 205/55 R17 daraufhin getestet, wie gut sich Profile dieser Produktgattung an Kompakten, Kleinwagen und Kompakt-SUVs machen. Zumal sie ja „immer ein[en] Kompromiss“ aus Winter- oder Sommerreifen darstellten, aber dennoch grundlegend das schaffen müssten, was die saisonalen Spezialisten leisten: sicheres Fahren über verschneite, regennasse oder trockene Straßen. „Die Eigenschaften von Ganzjahresreifen liegen irgendwo dazwischen, sie sind nicht so gut wie jeweils die von Winter- oder Sommerreifen. Je nach Materialmix und Profilstruktur haben manche Ganzjahresreifen Stärken im Sommer, andere im Winter. Tendenziell werden Allwetterreifen immer besser“, heißt mit Blick auf die Ergebnisse ihres aktuellen Gemeinschaftstests. „Den perfekten Ganzjahresreifen gibt es noch nicht. Aber durchaus gute, die für durchschnittliche mitteleuropäische Wetter- und Witterungsverhältnisse geeignet sind“, wie dabei jedoch nachgeschoben wird. Wobei dies ganz offensichtlich nicht für alle Kandidaten gleichermaßen gilt, hat doch zumindest einer von ihnen das Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ eingefahren. christian.marx@reifenpresse.de

Für ihren diesjährigen gemeinsamen Test von Ganzjahresreifen für Kompakte, Kleinwagen und Kompakt-SUVs haben sich ACE, ARBÖ und GTÜ neun Profile der Marken Berlin Tires, Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Michelin, Nokian, Toyo und Vredestein vorgenommen (Bild: GTÜ)

Für ihren diesjährigen gemeinsamen Test von Ganzjahresreifen für Kompakte, Kleinwagen und Kompakt-SUVs haben sich ACE, ARBÖ und GTÜ neun Profile der Marken Berlin Tires, Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Michelin, Nokian, Toyo und Vredestein vorgenommen (Bild: GTÜ)

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Tests spiegeln Contis „Vision für den ‚RainSport 5‘“ der Marke Uniroyal wider

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Über das jüngste Abschneiden als „empfehlenswert“ bei ACE, GTÜ und ARBÖ hinaus soll Uniroyals „RainSport 5“ bei dem finnischen Magazin Moottori unter anderem vor allem mit seinen Handling- und Bremseigenschaften auf nasser Fahrbahn geglänzt haben (Bild: Continental)

Selbst wenn ACE (Autoclub Europa) und GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) auf der einen und der ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) auf der anderen Seite bei dem gemeinsamen Sommerreifentest der drei zu leicht unterschiedlichen Endnoten gekommen sind, so hat jedoch der „RainSport 5“ der Conti-Marke Uniroyal hier wie dort „empfehlenswert“ abgeschnitten. Zudem soll es […]

In Österreich geht man mit günstigen Reifen härter ins Gericht

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In Österreich geht man mit günstigen Reifen härter ins Gericht

Zwar haben der Autoclub Europa (ACE), die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) ihren jüngsten Sommerreifentest wieder gemeinsam durchgeführt. Doch im Detail kommen der deutsche Automobilklub und die Stuttgarter Sachverständigenorganisation zu anderen Gesamturteilen als die Österreicher. Denn Letztere gehen mit den geprüften und eher dem Qualitäts-/Budget- denn dem Premiumsegment zuzuordnenden Profilen härter ins Gericht als der ACE und die GTÜ. Während die Deutschen die Ergebnisse unter dem Motto „So gut ist günstig“ präsentieren und selbst die zwei Schlusslichter des Vergleiches noch als „bedingt empfehlenswert“ ins Ziel kommen, sind sie beim ARBÖ für „nicht empfehlenswert“ befunden worden. „Zwei Sommerreifen fallen diesmal durch“, finden unsere Nachbarn ungleich deutliche Worte für sie. Wobei ein großer Teil des restlichen Teilnehmerfeldes im Übrigen ebenfalls eine Stufe schlechter abschneidet als hierzulande. Wie kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de

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„Eher auf der sichereren Seite“ beim Reifenkauf in Fachhandel/Werkstatt

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Zumindest die Montage online gekaufter Reifen sollte aus Sicht der GTÜ durch einen Experten erfolgen, doch sei man noch „eher auf der sichereren Seite“, wenn der Reifenkauf im Fachhandel oder einer Werkstatt getätigt werde, sagt die Sachverständigenorganisation (Bild: GTÜ)

Zwar hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem jüngsten und gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchführten Test von Sommerreifen für die Kleinwagenklasse keinem der Teilnehmer ein wirklich schlechtes Zeugnis ausgestellt. Schließlich haben selbst die beiden dabei mitgeprüften „unbekanntere[n] Reifen (…), die als Qualitätsreifen über […]

Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ

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Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ

Bei ihrem gemeinsamen Sommerreifentest 2022 haben sich der Autoclub Europa e.V. (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) und die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) eigenen Worten zufolge ganz bewusst günstige Reifen in der gängigen Kleinwagendimension 195/55 R16 87H vorgenommen. Zumal bei Autos vom Schlage etwa eines VW Polo oder Seat Ibiza, die bei dem Produktvergleich als Testfahrzeuge dienten, demnach „prinzipiell stärker auf den Preis geschaut“ werde. Deshalb umfasst das Testfeld neben Profilen solcher Marken wie Falken, Fulda, Kleber und Uniroyal zusätzlich noch solche, die ansonsten eher selten mit von der Partie sind bei derartigen Tests und wenn doch, dann meist mit nicht gar so guten Noten vorliebnehmen müssen. Doch dieses Schicksal ist diesmal selbst zwei online erworbenen und von vielen wahrscheinlich als „Billigreifen“ klassifizierten Modellen erspart geblieben. Im Gegenteil heimst eines davon gar das Gesamturteil „empfehlenswert“ ein, während das andere immerhin als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet wird und die Zielflagge noch vor der Drittlinie eines renommierten Herstellers sieht. „Durchgefallen ist keiner“, so angesichts dessen das letztendliche Fazit der Tester. christian.marx@reifenpresse.de

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DVR kehrt der „Initiative Reifenqualität“ den Rücken

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Eisbär „ProEisbär „Profilius“ (rechts) für Winter- und Braunbärin „Profilia“ für Sommerreifen sind die beiden Maskottchen der „Initiative Reifenqualität“, die sich unter anderem für eine saisonale Umrüstung der Fahrzeugbereifung stark macht (Bild: „Initiative Reifenqualität“)filius“ (rechts) für Winter- und Braunbärin „Profilia“ für Sommerreifen sind die beiden Maskottchen „Initiative Reifenqualität“, die sich unter anderem für eine saisonale Umrüstung der Fahrzeugbereifung stark macht (Bild: „Initiative Reifenqualität“)

Laut einer Mitgliederinformation des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zieht sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) zum Jahresende aus der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” zurück, die 2010 aus der „Initiative Pro Winterreifen“ hervorgegangen ist. Der Zusammenschluss verschiedener Partner aus den Bereichen Industrie, Handel, Sachverständigenorganisationen und Verbänden – dazu gehören neben dem […]

(Nicht) Auf Augenhöhe? – AutoBild-/ADAC-Reifentests besonders gefragt

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Die AutoBild- und ADAC-Reifentests sind in der Branche besonders gefragt

Wie zuletzt für das Jahr 2018 untersucht die NEUE REIFENZEITUNG mehr oder weniger regelmäßig, welche Reifentests sich bei ihren (Online-)Lesern unter www.reifenpresse.de hoher Beliebtheit erfreuen bzw. am häufigsten gelesen werden. Den Anspruch eines wissenschaftlich „exakten“ Vergleichs der unterschiedlichen Veröffentlichungen zu den jeweiligen Ergebnissen des ADAC und seiner Partnerklubs, der AutoBild-Gruppe und solcher Zeitschriften wie Auto Motor und Sport (AMS), Autozeitung, Sportauto etc. oder Organisationen wie der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), die diesbezüglich ja mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) kooperiert, erheben wir dabei freilich nicht. Eines lässt sich der aktuellen Analyse für dieses Jahr jedoch einmal mehr unbestreitbar entnehmen: Am gefragtesten sind die Produkttests des ADAC und der diversen AutoBild-Titel. christian.marx@reifenpresse.de

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Oops! … They Did It Again – AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

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AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

Der Eindruck, dass in jüngerer Vergangenheit immer öfter immer mehr Reifentests erscheinen, trügt nicht. Das Ganze hat dabei gleich mehrere Gründe. Nicht zuletzt ist zum einen daran die steigende Beliebtheit von Pkw-Ganzjahresreifen aufseiten der Verbraucher schuld. Zum anderen geben Reifenhersteller des Öfteren Tests ihrer eigenen Produkte im Vergleich zu solchen des Wettbewerbs in Auftrag, während als dritter Faktor eine Mehrfachverwertung ein und desselben Tests deren Anzahl in die Höhe schnellen lässt. Unter leichter Abänderung der Notengrenzen sowie der Gewichtung der einzelnen Prüfkriterien und/oder über das Ergänzen einer zusätzlichen Wertungskategorie wie Kosten/Preis praktiziert Letzteres insbesondere die Motorpresse Stuttgart. Schon des Öfteren sind in den zurückliegenden Jahren im Wesentlichen auf Tests von Auto Motor und Sport (AMS) basierende Ergebnisse später dann auch in den zur Verlagsgruppe gehörenden Titeln Auto Straßenverkehr und Firmenauto erschienen – so wie zur aktuellen Wintersaison 2021/2022. christian.marx@reifenpresse.de
AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

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Beim Neukauf sollten Reifen aus ACE-Sicht „jünger als 18 Monate“ sein

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Das Alter eines Reifens lässt sich ermitteln über die letzten vier Ziffern seiner DOT-Nummer: Dabei stehen die ersten beiden davon für die Kalenderwoche und die anderen beiden für das Jahr seiner Produktion – in diesem Beispiel codiert „3715“ also eine Fertigung in der 37. Kalenderwoche 2015 (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Umrüstsaison ist immer die Zeit des Jahres, zu der Branchenunternehmen, Verbände oder Automobilklubs Autofahrern vielfach Tipps zur Bereifung ihres Fahrzeuges an die Hand geben. Dazu gehört aktuell auch der Autoclub Europa (ACE), der nach der Empfehlung, sich doch möglichst rechtzeitig um zur kalten Jahreszeit passende Reifen zu kümmern, nun außerdem noch rät, im Falle […]

Diese Saison kein Winterreifentest von ACE, ARBÖ und GTÜ

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Bedingt durch Corona und damit verbundene Reiserestriktion können ACE, ARBÖ und GTÜ in diesen Herbst keinen ihrer gemeinsam durchgeführten Winterreifentests veröffentlichen (Bild: ACE/Tschovikov)

Wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitgeteilt hat, wird man zur diesjährigen Umrüstsaison nicht wie sonst üblich einen seiner mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) gemeinsam durchgeführten Winterreifentests veröffentlichen. Als Grund dafür werden COVID-19 bzw. aus der Corona-Pandemie resultierende Reiserestriktionen genannt. Zumal […]