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Conti-Verbundstandort Ingolstadt/Nürnberg ist „Standort-Champion“

Im Wettbewerb um den Titel als „Fabrik des Jahres/GEO“ geht die Auszeichnung „Standort-Champion 2006“ an den Werkeverbund Ingolstadt und Nürnberg (WIN) von Continental Automotive Systems. In den beiden Werken, die Ende letzten Jahres organisatorisch miteinander verbunden wurden, werden hauptsächlich elektronische Steuergeräte produziert. Der Titel „Fabrik des Jahres/GEO“ wird seit 1992 jährlich von der Wirtschaftszeitung Produktion und der Managementberatung A.

T. Kearney in zehn Kategorien vergeben. Mit durchschnittlich 400 Teilnehmern pro Jahr wird der Wettbewerb um den Titel als „Fabrik des Jahres/GEO“ als bedeutendster unabhängiger Benchmark der deutschen Industrie gesehen.

Neuordnung im Vertrieb von Michelin

Zum Nachfolger für Léonard de la Seiglière und damit zum für das Pkw- und LLkw-Geschäft im deutschen, österreichischen und schweizerischen Ersatzgeschäft varantwortlichen Vertriebschef wurde Alexis Garcin berufen. Dr. Matthias Schubert ist neuer Leiter Marketing für den Michelin-Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Schubert ist seit August 2005 für Michelin tätig und war zuvor fünfeinhalb Jahre bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

Indien holt als Pkw-Produzent auf

(Indien/Rubber Asia) Unter den Ländern, in denen Personenkraftwagen hergestellt werden, hat Indien die größten Steigerungsraten und wird damit auch für die Zulieferindustrie immer interessanter: In 2004 wurden in Indien laut einer Statistik der in Paris ansässigen OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) dreißig Prozent mehr hergestellt als noch vor Jahresfrist. Auf Rang 2 in dieser Liste übrigens Brasilien mit einem Plus von 17 Prozent..

Pirellis Reifensparte erhielt „Best Innovator 2004“-Auszeichnung

Der Herstellungsprozess gemäß MIRS und die Mischungstechnologie CCM haben Pirelli jetzt die Auszeichnung „Best Innovator 2004“ beschert. Der entsprechende Wettbewerb, der zur Preisverleihung führte, wurde durch die Managementberatungsgesellschaft AT Kearney in Partnerschaft mit dem italienischen Industrieverband Confindustria durchgeführt..

Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern noch nicht beendet

In der Ausgabe vom 17. November befasst sich das „Handelsblatt“ mit „der nahenden Übernahmeschlacht innerhalb der Automobilbranche“ und richtet dabei vor allem das Augenmerk auf die Zulieferer. Denn – so heißt es in dem Beitrag – die Autohersteller seien auf dem durch Faktoren wie Überkapazitäten, knallharten Wettbewerb und Preisverfall ausgelösten Weg der Konsolidierung bereits weiter fortgeschritten als die Zuliefererindustrie.

Zwar habe sich auch die Zahl der in diesem Branchenzweig tätigen Unternehmen von 25.000 Ende der 80er Jahre auf 5.000 bis 6.

000 zur Jahrtausendwende reduziert. Doch es wird dem Bericht zufolge davon ausgegangen, dass damit der Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern „noch lange nicht“ beendet sei. „Weltweit ist ein Drittel aller Automobilzulieferer durch hohe Verschuldung und schlechte Eigenkapitalausstattung existenziell bedroht“, wird in diesem Zusammenhang eine Aussage von Bernd Kreutzer zitiert, der für die Unternehmensberatung A.

T. Kearney arbeitet. Und auch Lars Holmquist, Chef der europäischen Dachorganisation der Automobilzulieferer CLEPA, erwartet demnach, dass die Branche im Laufe der nächsten zehn Jahre auf 3.

000 bis 4.000 Unternehmen schrumpft. Um dem Übernahmesog zu entgehen müssten sich die Zulieferer klar für eine Strategie entscheiden: entweder die Positionierung als Nischenanbieter für Komponenten oder als System- bzw.

Modullieferant. Aber in dem Blatt wird noch eine dritte Möglichkeit genannt: „Erfolg versprechend kann auch sein, Volumenhersteller von Standardkomponenten zu sein – wie der Reifenhersteller Conti, bei dem es darum geht, hohe Qualität zu möglichst geringen Kosten zu liefern.“.

Continental Teves hat die „Fabrik des Jahres“

Für “hervorragende Fertigungstechnologie” wurde das Frankfurter Stammwerk der Continental Teves AG im Rahmen eines Wettbewerbes, den die Wochenzeitschrift “Produktion” und die Unternehmensberatung A. T. Kearney seit 1992 in den Bereichen Automotive, Elektrotechnik, Maschinenbau und Medizintechnik durchführen, zur “Fabrik des Jahres” gekürt.

In dem Werk produzieren 820 Mitarbeiter täglich etwa 21.000 elektronische Bremssysteme..